Aber von daher müßte die optimale Lösung ein festes Deckenbrett sein, von dem aus die Waben durchgehend ohne jede Trennung runterhängen und nach Belieben gebaut werden können.
Das erinnert aber dann doch schon wieder sehr an Zeidlerei und Ernte durch Türchen.
Und dann würde ich das Flugloch oben hinsetzen, um den Honig hinten/unten zu haben, und somit ohne Streß einfach abschneiden zu können.
Hallo, Sabine, dieser Text erinnert mich an eine Textstelle im Buch Anastasia, Band 1 von Wladimir Megre, Seite 79f:
ZitatAlles anzeigenÜber den Bienenstock teilte mir Anastasia Folgendes mit: «Man muss zunächst ein Gehäuse herstellen. Dazu nimmt man entweder einen Teil eines hohlen Baumstamms und erweitert die Höhlung mit einem Stechbeitel, oder man zimmert es aus Laubholzbohlen zusammen. Hierbei sollte die Brettstärke mindestens 6 cm betragen. Die Innenmaße sollten nicht weniger als 40 mal 40 cm sein, die Tiefe wenigstens 1,20 m. Die Innenkanten des Gehäuses werden mit abgerundeten Eckleisten verkleidet. Es reicht aus, die Leisten nur leicht mit Klebstoff zu fixieren; die Bienen werden sie später selbst befestigen und die verbliebenen Fugen abdichten. Eine Stirnseite soll mit einem Brett von gleicher Stärke wie das Gehäuse verschlossen werden, die andere mit einer Art Deckel. Dieser Deckel soll der Öffnung so angepasst werden, dass er mit etwas Gras oder Tuch dicht geschlossen werden kann. Dabei soll die Unterkante des Deckels ganz mit dem Tuch bedeckt werden. Entlang einer der Längsfugen des Hauses sollen etwa 1,5 cm hohe Schlitze gesägt werden. Diese Schlitze sollen in einem Abstand von mindestens 30 cm zur Deckelseite aufhören. Ein solches Bienenhaus kann man irgendwo auf dem Grundstück auf Pfählen aufstellen. Dabei soll die Höhe über dem Boden mindestens 20 bis 25 cm betragen. Die Seite mit den Schlitzen soll nach Süden weisen.
Der Kasten soll in einem horizontalen Neigungswinkel von 20 bis 30 Grad angebracht werden. Die Seite mit dem Deckel soll dabei nach unten weisen. Man kann den Bienenstock auch unter dem Dach - auf dem Speicher - aufstellen. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass man für ausreichende Lüftung sorgt.
Am besten befestigt man den Bienenstock direkt unter dem Dach an der Südseite des Hauses oder auf dem Dach selbst. Natürlich muss man dabei einplanen, dass man einen Zugang zum Bienenhaus hat, um einen Teil der Honigwaben entnehmen zu können.
Das Bienenhaus muss durch eine Art Dach vor der Sonne geschützt sein. Es sollte auf einer Plattform stehen. Im Winter sollte man es durch eine Abdeckung vor der Kälte schützen.»
Ich wies Anastasia darauf hin, dass ein solcher Bienenstock recht schwer sein würde und dass der Sonnenschutz und die Plattform das Aussehen des Hauses verschandeln könnten. Ich fragte sie, was man in einem solchen Fall tun solle.
Sie sah mich ein wenig erstaunt an und sprach: «Die Sache ist die, dass eure Imker sich nicht richtig verhalten. Großvater hat mir das gesagt. Die heutigen Imker haben viele verschiedene Konstruktionen für Bienenstöcke ausgeklügelt, und bei ihnen allen ist eine ständige Einmischung des Menschen in den Bienenkasten vorgesehen. Die Rahmen mit den Waben stellen die Imker um, und im Winter wird der ganze Bienenstock woanders aufgestellt. So etwas darf man nicht tun.
Die Bienen bauen die Waben in ganz bestimmtem Abstand voneinander und planen dabei selbst das Lüftungssystem und den Kampf mit Feinden. Jede Einmischung zerstört dieses System. Anstatt Honig zu sammeln und Jungbienen aufzuziehen, müssen sie dann den vom Menschen angerichteten Schaden beheben.
In der freien Natur leben die Bienen in hohlen Bäumen und bewältigen ohne fremde Hilfe vortrefflich alle Probleme. Ich habe dir erzählt, wie man sie in Bedingungen halten kann, die denen in der Natur möglichst nahe kommen. Der Nutzen ihrer Anwesenheit ist sehr groß. ...
Viele Grüße
Konstantin
PS:
Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Zitates durch den Verlag liegt dem Administrator Helmut vor.
Das Buch hat die ISBN 3-906347-65-6 ist im Govinda Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich