Wenn ich mir den Thread aus Landlive so durchlese weiß ich schon warum die Landwirte in so schlechtem Licht dastehen.
Es sit doch wirklich ungeheuerlich was die Herren da so von sich geben und das auch noch öffentlich. Ich möchte garnicht wissen was da noch alles passiert.
Nach dem Motto: Scheißegal was das irgendwem macht. Ist schließlich mein Land und wenn sich darauf irgendwelches Getier rumtreibt ist es doch selber schuld. Hauptsache Geld verdient.
Allerdings brauchen wir ja auch bei uns nicht wirklich weit gehen. Es gibt sicher auch bei uns genügend Imker die Irgendwelche Pansche gegen die Varroen einsetzen. Genauso unglaublich.
Massenhaftes Bienensterben !!!
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Hast Du eine Ahnung
!!!
Der
Drohn -
Hallo, Drollhos,
es geht um die Frage, was mit dem Gift passiert, wenn man die vergifteten Bienen einfriert: zersetzt es sich und ist damit nicht mehr nachweisbar oder bleibt es, wie es ist?
Es gibt eine Menge organische Substanzen, die unter Frost zerfallen, deshalb ist die Frage sehr berechtigt.... -
Hallo Michael, nur als Anregung. Die Naturschutzverbände (NABU, BUND usw.) können z. B. mit Imkern, Imkervereinen gemeinsam dieses Thema bearbeiten. Teilweise passiert das bereits. Mitstreiter suchen und Allianzen schmieden. Viele Grüße Stefan
.... So brutal es klingt, die können nur abwarten, bis sie Schäden an Singvögeln usw. entdecken. Ansonsten können sie auch nur Appelle loswerden und warnen. .....
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Bienengiftiger Stoff in Maisbeize überdosiert
Dem Landwirtschaftsministerium liegen im Zusammenhang mit dem Bienensterben im Rheintal Daten vor, nach denen der Wirkstoff Chlothianidin in der Maisbeize überdosiert war. Das hat eine Sprecherin dem SWR bestätigt.
http://www.swr.de/nachrichten/…=3501832/gtzu2/index.html
Will heissen:
Im nächsten Jahr wird die Dosierung eingehalten und es geht weiter! -
Hallo Eric,
ketzerische Frage:
Hattest Du in Germany was anderes erwartet ?
freundliche Grüße
Wolfgang
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So, wie man uns die grüne Gentechnik unterjubelt, läuft es ähnlich mit PSM. Aller Wohlsein damit wird im Vorfeld großmäulig, nein wissenschaftlich dokumentiert.
Für Schäden ist dann das gewöhnliche Volk zuständig, weil es im Umgang damit nicht genug gebildet ist bzw. die gewöhnliche Praxis nicht kennt.
Vielleicht ist das ja auch ein Bestandteil der Lösung des Rentenproblems auf lange Sicht. Nur wir wissen es ja noch nicht.
Vielleicht sollte man sich jetzt an Gesellschaften beteiligen, die im großen Maßstab Riester-Verträge verkaufen, insbesondere bei denen, die von einer mittleren Lebenserwartung der Kunden von um die 90 (neunzig) Jahre ausgehen und die dann als Riester-Geschenk vererben. Die verschwinden nämlich nicht wie der Löffel, äh wie die RR mit dem Tod im Jenseits.Manne
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Infobrief 11/2008
Sehr geehrte Vereinsvorsitzende,
die Untersuchung des eingelagerten Pollens (Bienenbrot) in den geschädigten Völkern hat ergeben, dass sie erhebliche Mengen des Wirkstoffes Clothianidin enthalten. Diese eingelagerten Wirkstoffmengen werden für das anhaltende Bienensterben verantwortlich gemacht. Solange belasteter Pollen in den Völkern verbleibt muss mit weiteren Schäden gerechnet werden. Deshalb werden alle Imker aufgefordert, im Rahmen entsprechender Sanierungsmaßnahmen, diesen belasteten Pollen aus den Bienenvölkern zu entfernen. Außerdem müssen Waben mit geschädigter Brut entnommen werden. Die Brutschäden zeigen sich durch dunkel verfärbte Zelldeckel, wie es kurz vor dem Schlüpfen der Jungbienen üblich ist. Beim Öffnen dieser Zellen findet man häufig verendete Brut, die teilweise voll ausgebildet ist, teilweise einen dunkel verfärbten Kopf-Brustabschnitt, aber einen hellen Hinterleib aufweist. Diese Puppen haben ein speckiges Aussehen. Die Bienen versuchen teilweise, die abgestorbene Brut auszuräumen.
