Hallo !
Naturfreund
Du verkaufst an den Händler Deinen Honig, schreibst Ihm eine Rechnung dafür bekommst das Geld und gut ist.
Der Händler verkauft den Honig dann mit "seinem" Aufschlag weiter.
So macht das jeder "Hersteller" meist über den "Umweg" Großhandel ....
Beispiel:
Du verkaufst einen Karton mit 12 Gläsern für 60,- € an den Händler,
dieser verkauft das Einzelglas für 6,- € an seine Endkunden.
Schön ist es, wenn Du an der Haustür den Honig dann auch für 6,- € das Glas verkaufst um keine all zu großen Marktverschiebungen zu haben und den Wiederverkäufer zu verärgern.
Gruß
B.K.

Wer hat innovative Tips zur Vermarktung??
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Wie wird da eigentlich abgerechnet?
Hallo Kolja,
ich mach es ähnlich wie Henry, der sein Konzept hier mal vorgestellt hatte:
Der Wiederverkäufer bekommt den 1. Karton gegen Lieferschein in Kommission.
Alle weiteren direkt gegen bar.
Am Jahresende wird die Kommission bezahlt.Vorteil für den VK: Er braucht nix vorzulegen.
Auf meinen Gläsern ist der Endpreis (5.-€) aufgedruckt.
Achtung: Auf den Rechnungen keine MwSt ausweisen, weder in % noch in Summe, auch nicht incl. oder + MwSt!
Einfach nur 12 Gläser á X€ = XX€ Gesamtsumme. -
Wie sieht so eine Rechnung aus? Kann man im Netz irgendwelche Musterrechnungen einsehen? Sollte man jedes Glas welches man verkauft (auch an der Haustür) für das Finanzamt Dokumentieren? Wenn ja, in welcher Form?
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Hallo !!
Hier: Musterrechnung
Lies mal hier ! - besonders ab Seite 26 rechtliche und finanzielle Aspekte
Ansonsten hat das Forum hier auch noch eine Suchfunktion die einiges zum Thema zu Tage befördern dürfte !
Gruß
B.K. -
Hallo Bienenknecht,
das ist aber eine Rechnung für den steuerpflichtigen Imker.
Die MwSt ist ausgewiesen.@ Naturfreund: Als Kleinimker nur Rechnung für den Gewerbetreibenden.
Private Verkäufe interessiert das FA nicht. -
Zitat
nur Rechnung für den Gewerbetreibenden.
Private Verkäufe interessiert das FA nicht.Auch Nebenerwerbler die nicht Vorsteuerabzugsberechtigt sind, dürfen keine Mehrwertsteuer ausweisen. Wenn der Imker ein Gewerbe angemeldet hat und dann privat verkauft, ist es eine kippelige Angelegenheit.
-Schumi -
Hallo !
Der Händler verkauft den Honig dann mit "seinem" Aufschlag weiter.
So macht das jeder "Hersteller" meist über den "Umweg" Großhandel ....
B.K.Also ich finde das nicht gut. Es muss kalkuliert sein. Für mich und für den Händler. Es muss eine Marge her. Meiner Meinung soll der WVK den Honig zu meinem Preis verkaufen. Die Marge geht dann zu meinen Lasten je nachdem wie viel ich ihm das Produkt günstiger verkaufe.
Und das würd ich gern mal herausfinden. Wenn ich von 300% Margen lese wird mir schlecht. Für welchen Aufwand betreibt ein Bäcker sowas? Das ist meine Frage....
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Ich hab mal bei den Bäckern im Forum gefragt und werd Euch von den Antworten berichten wie das bei denen so läuft
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Wer als Imker weitere Völker schneller aufbaut, als die Stammkundschaft den Honig abholt, sollte vielleicht wirklich mal über das Internet als Kommunikationskanal nachdenken. Dort triffst du vor allem jüngere Honigliebhaber, die ihren Honig noch nicht seit 30 Jahren bei demselben Imker kaufen. Ist der Kontakt über das Internet einmal hergestellt, ist natürlich weiterhin Kundenbindung gefragt, aber darin bist du ja offensichtlich gut, wenn du schon viel Stammkundschaft hast.
Guten Flug
Markus -
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Hallo Heimathonig,
ich habe das Gefühl Ihr wollt es nicht verstehen. Das Forum ist kein Werbeplatz für Euere "Neue Geschäftsidee".
Gruß Eisvogel -
Die Anzeige ist doch schon drin im Imkermarkt. Trotzdem eine Idee und warum nicht im Forum für eine Idee werben, oder sie durchdiskutieren?
Viele Grüße und viel Erfolg
Wolfgang, fern der Heimat -
und warum nicht im Forum für eine Idee werben, oder sie durchdiskutieren?
Weil wir uns dann relativ absehbar bald nur noch über neue Tools zur Imkerei, neue Ergänzungsversicherungen etc. lesen werden und indirekt mit dem vielleicht nicht gut laufenden Völkerabsatz Einzelner konfrontiert werden und dabei die Diskussion über Inhalte immer weiter in den Hintergrund rücken würde. Und was Werbung angeht, da sollten wir nicht mit zweierlei Maß messen, weil das unfair wäre und zu nichts führt. Das ist zumindest meine persönliche Meinung. Und es kann in der Tat nicht sein, dass u.a. wir Spendierbienen - sei es auch noch so innovativen - Startups ihren Selbigen sponsoren. Wo wir ja selbstverständlich als Kunden auch Geld los würden.
Das Netz ist sehr gut darin, geschriebene und ungeschriebene Regeln für sich selbst zu entwickeln, teils Nettiquette, teils in Form von AGB etc. Auch wenn sich das sicher öfter erst beim zweiten Nachdenken erschließt.