Durch einen Fehler in meinen Aufzeichnungen habe ich erst jetzt bemerkt, dass einer meiner Stöcke im Spätsommer nur 5 kg statt 15 kg Api-Invert bekommen hat. Kann ich ihn jetzt noch nachfüttern? Kann man überhaupt im Winter nachfüttern?
Füttern um diese Jahreszeit?
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Durch einen Fehler in meinen Aufzeichnungen habe ich erst jetzt bemerkt, dass einer meiner Stöcke im Spätsommer nur 5 kg statt 15 kg Api-Invert bekommen hat. Kann ich ihn jetzt noch nachfüttern? Kann man überhaupt im Winter nachfüttern?
Entscheidend ist die vorhandene Gesamtfuttermenge,
Ermittlung durch wiegen,anheben,bei Magazine rel. einfach.
Jetzt noch füttern,mit Sirup,ab einem best. Zeitpunkt nehmen sie nichts mehr auf,
aber ein "Versuch macht klug".
Es finden jetzt durchaus noch Sanierungen statt,da muß
es auch noch funktionieren.
Ansonsten besteht bei mehreren Vökern die Möglichkeit,ggf. mit vollen Futterwaben,jetzt oder im Frühjahr,auszugleichen.
MfG
Trachtquelle -
Danke für die Hilfe!
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solange Flugwetter herrscht wird auch Futter noch abgenommen.
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Mich hats diesen Winter auch erwischt. Meine 4 Kunstschwärme habe ich genauso aufgefüttert wie meine Altvölker. Scheinbar haben die KS länger und intensiver gebrütet, sie haben nämlich nur noch minimal Futter. Was tun ?
Es soll bei uns auch wieder richtig kalt werden ...
Hätte noch Flüssigfutter und Teig da, aber wie bekomme ich das Futter bzw. die Bienen dazu es in die Waben einzuagern ?
Die KS sitzen alle oben, wenn ich Teig auf die Oberträger legen würde ? Oder eine Futterzarge mit Flüssigfutter ? -
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Mich hats diesen Winter auch erwischt. Meine 4 Kunstschwärme habe ich genauso aufgefüttert wie meine Altvölker. Scheinbar haben die KS länger und intensiver gebrütet, sie haben nämlich nur noch minimal Futter. Was tun ?
Es soll bei uns auch wieder richtig kalt werden ...
Hätte noch Flüssigfutter und Teig da, aber wie bekomme ich das Futter bzw. die Bienen dazu es in die Waben einzuagern ?
Die KS sitzen alle oben, wenn ich Teig auf die Oberträger legen würde ? Oder eine Futterzarge mit Flüssigfutter ?Hallo Christian,
im Winter niemals Teig füttern das schaden Bienen meistens wird der Teig sehr schlecht oder garnicht abgenommen.
Wenn das Volk stark genug ist kann man Apiinvert mit einer Futterzarge füttern, die möglichst aus Kunststoff ist.
Alle anderen Futtermittel sollte man besser lassen, das schadet mehr.
Ich habe bei Temperaturen von -3 Grad Volker mit Apiinvert erfolgreich gefüttert.Das soll aber nicht zur Gewohnheit werden, solche Aktionen sollte man nur in der Not machen.
Besser Futterwaben zuhängen.
Das Futter muss so möglich an den Bienensitz gebracht werden.
Hat man keine Futterzarge, nimmt man einen Eisbecher und füllt diesen mit Apiinvert, als Schwimmhilfe Stroh etc…..nehmen.
Man setzt eine weiter Zarge auf und stellt den Becher rein, nach obenhin sollte etwas abgedämmt werden, Leisten Folie, Zeitung.
Nur kleine Mengen reichen! -
Hei, Christian,
Beutelmethode mit vorgewärmtem Futter in einer Halbzarge, solange es über +5° ist. Für Futterzarge ist der Weg zu weit. -
Hei, Christian,
Beutelmethode mit vorgewärmtem Futter in einer Halbzarge, solange es über +5° ist. Für Futterzarge ist der Weg zu weit.Ich habe damals mit Futterzargen gemacht.
Der Futterbeutel darf nicht auslaufen! -
Hallo zusammen,
es gibt viele Möglichkeiten, Ableger oder auch Völker nach zu füttern. Eine Möglichkeit von vielen ist das platzsparende Flüssigfutterrähmchen. Das ganze ist eigentlich ein alter Hut und entstand aus einer ganz simplen Futtertasche.[Blockierte Grafik: http://www.imkerhomepage.de/bilder/futter1.jpg]
Die Herstellung ist denkbar einfach. Ein ganz normales Rähmchen im Standmaß wird links und rechts mit dünnen Hartspan- oder Sperrholzplatten benagelt. Oben wird ein 10 cm Schlitz freigelassen. Bitte nicht vergessen wie an einem richtigen Rähmchen 10 mm Abstandshalter anzubringen.
