Hallo,
@ sabi(e)ne: Traurig, dass mit meiner Mutter, meine Frau ist Intensivkrankenschwester und ich hör solche Geschichten öfter und könnt jedesmal heulen wenn ich dran denke wie mit Menschen umgegangen wird. Du hast auch druchaus recht mit deinem etwas harten Hundevergleich: jeder Hund hat ein recht von unnötigen Qualen befreit zu werden, an hilflosen Menschen darf rumgequält werden bis zum wirklich bitteren Ende...
@ alle anderen:
Aber nochmal eine ernstgemeinte Frage zur "Selbstdesensibilisierung":
Ich habe keine Allergie (zumindest nicht gegen Bienengift ;)) Nur ganz normale Stichreaktion, etwas Schmerzen leichte bis mittlere Schwellung, nach spätestens drei Tagen merke ich nichts mehr. Ich habe letztens einen Bericht über eine Schlangenserum- Farm in Australien gelesen, die von einem 80jährigen betrieben wird. Dieser ist viel zu alt und zu langsam um die Kobras etc. zu "melken" ohne gebissen zu werden. Deshalb hat er sich steigende Dosen des Giftes injiziert bis er soviel abkonnte das auch der Biss einer ausgewachsenen Kobra ihn nicht mehr aus den Puschen haut. Und das nicht nur gegen eine Schlangenart, sondern gegen 5 oder 6.
Die Giftreaktion des Körpers schein also irgendwie "trainierbar" zu sein.
Gilt das auch für Bienengift? Kann ich mich so "trainieren" dass keine nennenswerte Reaktion eintritt? Oder züchte ich mir dadurch ehr eine Allergie?
Wenn ich immer Flugbienen wegfange und den Stachel 5,10,15 etc Sekunden belasse, dann müsste die Menge doch in gleichmäßigen Schritten steigen....
Um nicht mißverstanden zu werden noch einmal ausdrücklich:
Ich bin kein Bienengiftallergiker und stimme allen zu die sagen dass eine "selbstdesensibilisierung" lebensgefährlicher Blödsinn ist!