Aber doch nur, wenn die Hungernden dann völlig abhängig von ihren Produkten sind.
shareholder-value. (angesichts der Aktienoptionen der Vorstandsvorsitzenden und Aufsichtsräte kein Wunder, oder?)
Du hast Hunger und Geld?
Wir helfen dir.
Du hast Hunger und kein Geld?
Get off.
(nein, das ist NICHT zynisch, das ist die Realität)
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Eben, Sabine, die wollen den Hunger in den (ihren) Griff bekommen!
Manne
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Liste der Experten:
Marc Ohmenhäuser,CVUA Stuttgart: keine Clothianidin im Honig, Nachweisgrenze 3 ppb!
Dr. RichardSchmuck, Ökologe von Bayer CropScience: „Nach allen uns vorliegenden Untersuchungen ist unser Produkt bei Einhaltung der empfohlenen
Beizqualität bienensicher. Dies zeigen auch die Bewertungen zur Produktsicherheit,
die wir den Zulassungsbehörden eingereicht haben“Dr. Hans-Josef Diehl, Leiter Entwicklung und Beratung der Bayer
CropScience Deutschland GmbH: „Die Saatgutbehandlung ist eine der zielgerichtetsten und
umweltfreundlichsten Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln. Wir bedauern die aktuellen
Bienenverluste und die daraus entstandene Situation für die Imker in Baden-
Württemberg“.Franco Mutinelli, Centro di referenza nazionale per l’apicoltura, Istituto Zooprofilattico Sperimentale delle Venezie, Legnaro.
Dr. Peter Rosenkranz, Universität Hohenheim, Landesanstalt für Bienenkunde: Unabhängig von der zukünftigen Praxis im Pflanzenschutz sollte über das bestehende
„Bundesmonitoring“ hinaus ein gezieltes Monitoring mit feinerem Raster in der
Oberrheinebene etabliert werden. Hierdurch können zum einen weitere Vergleichsdaten
zur Volksentwicklung insbesondere in Regionen mit großflächigem Maisanbau gewonnen
werden und damit die Angst der Imker vor kontaminiertem Maispollen berücksichtigt
werden. Die Imker müssen die Sicherheit haben, dass ihre Völker durch die
landwirtschaftliche Praxis nicht geschädigt werden. Hierbei sollten der badische
Imkerverband und die Berufsimker mit einbezogen werden, die Grundlage für ein auch in
Zukunft unumgängliches Miteinander von Landwirtschaft und Imkerei in dieser Region zu
erhalten.Dr. Michael Glas,Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg
Michel AUBERT - Jean-Paul Falcon, :Es konnte keine Vergiftung durch Rückstände aus landwirtschaftlich
eingesetzten Giftstoffen festgestellt werden, jedoch sind Varroose,
Nosemose und Krankheiten der Brut sowie eine mangelhafte
Versorgung der Bienen als gemeinsame Ursachen des beobachteten
Bienensterbens anzuführen.
...
Im Gegensatz dazu konnte kein Bienensterben oder keine
Bevölkerungsabnahme statistisch in Verbindung mit Pestiziden gebracht
werden (Rückstände aus Imidacloprid und Derivaten, Fipronil und
Derivaten, Endosulfan, Coumaphos und sonstiges in Wachs, Pollen und
Bienen).
Diese Ergebnisse stehen im Widerspruch zu der Annahme, dass
Giftrückstände aus dem landwirtschaftlichen Betrieb in den
Bienenhäusern die Hauptursache des Bienensterbens in Frankreich sein
sollen. -
Kleine berichtigung:
Besonderheiten der Bienenhaltung in der Oberrheinebene -Beobachtungen im FeldDr. Peter Rosenkranz, Universität Hohenheim Landesanstalt für Bienenkunde; Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe
Ergebnisse der Untersuchungen bei Bienen und Wirtspflanzen
Dr. Jens Pistorius
Julius-Kühn-Institut, Braunschweig; Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg
Poncho pro - Anwendungsziele und Umweltprofil
Dr. Richard Schmuck
Bayer CropScience
Wie kam der Wirkstoff in die Umwelt?- Ergebnisse der Untersuchungen auf Beizqualität
Dr. Michael Glas
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg;
Das Bienensterben in der Oberrheinebene – Zwischenfazit der Landesregierung
Peter Hauk,
Minister für Ernährung und Ländlichen Raum
Erkenntnisse aus dem italienischen Monitoringprogramm der
Jahre 2005 und 2006
Prof. Dr. Anna-Gloria Sabatini
Consiglio per la Ricerca e la sperimentazione in Agricoltura (CRA-API) Bologna, Italien
Erkenntnisse aus französischen Laboruntersuchungen und Felderhebungen
Michel Aubert, Agence Francaise de Sécurité Sanitaire des Aliments (AFS-SA) Sophia-Antipolis Cedex, Frankreich
Untersuchungen von Lebensmitteln (Honig, Früchten und
Wasser)
Dr. Franz Winkler
Regierungspräsidium Freiburg
Zukünftige Maßnahmen zur Sicherstellung der Bienenungefährlichkeit von insektiziden Saatgutbeizmitteln
Dr. Hans- Josef Diehl
Bayer CropScience
Konsequenzen für die Zulassungsbehörde
Dr. Rolf Forster
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Braunschweig
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Auch ohne Weltverschwörungstheorie. leider haben sie dann damit ALLES im Griff.