Ein Gefrierbeutel wird ins Rähmchen eingehangen und oben eingeschnitten. Die eine Hälfte wird nach hinten umgeschlagen, die andere Hälfte vom Beutel nach vorn umgeschlagen. Zwei Gummis verhindern, dass die Enden vom Beutel nach innen rutschen.
Futter einfüllen – ein paar Styroporflocken oder auch Korken als Schwimmer einlegen und möglichst nahe am Bienensitz platzieren. Futter einfüllen und fertig. Zum Nachfüllen braucht man das Völkchen noch nicht einmal groß zu stören, einfach einen Schlauch mit Trichter nehmen und auffüllen. Das Rähmchen fast 1,5 Liter Flüssigfutter (Deutsch-Normalmaß). Ich füttere zum Beispiel alle meine Ableger mit solchen Flüssigfutterrähmchen auf.
Viel Spaß beim Nachbau und Frohe Festtage
Herzliche Grüße
Dieter
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ich habe ein loch oben im deckel, durchmesser ca 5 cm. würde es nicht auch funzen, wenn man apiinvert in den futtereimer gibt, den mit dem sieb im deckel, und aufs loch stellt. wenn das volk eh schon oben angekommen ist, könnten die bienen das futter durchs sieb absaugen,anstatt es aus den waben zu nehmen. was ist eure meinung?
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Hallo,
wenn das Volk wirklich schon ganz oben ist und das Futter angewärmt ist, geht das wahrscheinlich auch, aber diese 5cm-Löcher sind nicht so wirklich effektiv, was die Anzahl der Bienis am Futter angeht.
Von daher wäre eine Futtertasche (warm genug!) oder eben der Beutel mit vielen Löchern besser.
Futtertasche widerstrebt mir immer, weil ich dafür so lange in der Kiste fummeln muß; bei Beuteln Deckel hoch, Halbzarge und Beutel drauf, lochen, Deckel zu. Weniger Streß m.M.nach... -
Hallo Bienenfreunde!
Mein Vorschlag wäre in diesem Fall, dass von den anderen Völkern die genügend Futter haben, je eine Futterwabe entnommen wird und die gesammelten Waben mit einem neuen Magazin aufgesetzt werden. Im Frühjahr könnten dann bei schönem Wetter alle Völker sozusagen notgefüttert werden. Es sollte jedoch auf keinen Fall so sein, dass durch die Maßnahme die restlichen Völker auch gefährdet werden.
15 kg Apinvert kommen mir auch nicht besonders viel vor.
https://www.imkerforum.de/showthread.php…ght=futtermenge
MfG
Honigmaul -
Erst kürzlich habe ich meine in einem Weinkeller gelagerten Apideas bei ganz zaghaftem Flugwetter ins Freie gebracht. Dabei musste ich bedauerlicherweise feststellen, dass diese nahezu kein Futter mehr haben.
Umgehend bekamen sie eine Flade selbst angefertigten Futterteig auf die Rähmchen gelegt. Vorhinn habe ich aus reiner Neugier nachgesehen, alles wurde bereits verwertet.
Unter günstigen Umständen nehmen unsere Bienen also durchaus Futter an.
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Hallo Zusammen, hallo Christian,
sicher kann man auch jetzt größere Fütterungsaktionen starten, ohne dass das Volk daran sterben wird.
Ich würde es trotzdem nicht tun. Wie der Winter weiter verläuft, das kann noch keiner sagen. Erderwärmung hin oder her. Jetzt ist in meinen Augen noch sparsamer Umgang mit der Vitalität angesagt.
Christian, Du hattest am Forumstreffen doch diesen herrlich schmalzigen Rapshonig. Warum nimmst Du nicht den für die Notfütterung?
Der kann direkt von Deinen Bienen aufgenommen werden. Lebensenergie für Verarbeitung und Invertierung wird gar nicht verbraucht, er wird nur eingelagert und fertig.Den Honig kannst Du direkt über dem Bienensitz auf die Oberträger schmieren.
- Falls Du Bedenken wegen fehlendem Wasser hast: Gib vor dem Honig eine Starthilfe mit angewärmtem Wasser aus dem Zerstäuber (Wenig!).
- Falls Du Bedenken gegen Durchrutschen des Honigs hast (z.B. weil der zu fließend und Deine Wabengassen breit sind): Lege unter einen Teil des Honigs eine dünne Folie oder Zellglas.
Nach meinen Verbrauchsaufzeichnungen könntest Du bis zum Reinigungsflug ein fast futterloses Volk mit einem Glas Honig alle zwei Wochen am Leben erhalten.
Am Tag der Reinigung darf es dann auch eine größere Gabe (3 - 5 Liter) mit Flüssigfutter sein.
Aber Lebenskraft muss um diese Zeit immer noch gespart werden. Deshalb bis zum großen Blühen möglichst nur Honig füttern. 4 Liter Wasser auf 10 Liter Honig, bienensitznah und handwarm angeboten, werden prima angenommen.
Euch allen die besten Wünsche für den Jahreswechsel und das kommende Jahr,
Viele Grüße,
Rudi
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