Moin, moin,
wer hat's schon mal versucht, und wieder aufgehört, und warum?
Wer hat's versucht, und ist dabei geblieben, und warum?
Wer möchte gern, traut sich aber nicht, und warum nicht?
Wer hält es für nicht-versuchenswert, und warum?
Interessiert mich wirklich. Danke im voraus!
Eure Erfahrungen mit Naturbau?
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Hallo
Naturbau wegen der Arbeitsersparnis
von wegen Drahten und MW einlöten.Ich suche aber noch nach einer Möglichkeit
auch ohne Anfangsstreifen.Bin ja vom Fach, eine entsprechende Form des Oberträgers,
die erlaubt ohne Anfangsstreifen auszukommen, wäre ideal.Außerdem habe ich erst dieses Jahr Völker für den Versuch frei.
Gruß Uwe
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Hallo Uwe
Auf einer Webseite über TB hives habe ich gesehen, dass der nur einen dünnen Strich mit flüssigem Wachs mittig auf den Oberträger macht.
Soll wohl funktionieren!Gruß Bernd
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Hallo
nein nicht mal einen Wachstreifen, nur Dreiecksleiste.
Muss halt mal antesten welche Größe optimal ist.Gruß Uwe
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Moin
Ich versuche nun immer mal wieder Naturbau - aber bisher nur im Brutraum.
Bisher hat sich aber kein grosser Unterschied zu den konventionell mit Mittelwänden geführten Völkern bei mir herauskristallisiert.
Bei nur 5 cm Mittelwänden als Anfangsstreifen werden überproportional viele Drohnenzellen gebaut.
So der richtige Durchbruch war es bisher noch nicht.
Also blieb es immer bei den halbherzigen Versuchen.Wie Du weist, habe ich nun mit 32 mm Wabenabstand angefangen.
Ich habe bei diesem Volk noch nicht alle Wabe gesehen.
Die 2, die ich gesehen habe, waren aber sehr vielversprechend.
Die Vorbereitungen für noch mehr Völker auf Naturbau laufen. - Zumindest das Brutnest soll jeweils im Naturbau ausgebaut werden. Die Honigräume werden weiterhin mit Mittelwänden bestückt - Wenn auch mit hauchdünnen.Ich suche nur noch eine vernünftige "Startlinie".
Meine 0,5 cm nur eingelöteten Anfangsstreifen sind teils von der Sockwärme an den Drähten runtergerutscht und mussten noch einmal gemacht werden.
Ich habe dann die Anfansstreifen mit etwas flüssigem Wachs an den Oberträger "geklebt". Das funktioniert zwar, das dauert aber unheimlich lange.
Da muss es noch eine bessere Lösung geben.Gruß
Patrick -
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Hei, Patrick,
ich schick dir ne PM. -
Hallo, Uwe,
Dreiecksleiste funktioniert, aber nicht immer. Ich habe es selber noch nicht gemacht.
Anscheinend hängt das auch vom "Druck" des Bienenvolkes ab, sich zu vermehren.
Miene Meinung ist eher, es hängt nicht zu sehr von der Vorgabe der Beute ab, sondern
vom Zustand und der Stimmung des Volkes, das einziehen will (soll).Liebe Grüße, Udo
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Hallo
@SaBiene jetzt lenkst Du selbst vom Anfangsthema ab.
Gruß Uwe
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Hallo
funktioniert habe ich auch gehört,
das Du es nicht gemacht hast bringt uns nicht weiter.Gruß Uwe
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Danke, Uwe,
für beides.Und nu bäk tu toppik. Bitte.
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Meine 0,5 cm nur eingelöteten Anfangsstreifen sind teils von der Sockwärme an den Drähten runtergerutscht und mussten noch einmal gemacht werden.
Ich habe dann die Anfansstreifen mit etwas flüssigem Wachs an den Oberträger "geklebt". Das funktioniert zwar, das dauert aber unheimlich lange.
Da muss es noch eine bessere Lösung geben.Hallo Patrick, die gibt es!
Vergiß das Anlöten.
Entweder gießt Du mit Flüssigwachs eine Anfangslinie direkt auf das Holz (Rähmchen natürlich rumgedreht) oder du schneidest einen feinen Wachsstreifen von der Mittelwand, legst ihn auf das Holz und bringst ihn mit einem Gasbrenner zum schmelzen. -
Hallo, Patrick,
man sollte schon die Anfangsstreifen in der Nut mit Wachs festkleben.
Dann gibt es kein Herrunterrutschen.
Drohnenbrut hat man am Anfang vermehrt, das regelt sich später.
Da fragt Sabine ganz richtig, hast du einen Kunstschwarm eingeschlagen
oder einen Ableger gegeben?
Die Bienen machen vielleicht viele Dinge automatisch, die wir auch lenken
können, aber im Naturbau machen sie "Ihr Ding", da mußte ich ganz schön
umdenken und Geduld mitbringen.
Liebe Grüße, Udo -
Moin
... Ich habe dann die Anfansstreifen mit etwas flüssigem Wachs an den Oberträger "geklebt". Das funktioniert zwar, das dauert aber unheimlich lange.
Da muss es noch eine bessere Lösung geben.Gruß
PatrickDie giebt es.
Ich nehme einen ein Zentimeter hohen Streifen, so lang wie der Oberträger.
Den halte ich mittig auf dem Oberträger an, nehme einen heißen Lötkolben und stubse den streifen etwa alle 10 mm an der Verbindungsstelle auf dem Oberträger kurz an. Durch die Hitze des Lötkolbens schmilzt das Wachs augenblicklich und wird da nur kurz erhitzt sofort wieder fest, und heftet den streifen so an.
So angeheftet ist mir noch nie einer abgefallen. Und den Bienen reicht das völlig. ( Die entstehenden Löcher stören die Bienen nicht, sie modeln ohnehin alles um.)
Mit ein wenig Übung geht das sehr schnell.Gruß Finvara
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Wir Schwaben sind ja bekannt für unser "kenn i net, ess i net..."
Daher probier ich das mal ganz vorsichtig bei einem Volk aus.
eine Aussage treff ich dann in zwei Jahren... -
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