Hallo Swetik,
Wenn du reinen Akazien bzw Robinienhonig ernten willst solltest du MW oder Leerwaben ohne"Honigreste" verwenden. Wenn du sowieso nur Mischhonig haben willst, spielt das keine
Rolle.
Gruß Reinhard
Hallo Swetik,
Wenn du reinen Akazien bzw Robinienhonig ernten willst solltest du MW oder Leerwaben ohne"Honigreste" verwenden. Wenn du sowieso nur Mischhonig haben willst, spielt das keine
Rolle.
Gruß Reinhard
Erfahrungsbericht 2008
Ich stehe in der Robinie an zwei Ständen, die keine 100m entfernt sind mit dem Unterschied einer am Fusse, der andere am "Kopfe" eines Südhangs.
An beiden Standorten stehen auch Völker, die in ihrer Entwicklung bis zur Aufwanderung völlig gleich verliefen und gefüht wurden sowie gleiche Herkünfte haben. 90% der Völker am Standort BERG haben im HR kaum gebaut und den massiven Nektareintrag ins Brutnest geballert. Hierdurch gab es mittem im Brutnest zahlreiche Honigschinken und nur Teelöffelweise im HR. (Der Rest hatte ausgebaute Waben im HR!) Ein Volk mit 4 vollbesetzten ganzen Zargen hat sich verabschiedet.
Am Standort TAL ganz das Gegenteil. Bei der überwiegenden Mehrzahl kann ich aufsetzen was ich will, es wird alles bis zur un(er)träglichkeit vollgebaut und getragen. Leider ist mir mittlerweile das Material ausgegangen. Die Robinie ist zwar bis auf einzelne Blüten durch, aber sie fliegen ohne Pause weiter. Meine Befürchtung ist entweder frühe Linde in der Nähe oder Blatthonig. Beides kann ich im Robinienhonig nicht brauchen.
Eine Erklärung für diese Unterschiede habe ich nicht. Vielleicht haben sich die Mädels von OBEN so den Berg hochgequält, dass sie bei Ankunft nur in den Brutraum gespukt haben.
Gruesse
seb
...Erfahrungsbericht 2008
Ich stehe in der Robinie an zwei Ständen, die keine 100m entfernt sind mit dem Unterschied einer am Fusse, der andere am "Kopfe" eines Südhangs....
Hier auch von mir ein (Abschluss??)Bericht. Meine Robinien hatte, wie ungefähr erahnt letzte Woche begonnen zu blühen. Bis Vorgestern gab es in dieser Woche drei mal Starkregen mit teilweise Hagel.
Die ersten zweimal hatten genügend Blüten übrig gelassen, die Bienen flogen am Mittwochmorgen wie die Irren und konnten den Nektar kaum tragen. Dann abends wie gesagt das dritte Unwetter.
Gestern, Donnerstag Vormittag habe ich die HR eines anderen Standes geschleudert und wunderte mich, warum die Immen wie die wilden suchten, wo und wie sie an etwas Süßes rankommen konnten.
Ich lief einige unserer Robinienstandorte ab und wusste warum: Am Boden lag ein Teppich weißer Blütenstände. Das Gewitter hatte ganze Arbeit geleistet, und mich und meine Bienen innerhalb 10 Minuten "auf Schmalkost gesetzt".
Irgenwie könnte ich heulen.
Von Hundert auf Null. Bis zur Linde dauert es noch einige Zeit und rundum sehe ich nur Grün...
Gruß
Ralph
Moin Ralph,
Kopf hoch. Wenigstens hattet ihr Regen. Bei uns gab es die letzten vier Wochen keine Feuchtigkeit, nur immer die olle Sonne bei 25-30°. Trotz Unkenrufe, dass die Robinie nur honigt, wenn sie Feutigkeit hat, gab es Nektar wie Sau. Innerhalb kürzester Zeit haben sie die HRs vollgeknallt. Bei dir scheint ja die Robinie erst sehr spät gekommen zu sein. Ich dachte schon wir hier sind hintendrann. An meinem Robinienstandort haben einzelne Linden eingesetzt, weshalb ich es gerade noch schaffte die Bienenfluchten einzulegen. Morgen früh geht es an den Lindenstandort. Ich hätte mir eher mal eine kleine Verschnaufpause für meine Immen gewünscht. Die haben seit 14 Tagen Volltracht. Die Brutnester sind aufgrund des anhaltenden Nektardrucks recht zusammengedrückt. Und schon geht es in die nächste Volltracht. Auch die Linde trotzt hier der Trockenheit, die ersten Waben leuten gelb. Die Blätter der Linde tropfen vor Klebrigkeit.
Sorgen bereitet mir heuer nur der Buchweizen und die Sonnenblume, die bisher noch keinen Niederschlag gesehen haben und dementsprechend bescheiden stehen.
Gruesse
seb