Meine Frage ist, welche Argumente sprechen für das Imkern mit einem Brutraum, gegenüber zwei Brutraumzargen?
Habe bisher jahrelang mit Langstroth 10er Magazinen gearbeitet. Habe bei 13 von 15 Völkern nur zweimal pro saison Kippkontrolle machen brauchen. Schwarmverhinderung war bei diesen Völkern nicht nötig.
Was ich schade finde, ist, dass das Brutnest nun in der Mitte aus erwärmtem Holz besteht.
Ein weiterer Nachteil liegt für mich hierbei in der Tatsache, dass ich im Hochsommer oft drei Bruträume hatte, da die Mädels (Buckies) stark nach oben gebrütet haben, die unterste alte Zarge aber auch noch gern bestiftet wurde. Jetzt wirkt die Behandlung mit AS schlechter! Durch Umhängen bringe ich das Brutnest aber wieder zusätzlich durcheinander. Mitte April also pünktlich für die erste Tracht waren die 35 kg Winterfutter dann fast komplett in Bienen verwandelt und die Randwaben bis in die Ecken mit Pollen vollgestopft. Welche alten Waben bitte sollte ich da rausnehmen?
Es wäre sicher sinnvoll, den Bienen ein ungeteiltes Brutnest zu bieten. Kann mir jemand sagen, ob Wabenbauerneuerung hierbei wirklich schonend möglich ist, oder ob es nicht auch wieder eine dauernde Brutnestteilung darstellt was vorher Holz in der Waagerechten war, wäre jetzt die immer wieder zugehängte MW.