Ohne Erdöl & Benzin geht ja noch (in Mexiko werden grad Esel wieder sehr modern), aber ohne Essen?
Es hilft nur, Hybriden zu meiden wie die Pest und nur samenechtes Zeug anzupflanzen.
Und vor allem sein eigenes, und wenn es nur Salat auf dem Balkon ist.
Aller Anfang ist klein.
Und Organisationen, die sowas verbreiten, massiv zu unterstützen.
Nur: wie viele Leute denken tatsächlich solche Gedanken zu Ende?
Es macht Angst, und Angst ist kein guter Krisenberater. -
Und hier noch ein Hauk´scher Leckerbissen:
Minister Peter Hauk MdL:
"Imker in der Oberrheinebene brauchen wieder eine Perspektive"
Landwirtschaftsminister Hauk diskutierte mit nationalen und internationalen Experten zum Bienensterben in der Oberrheinebene
20.06.2008 "Die Leidtragenden der Ausbringung des unsachgemäß gebeizten Saatgutes sind zweifelsohne die Bienen und somit die Imker. Sie brauchen jetzt wieder eine Perspektive, damit sie auch zukünftig hochwertigen Honig produzieren können. Wir werden sie, wie seit Beginn des Bienensterbens, auch zukünftig nicht im Stich lassen", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Freitag (20. Juni) beim Expertenhearing in Karlsruhe-Grötzingen.
Minister Hauk hatte zur Diskussion der bis heute vorliegenden Erkenntnisse und Untersuchungsergebnisse zum Bienensterben in der Oberrheinebene internationale Experten eingeladen. Mit dabei waren Wissenschaftler aus Italien und Frankreich, die über dortige Erfahrungen mit Bienensterben berichteten. An der ganztägigen Veranstaltung nahmen über 100 Wissenschaftler, Imker, Vertreter von Politik und Verwaltung sowie Pflanzenschutzmittel-, Saatgut- und Landtechnikindustrie teil.
Falsche Saatgutbeizung ist Ursache des Bienensterbens
"Der erhöhte Abrieb von Beizmitteln mit dem Wirkstoff Clothianidin in Verbindung mit der pneumatischen Sätechnik habe das Bienensterben in der Oberrheinebene im Frühjahr 2008 maßgeblich verursacht. Dies sei ein wesentliches Ergebnis aus den bisherigen Untersuchungen. Neben der Sicherheit der Beizmittel, welche im Rahmen der Zulassung zu prüfen sei, müsse man sich daher mit der Beizqualität und der eingesetzten Sätechnik auseinandersetzen, wenn man derartige Schadereignisse für die Zukunft vermeiden möchte", betonte Minister Hauk.
Falschmeldungen zur Zulassungssituation in Frankreich
Der Wirkstoff Clothianidin ist von der Europäischen Union geprüft und steht in der sogenannten EU-Wirkstoffliste, die eine Zulassung in den Mitgliedstaaten ermöglicht. Er ist in zahlreichen Mitgliedstaaten bereits zugelassen beziehungsweise befindet sich wie beispielsweise in Frankreich in der Zulassungsprüfung. Der Einsatz des Beizmittels gegen den EU-Quarantäneschädling Maiswurzelbohrer in diesem Frühjahr, war eine der möglichen Alternativen für die Maisanbauer in der Sicherheitszone um das Befallsgebiet am Oberrhein. Die Möglichkeit des Fruchtwechsels als geeignete Bekämpfungsmaßnahme, die als erste Priorität in der Allgemeinverfügung des Regierungspräsidiums Freiburg empfohlen wurde, sei aus nachvollziehbaren wirtschaftlichen Gründen nur von wenigen Landwirten genutzt worden.
