Hallo, nachdem ich bisher nur mit Hinterbehandlungsbeuten geimkert habe, bin ich seit Frühjahr stolzer Besitzer von drei Franken-Magazinbeuten aus Styropor. Die Varroabekämpfung in den HB-Beuten habe ich mit Oxalsäure in kristalliner Form und einem Verdampfer vorgenommen. Wer kann mir Hinweise geben, wie ich Oxalsäure in die Magazine geben kann und kann ich die Oxalsäure zu einer Lösung mit entsprechender Konzentration verarbeiten?
Oxalsäure
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...... Wer kann mir Hinweise geben, wie ich Oxalsäure in die Magazine geben kann
träufeln. Deckel ab und in die Wabengassen träufeln. Bei mir hat sich am besten (neben Tropfflaschen) ein Wasserzerstäuber bewährt. Die 3,5%ige Oxalsäurelösung in den Zerstäuber geben und die Wabengassen von oben damit einsprühen (bzw. beträufeln).
und kann ich die Oxalsäure zu einer Lösung mit entsprechender Konzentration verarbeiten?
Ja. Wie gesagt: 3,5%ig. Verdünnen mit destillierten (deionisierten Wasser). Zucker muß nicht sein, kann aber dazu gegeben werden. Aber man darf es nicht selber machen, weil die Herstellung von Arzneimitteln der pharmaceutischen Industrie vorbehalten ist. D. h. man muß diese Lösung kaufen. Hersteller ist u.a. das Serumwerk Bernburg. -
Ja. Wie gesagt: 3,5%ig. Verdünnen mit destillierten (deionisierten Wasser). Zucker muß nicht sein, kann aber dazu gegeben werden. Aber man darf es nicht selber machen, weil die Herstellung von Arzneimitteln der pharmaceutischen Industrie vorbehalten ist. D. h. man muß diese Lösung kaufen. Hersteller ist u.a. das Serumwerk Bernburg.
Hallo,
auch wenn ich mich noch nicht vorgestellt habe und dies mein erster Beitrag ist:
Nicht immer gleich zur pharm. Industrie rennen, jeder Apotheker in der Nähe ( bin selber einer, daher meine Meldung) kann die Lösung herstellen. Vielleicht muß er erst die Oxalsäure bestellen, das dauert aber höchstens einen Tag. Inzwischen darf man ja auch über den Preis verhandeln, streng nach Arzneitaxe berechnet wird die Lösung manchmal zu teuer.
Gruß aus dem Norden!
Faxe -
Hallo liebes Forum,
ich lese hier, daß ein Aufspühen der 3,5%ige Oxalsäurelösung mit einem Wassersprüher auch erfolgreich praktiziert wird.
In den meisten Anleitungen zu dieser Methode steht jedoch, man solle ein Beträufeln der Rähmchenoberträger und Waben tunlichst vermeiden. Warum?
Zugleich wird empfohlen, daß so viele Bienen wie möglich mit so kleinen Tröpfchen wie möglich benetzt werden sollen. Wie geht das mit einer handelsüblichen Spritze und Verlängerungsschlauch? Spricht dies nicht eher für die Anwendung mit einem Zerstäuber?
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In den meisten Anleitungen zu dieser Methode steht jedoch, man solle ein Beträufeln der Rähmchenoberträger und Waben tunlichst vermeiden. Warum?
Hallo Kai,
ich denke, der Grund ist, daß möglichst viele Bienen direkt von der Säure getroffen werden sollen.
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Hallo Hardy,
ach so???
Ich dachte, damit die Bienen nicht die Oxalsäure-Pfützen auf den Rähmchenoberträgern trinken und dann verenden...
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Hallo, hier ist noch einmal Norusch
vielen Dank für die Antworten, kann ich also mit einem Schwanenhals, der auch für Bienenwohl brauchbar ist, Oxalsäure zugeben? -
Hallo, hier ist noch einmal Norusch
vielen Dank für die Antworten, kann ich also mit einem Schwanenhals, der auch für Bienenwohl brauchbar ist, Oxalsäure zugeben?
ja. -
Ich dachte, damit die Bienen nicht die Oxalsäure-Pfützen auf den Rähmchenoberträgern trinken und dann verenden...
Fehlt da ein Smiley oder war das ernst gemeint?
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Lieber Hardy,
das war jetzt witzig gemeint. Leider fehlte der Smiley am Ende...
Entschuldigung !
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...das war jetzt witzig gemeint...
Dann kann ich ja doch ruhig schlafen...
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