Hallo zusammen,
ich mache diesen Thread auf in der Hoffnung ein bischen Entwirrung in das 'Zufütter' Thema zu bringen. Ich meine überall zu lesen: Zufüttern und nicht zu knapp, ist gut und schadet nicht.
Gelernt habe ich: Zugefütter wird erst ab August wenn man gemessen oder geprüft hat wieviel Futter die Bienen haben.
Verstanden habe ich: Konstantes zufüttern regt den Bautrieb an und die Bienen haben später mehr Waben zum einlagern des Honigs.
Mein Problem ist: Ich habe 3 Ableger die auf 1 Zarge je ca 7 Rähmchen sitzen. (Diese mehr oder minder gut ausgebaut) Ziel sollten ja die 2 Zargen sein, nicht wahr? Und dann noch ein großes Volk dass ich nach der letzten Ablegerbildung denke stärken zu müssen. Soweit so gut.
Ich kann in jedes Volk ohne Probleme 1 Liter Zuckerwasser (1:1) rein tun. Das ist über Nacht weg, bzw. im Laufe des nächsten Tages. Aber - ich kann doch nicht von Mitte Juni an bis Ende September 4 kg Zucker pro Tag da rein tun. Und was ist im Urlaub? Ich habe mir Futtereimer besorgt, da besteht dann wieder die Gefahr, dass die Bande das Räubern anfängt wenn die Menge Futter nicht über Nacht verschwindet.
(Ich habe heute Abend einen Spaziergang gemacht und mit meiner Holznase den Honig schon auf 20 Meter gerochen – ungelogen. Weiss beim besten Willen nicht wie die da a) nicht konstant high sind und b) noch in der Lage sind eine Futterquelle herauszuriechen, liegt wohl an der Nase ... )
Was tun?
Ein wiedermal verwirrter Catwaz