Ach, Simon,
es gibt Leute, die jetzt erst extra eine Kletterzarge drunterpacken...
Ich hab einen Winter und 12 Thermometer gebraucht, um den Sinn zu sehen...es gibt ihn.
Miß selbst, Bodentemp, 15cm darüber, 30cm, 45cm, 60cm, 1m, immer schön in Bezug zur offiziellen Temperatur 2m über dem Boden.
UNd nicht nur einmal morgens und abends, sondern im Halbstundentakt.
3. Zarge für Wabentasuch im Frühjahr
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Danke ich kenne mich aus, die elektronische Waage misst auf Bodenebene.
Kletterzarge ist unnütz, tiefergelegt ist cool.Gruß
Simon -
Sorry, ich seh das anders (aber ich steh ja auch lieber aus dem Wind ), bei mir macht 1m zwischen Boden und Brutnest ne Menge aus.
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Mir geht es um den Vorteil des Imkers, deshalb tieferlegen, kälter=besser.
Vielleicht sind die Bienen schneller aus der Brut, Vorteilhaft bei OS Behandlung. Durch den direkteren Kontakt zur Außenwelt über den offenen Gitterboden lassen sie sich nicht schnell mit dem Brüten verführen.Gruß
Simon -
Hallo,
nocheinmal zu der eifrig diskutierten Kletterzarge. Mir stellt sich diese Frage nicht, da ich nicht ausreichend Zargen für eine Kletterzarge UND AS-Behandlung mit der Medizinflasche habe.
Die Bienen abzufegen ist für mich jetzt auch nicht ein so großer Aufwand und mir lieber, als im Frühjahr die Völker zu stören.
Im Endeffekt muß jeder das selbst entscheiden, wir können hier nur Ansätze zum nachdenken geben. Wie Du siehst gibt es derer genug.
Festzustellen ist, es gibt weder ein richtig, noch ein falsch.
Das ist doch auch etwas. -
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Hallo Sabi(e)ne,
deinen vorangegangenen Beiträgen kann ich nicht entnehmen, welche Höhe der Brutzarge für die Bienen am optimalsten gewesen war: dicht über dem Boden oder möglichst weit weg vom Boden?
Wie ändert sich die Brutnesttemperatur mit steigender Entfernung vom Boden?
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Hallo, Kai,
die Temperatur im Brutnest ändert sich gar nicht, solange sie brüten, aber der Unterschied zwischen der Bodentemperatur (0 und 10cm) und 1m kann ganz locker mal 10°C ausmachen, und das wirkt sich gewaltig auf die Zehrung aus.
Den "kalten Hintern" haben sie auch, wenn sie bei offenem Gitterboden 60 oder 100cm vom Boden weg sitzen, aber die Bodenkälte bzw. die Bodenfeuchtigkeit macht sich nicht so stark bemerkbar.
Die Bienen können trockende Kälte ziemlich gut ab (solange genug Luftfeuchtigkeit in der Kiste für ihren Wasserbedarf da ist), aber nasse Kälte ist übelst, deswegen meine Abneigung hier bei meinem nassen Boden (nebenan fängt das Moor an...).
Im Frühjahr sitzt das Brutnest eh zu 95% ganz oben und wird voll beheizt, dann ist es fast wurscht, aber in dem halben Jahr davor nicht.Man sollte im Hinterkopf haben, daß wilde Bienis sehr hohe Baumhöhlen gegenüber am Boden liegenden bevorzugen, dann ist der Rest eigentlich klar.
Das Wildvolk auf 14m in der Buche braucht keinen Gedanken an aufsteigende Bodenfeuchtigkeit bei +1° zu verschwenden.... -
So groß ist das Problem der Bodenfeuchtigkeit nicht. Unter dem Gitterboden ist es immmer trocken. Schimmelwaben gab es nur als man noch geschlossene Böden hatte, diese wurden allerdings schon vor der Varroa schon erfunden.
Ich kann nur von unserem Gebiet reden und da gehören die Pollenbretter zu Beginn der Salweidenblüte raus, denn die werden später nicht mehr angerührt.
Gruß
Remstalimker -
Herbert,
das sag ich doch die ganze Zeit: die unterste, mit Pollen zugeballerte Zarge erst bei Weidenblüte wegnehmen.
Vorher wird sie noch gebraucht.
(wobei immer noch nicht geklärt ist, wie Bienen Frischpollen verdauen (können sie eigentlich nicht!) oder schnell-fermentieren können...edit: komm mal ins Moor, dann reden wir nochmal über Bodenfeuchte...;-)
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Herbert,
das sag ich doch die ganze Zeit: die unterste, mit Pollen zugeballerte Zarge erst bei Weidenblüte wegnehmen.
Vorher wird sie noch gebraucht.
(wobei immer noch nicht geklärt ist, wie Bienen Frischpollen verdauen (können sie eigentlich nicht!) oder schnell-fermentieren können...
edit: komm mal ins Moor, dann reden wir nochmal über Bodenfeuchte...;-)
Aber bleibt nicht zulange auf einer Stelle stehen. Sonst Werden Die Büsche um euch immer größer.... oder ihr kleiner
Komm auch aus dem Moor ich weis wovon ich rede. Und nun bin ich auf einen Sandberg gezogen.
Gruß Thorsten -
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