Zur Ermittlung der Schadenshöhe ist eine vorherige Inaugenscheinnahme durch den Bienensachverständigen erforderlich (siehe Infobrief 10/08), der auch beratend zur Verfügung steht.
Die Bienensachverständigen werden am 24. und 28. Mai bezüglich der Schadenseinschätzung sowie der notwendigen Sanierungsmaßnahmen geschult.Um die endgültige Vorgehensweise festlegen zu können, werden noch einige Untersuchungsergebnisse benötigt, die bis Ende der Woche vorliegen dürften. Vorläufig werden die folgenden Sanierungsmaßnahmen empfohlen. Es wird angeregt, dafür bereits die notwendigen Vorbereitungen zu treffen.
Durchschnittlich geschädigte Völker
Diese besetzen noch deutlich mehr als einen Raum und weisen keine abgestorbenen Brutzellen auf.
Empfohlene Maßnahmen:
Die Völker sind nach Pollen-, bzw. Brutentnahme einzuengen. Das Flugloch ist der Volksstärke anzupassen. Bei Trachtlosigkeit sollte mit kleinen Futtergaben (Zuckerwasser 1:1) die Aktivität der Völker angeregt werden. Bei Völkern, die noch eine Trachtreife erlangen können, ist Honigfütterung vorzuziehen.Stark geschädigte Völker
Sie besetzen weniger als ein Magazin.
Empfohlene Maßnahmen:
Stark geschädigte Völker sollten im Kunstschwarmverfahren saniert werden. Wegen der geringen Volksstärke ist es notwendig, 2-3 Völker zusammen zu legen. Hierzu sucht man die zu erhaltende Königin und sperrt sie unter Futterteigverschluss in einen Zusetzkäfig. Diesen hängt man zwischen die Mittelwände eines vorbereiteten Magazins, in das man die gesamten Bienen abfegt. Weitere Königinnen müssen ebenfalls gesucht und entfernt werden. Mit regelmäßigen Flüssigfütterungen (1:1) ist der Bautrieb zu fördern und das Volk neu aufzubauen.Entsorgung der Pollen- und Brutwaben
An verschiedenen Stellen werden Container bereit gestellt, um die Pollen- und Brutwaben zu sammeln. Orte und Anlieferungstermine werden noch bekannt gegeben. Bis dahin sind die Waben in Magazinen gut verschlossen und für Bienen unzugänglich aufzubewahren. Bei der Anlieferung sollen außerdem Proben gezogen werden, um im Rahmen der Ursachenanalysen gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchführen zu können.Königinnenerneuerung
Insbesondere Völker die nicht mehr für eine Tracht genutzt werden können, sollten im Laufe des Sommers umgeweiselt werden. Das erhöht die Chance einer guten Ein- und Überwinterung.Nur Amtlichen Erhebungsbogen verwenden
Bei der Schadenserhebung ist darauf zu achten, dass der amtliche Erhebungsbogen und nicht das Formular des Landesverbandes Badischer Imker verwendet wird. Die Erhebungsbogen liegen bei den unteren Landwirtschafts- und Veterinärbehören vor oder können von der Homepage des Landesverbandes Badischer Imker oder des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum (www.mlr.baden-wuerttemberg.de) herunter geladen werden. Sie finden ihn auch als Anhang dieses Infobriefes mit gleicher E-Mail.Dieser Brief wurde angeblich vom Regierungspräsidium Freiburg, wahrscheinlich vom Bienensachberater, an die Badischen Imker verschickt.
