Zunehmender Varrobefall geht meist mit zunehmender Unruhe im Volk einher. Auch da kann man dann schon was tun.
Gruß Sven
Klasse Tipp! Hoffentlich lassen mich das meine Buckies dann auch wissen.
Schönen Abend noch, Andreas
Zunehmender Varrobefall geht meist mit zunehmender Unruhe im Volk einher. Auch da kann man dann schon was tun.
Gruß Sven
Klasse Tipp! Hoffentlich lassen mich das meine Buckies dann auch wissen.
Schönen Abend noch, Andreas
Ich sehe keinen Sinn im Milbenzählen. Habe ich auch noch nie praktiziert.
Mir genügt auf der Windel: Viele - wenige - einige.
Alles was über "einige" ist, ist zuviel...
Beunruhigender fände ich Bienen, die sich überhaupt nicht drum scheren, ob V. ... herumkrabbeln.
Diese Vorstellung wäre alles andere als beunruhigend:
Wenn Du wirklich solche Bienen hättest, würden diese nie die eigene Brut abtreiben.
Es gäbe lediglich ein paar magerere, angeknabberte Jungbienen - aber keinen Zusammenbruch bis zum Herbst, sofern man keine aktive Milbenzucht betriebe.
Und Hirngespinste wie den DW-Virus gäbe es auch nicht.
Hoffentlich lassen mich das meine Buckies dann auch wissen.
Bei starken Wirtschaftsvölkern solltest Du vielleicht eher auch sowas wie eine TBE (Brutentnahme) zusätzlich zur Bedampfung mit ins Behandlungskonzept einbeziehen. Die starken Völker erzeugen soviel Wärme, dass da der Großteil der Brut befallen sein kann, ohne dass Du denen was ansiehst. Zur richtigen Zeit gemacht, verlierst Du max. einen Brutdurchgang (bzw. die verdeckelte Brut von 10-11 Tagen, sofern offene Brutzellen dringelassen werden) und erwischst mit einer gleichzeitigen Bedampfung alle nicht in der Brut befindlichen Milben.
@Fux: Wenn man auf den Waben Bienen mit aufsitzenden Milben sieht und im Volk trotzdem keine Unruhe ausbricht, dann finde ich das persönlich nicht gerade vorteilhaft. Wenn solche befallenen Bienen zum Sterben vor die Beute krabbeln, dann ist das was anderes.
Gruß Sven
Jetzt plage ich mich schon seit 30 Jahren mir der Varroa rum, habe alles durchprobiert und jetzt sagt mir einer/eine, welche(r) noch nicht mal Bienen hat wo es lang geht. Alles wird gut.
Hallo Maybee,
mit den Flügellosen habe ich schon lange (seit 1993) bevor das Thema war Erfahrung. Beim Erstbefall letztes Jahr war die Sache klar. Die Drohnenzellen waren in den oberen Ecken der Waben und bei Kälteeinbruch hat sich das Volk zusammengezogen. Beim späteren Ereignis war das nicht der Fall. Ich habe schon den Berater im Ländle gefragt ohne Erfolg. Jetzt will ich es genau wissen. Aber genaues weiß man wohl nicht.
Remstalimker
AKM
Bei wenig Völker kannst Du doch ruhig bedampfen. Der wesentlich höhere Zeitaufwand ist tragbar.
Gib Dir ein Beispiel
Oxalsäure träufeln im Winter. Geht viermal schneller als bedampfen.
Im Juli und vielleicht!!! im September Dauerverdunster (Nassenheider Professional) mit Ameisensäure aufsetzen . Dazu im Vergleich verdampfen pro Behandlungsblockblock auch wieder etwa 16 mal schneller. Ohne Anfahrtskosten und Fahrzeit.
Werde mir mal den neuen Turboverdampfer von Alfranseder anschauen.
Freundliche Grüße
thomask
Oxalsäure träufeln im Winter. Geht viermal schneller als bedampfen.
Das halte ich für ein Gerücht. Dampfmaschine anwerfen, ans Fluglochheben und nach wenigen Sekunden kannst zum nächsten.
Beim träufeln musst entweder die Deckel/Steine/Wetterschutz abheben oder die Zarge kippen.
Mc Fly
Ich habe die Haube von Alfranseder(alte Version) und habe auf die Zeit geachtet.
Mit mehrere Geräten würde ich Dir teilweise recht geben.
Mfg
ThomasK
ZitatDas halte ich für ein Gerücht. Dampfmaschine anwerfen, ans Fluglochheben und nach wenigen Sekunden kannst zum nächsten.
Beim träufeln musst entweder die Deckel/Steine/Wetterschutz abheben oder die Zarge kippen.
Ich habe den leisen Verdacht, du hast noch nie verdampft.
Remstalimker
Ich habe den leisen Verdacht, du hast noch nie verdampft.
Remstalimker
Bist diesen Herbst eingeladen zum vorbeikommen, soweit bist ja nicht von mir weg, stell dir auch ein Bier kalt und ne Packung Chips nebst Stuhl zum gemütlichen Zuschauen
Möchte sogar behaupten, dass ich in der Zeit wo du träufelst alle Völker 2-3 mal ablaufen könnte.
Nach jahrelangem AS Behandeln bin ich dank einem Problemstand und einem hilfsbereiten Imkerkollegen dazu gekommen es im letzten Herbst zu testen.