Keine Gefahr für die menschliche Gesundheit
Eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch Clothianidin-haltige Abriebe ist nach den Ergebnissen der Untersuchungen von Honigen, Erdbeeren, Gemüse und Wasser nicht zu befürchten. Alle im Rahmen eines Monitoringprogramms untersuchten Honig-, Obst-, Gemüse- und Wasserproben blieben ohne Beanstandung. Das Monitoringprogramm wird aber vorsorglich fortgesetzt. "Die Verbraucher Region können die Lebensmittel aus der Region ohne Bedenken weiterhin genießen", erklärte Hauk.
Soforthilfe für Imker schnell und unbürokratisch
Vom Bienensterben in der Oberrheinebene sind über 700 Imker mit knapp 11.500 Bienenvölker betroffen. Die Herstellerfirma des Beizmittels Clothianidin ist bereit, im Rahmen einer Freiwilligkeitsleistung finanzielle Mittel als Soforthilfe zur Verfügung zu stellen. Erste Verhandlungen mit den Imkerverbänden über das Hilfsangebot und das Abwicklungsverfahren wurden bereits geführt. "Wir alle sind tief betroffen über den Schaden den die Imker erlitten haben und wir wollen daher den betroffenen Imkern schnelle und unbürokratische Hilfe gewähren", versicherte der Minister.
Ministerium begleitet Bienenvolk - Monitoring
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat zur Überprüfung der Zulassung von Clothianidin weitere Erhebungen angeordnet. Dabei geht es insbesondere um die Untersuchung des Verhaltens von Clothianidin in Maispflanzen. Die Herstellerfirma von Clothianidin beabsichtigt außerdem, ein Bienenvolk - Monitoring einzurichten. "Wir werden alle diese Untersuchungsprogramme fachlich und personell unter anderem durch die Spezialisten der Landesanstalt für Bienenkunde unterstützen", erklärte Minister Peter Hauk.
Untersuchungsprogramm für Wildinsekten gestartet
Obwohl keine konkrete Beobachtungen geschädigter Wildinsekten von Expertenseite vorliegen, schloss der Minister eine negative Auswirkung von Clothianidin auf Wildbienen und andere Insekten Tierarten nicht aus. Allerdings sei das Fehlen verschiedener Tierarten allein noch kein Hinweis auf eine mögliche Auswirkung des Clothianidineinsatzes. "Ich habe die die Landesanstalt für Umwelt und Messungen Baden-Württemberg (LUBW) beauftragt, ein Untersuchungskonzept zu erstellen, um mögliche Auswirkungen des Clothianidineinsatzes auf wild lebende Tierarten, insbesondere Insektenarten, zu untersuchen", so Hauk.
"Wir werden dass Ergebnis des Expertenhearings gemeinsam mit den für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln zuständigen Bundesbehörden auswerten, den notwendigen Forschungs- und Untersuchungsbedarf ermitteln und die erforderlichen Maßnahmen angehen, um derartige Ereignisse in Zukunft zu vermeiden", sagte der Minister.
Quelle Pressemitteilung des Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum BaWü Nr 127/2008
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Herzlichen Dank!
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http://www.mlr.baden-wuerttemb…o_Veranstaltung-FR-OG.pdf
Damit Ihr Schäden begutachten könnt.
Der
Drohn -
Hier der Link zur Landesschau Baden-Württemberg. Bienenvolksterben, Expertenanhörung am 20.06.08 in Karlsruhe :
http://www.swr.de/bw-aktuell/-…d=98428/lg3xqc/index.html Dritter Beitrag.
Kurz im Bild Manfred Hederer und Klaus Maresch. -
Ich habe hier eine Bildergalerie mit Eindrücken von der Veranstaltung.
http://honighaeuschen.eu/index.php?id=254
Die Veranstaltung war ein reines Alibitreffen, darin sind sich alle teilnehmenden Imker einig.
Gruß, Klaus
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Ich habe hier eine Bildergalerie mit Eindrücken von der Veranstaltung.
http://honighaeuschen.eu/index.php?id=254
Die Veranstaltung war ein reines Alibitreffen, darin sind sich alle teilnehmenden Imker einig.
Gruß, Klaus
Guter Auftritt Eurerseits, Glückwunsch! Mich würde mal die Reaktion der Funktionäre auf Eure Beuten, Transparente usw. interessieren. Gab´s Gespräche vor der Hütte oder nur das typischer Vorbeirauschen?
Grüße
Marcus
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Meinen herzlichen Dank an alle Teilnehmer sowie Berichterstatter!
Gruß
Manne -
Ich habe hier eine Bildergalerie mit Eindrücken von der Veranstaltung.
Kann das leider nicht anschauen - Fehlermeldung einer Typo3 Seite:
Zitat
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Kann das mal bitte jemand richtig biegen?
Danke im Vorraus
Grüße
Olli -