Vor 3 Tagen hat man sich noch hingestellt und verkündet, nur die Flugbienen seien betroffen.
Jetzt sieht es so aus als seien die Pollen- und Brutwaben zum Sondermüll deklariert worden!Es wird auch empfohlen die Königinen auszutauschen.
Nicht bei den Trachtvölker! Haben kein Gift abbekommen?Vor zwei Wochen habe ich mit einigen Badischen Imker gesprochen. Ich habe ihnen geraten die Völker, also dass was davon übrig bleibt, als Kunstschwärme auf Mittelwände abzufegen, sie dann füütern und so schnell wie möglich die Königin zu wechseln.
Dafür haben die Wissenschaftler 2 Wochen gebraucht!!!!
Auch ohne die Untersuchungsergebnisse hätte man darauf kommen können, die Zusammenhänge (Maissaat=Bienensterben) waren von anfang an klar!Mit dem Einfrieren der Proben hat man ja auch 2 Wochen gebraucht um die Meinung zu ändern, nachdem man das Protokoll zur Entnahme der Proben aus Frankreich zu lesen bekam ?!!!!!
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Eric, deshalb brauchen wir in D auch so viele Bieneninstitute und Bienenwissenschaftler. Sie schaffen es nicht so schnell den Wissensvorsprung gegenüber ihren internationalen Kollegen in Worte zu kleiden, dass notfalls auch ein Imker damit noch irgendwas machen kann.
Manne
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Guten Abend Eric
du bestätigst meine Frage,was kommt noch alles danach?
Gift in der Kette der Lebewesen:giftige Körner,giftige Pollen,tote Bienen,tote vögel usw...
Boden tot,Pflanzen tot .
Haben wir überhaupt noch eine Möglichkeit hier rauszukommen ????
Hier im Forum sind doch so viele schlaue Leute,da können sogar einige englisch schreiben und sprechen!!!!!!
Was können wir tun ?
Der Mais ist ausgesäet,das juckt also keinen mehr bis zum nächsten Frühjahr.@oder Manne hast du eine Idee ?
Nur gegen die da oben ist auch keine Lösung,oder ?
Ich möchte nicht in der Haut der süddeutschen Imker stecken,trotzdem die Frage ,wie können wir noch nicht betroffenen Imker unseren Bienenfreunden helfen?
Wenn ich mir durchlese,was dort ein geschädigter Imker alles nachweisen muß,und von wem das überprüft wird,werden meine Füße unruhig,als wollte ich in den Krieg ziehen.
Das Jucken hatte ich das letzte mal,als mir auf der Reeser-Rheinbrücke(Protest gegen Kerni-Kalkar)von der Polizei die Luftpumpe vom Fahrrad geschraubt wurde !!!
Also,wo müssen wir ansetzen,GEWALT IST LEIDER KEINE LÖSUNG.!!!!
Gruß
Helmut. -
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Ganz einfach, Helmut, Bienen abschaffen, bis auf einen kleinen Rest.
Manne
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Zitat
Der Mais ist ausgesäet,das juckt also keinen mehr bis zum nächsten Frühjahr.
Doooch...Maispollen ist nochmal toxisch dann, wetten?
Ich weiß schon, warum ich Mais meide wie der Teufel das Weihwasser....hier bei der Stadt ist es GsD kein Thema (Pferdeland), aber einen Stand werde ich deshalb abwandern müssen. -
Ich bin aber vom Mais umzingelt !
Wandern will ich nicht,denn Mais ist überall.
Also wie manne sagt,nur noch 3 Völker ?
Gruß
Helmut -