Klar wer mit Pfanne oder Teelicht arbeitet, kann sich ein oder zwei Stunden Zeit nehmen um 20 Völker zu behandeln. Bei den mir vorgeführten Geräten gab es einmal so eins bei dem man für jedes Volk eine Tablette einlegen musste (was schnell ging aber doch aufhielt) und einmal eines bei dem lediglich eine kurze Vorwärmphase benötigt wurde und dann konnte man nach wenigen Sekunden einnebeln direkt zum nächsten Flugloch.
Besagter Imkerfreund ist ist Berufsimker und praktiziert dies schon seit Jahren so, er verzichtet dabei auch auf den Verschluss der Fluglöcher -lediglich die Windel ist eingelegt aber auch nicht dicht. War da etwas skeptisch, aber die Varroen wussten wohl nichts davon und haben sich dann auf der Windel zum Schlafen gelegt.
Ich möchte da nicht streiten, denn ich muss keine hundert Völker am Tage behandeln. Aber überlege mal. Steine runter. (Macht man heute nicht mehr.) Deckel runter. Innendeckel runter. Folie runter. Jetzt bei Alfranseder Maschine drauf wuchten (Ich denke alles ist schon vorbereitet. Stromanschluss und so.) Beim Tropfen Vorratsbehälter füllen. Alfrandseder: Mit Oxaltablette füllen. und einschalten. Tropfen beginnen. Alfrandseder benötigt eine Minute bis Oxalsäureverdampfung beginnt. Da ist der Tropfer schon fertig. Wie lange dauert es bis Verdampfung fertig. Wie lange ist die Wartezeit bis das Teil heruntergenommen werden kann? Ich habe vor Jahren mit dem Pfännchen verdampft. Da war der Aufwand noch viel größer.
Merkwürdig: Hier arbeitet die überwiegende Mehrzahl gerne an den Bienen und wollen trotzdem Geschwindigkeitsrekorde aufstellen.
Remstalimker
Remstalimker
Bei starken Wirtschaftsvölkern solltest Du vielleicht eher auch sowas wie eine TBE (Brutentnahme) zusätzlich zur Bedampfung mit ins Behandlungskonzept einbeziehen. Die starken Völker erzeugen soviel Wärme, dass da der Großteil der Brut befallen sein kann, ohne dass Du denen was ansiehst. Zur richtigen Zeit gemacht, verlierst Du max. einen Brutdurchgang (bzw. die verdeckelte Brut von 10-11 Tagen, sofern offene Brutzellen dringelassen werden) und erwischst mit einer gleichzeitigen Bedampfung alle nicht in der Brut befindlichen Milben...
Danke für den Hinweis Sven, werde ich für Ende Juni bis Mitte Juli vormerken, da ich im April nur ein Wirtschaftsvolk bekomme und ohnehin in irgend einer Form vermehren möchte.
Gruß, Andreas
Beim späteren Ereignis war das nicht der Fall. Ich habe schon den Berater im Ländle gefragt ohne Erfolg. Jetzt will ich es genau wissen. Aber genaues weiß man wohl nicht.
Hallo Remsi,
wenn Du es genauer wissen möchtest, musst schon ein bisserl mehr dazu schreiben. Gerade in exponierten Lagen kann der Blechdeckel in nahem Abstand überm Brutnest äußeren Einflüssen erfolgreich entgegenwirken und wenn dann ein HR zuviel drauf ist, reichts dafür eben nicht mehr, weils auch einen Teil der Bienen weiter nach oben zieht. Das Ergebnis wäre dann dasselbe, wie beim ersten Fall im letzten Frühjahr, nur so als Beispiel.
Hallo AKM,
sooo lange hab ich ja nun die Bienen auch noch nicht, allerdings schon ein paar Vergleichsmöglichkeiten, sowohl an meinen Bienen, als auch an den Bienen befreundeter Imker. Meiner Meinung nach erkennt man am Verhalten der Varroas, ob sie von den Bienen was zu befürchten haben. Werden sie von den Bienen aktiv bekämpft, dann verstecken sie sich unter den Chitinplatten und sind für den Imker so gut wie nie aufsitzenderweise zu sehen. Werden sie nicht bekämpft, verhalten Sie sich getreu dem Motto: Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Trotzdem sollte man aufgrund der Unsichtbarkeit von Milben im Volk nicht drauf schließen, dass das Volk allein damit zurecht kommt.
Gruß Sven
....sooo lange hab ich ja nun die Bienen auch noch nicht, allerdings schon ein paar Vergleichsmöglichkeiten, sowohl an meinen Bienen, als auch an den Bienen befreundeter Imker. Meiner Meinung nach ...
Hallo AKM,
ich hoffe, Du bist bisher schon in der Lage gewesen, Fundiertes von Unfundiertem zu unterscheiden und Theorien von der Praxis.
Allgemein sei noch der Hinweis gegeben, dass es sehr sinnvol ist, einem Konzept zu folgen, welches bei anderen schon nachweislich für mehrere Imkerjahre zu durchschnittlich sehr guten Erfolgen geführt hat. Auch zeitlich sollte dieses Konzept sinnvoll sein:
VOR der Pflege der Winterbienen.
Skeptisch sollte man sein bei solchen, die zwar glaubhaft solche haben und Theorien, die aber viel Verlust und Schäden zu beklagen haben, die zu Lasten der PSMgehen. Objektiver beurteilen kann man die Varroaerfolgsergebnisse bei sicheren Auswinterungserfolgen ohne PSM-Verfälschende Todesfälle. Da weiß man, was zuversichtlich hilft.
Niemals würde ich beabsichtigt warten auf erste Anzeichen von Bienenschäden mit Krüppeln und Kurzbienen. Dann ist kurz vor zwölf oder schon drüber...
Vorzeigbare Ergebnisse wünscht
Marion