Moin, moin, Herbert,
aber du wirst mir doch zustimmen, daß es einen Unterschied gibt zwischen "überleben" und "optimal leben"?
Mittelwand schuld am Wabenabstand?
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Hallo Sabi(e)ne,
mir wäre es schon recht, wenn es so wäre. Ich habe aber die Erfahrung, dass die Bienen kaum darauf reagieren. Ich muss allerdings mal meinen Abstand messen - - 27 mm + Polsternagel. Schätze ich komme auf 34 mm, weil der Abstand zur Seit schon für Wildbau ausreicht. Ich habe vor 14 Tagen mit den Magazinimkern diskutiert. Sie sehen da kein Pröblem. Ich bin kein Pedant, doch mich ärgert seitlicher Wild bau, unten begrüße ich das.
Gruß
Herbert -
Hallo, Herbert,
ZitatIch habe vor 14 Tagen mit den Magazinimkern diskutiert. Sie sehen da kein Pröblem.
Das könnte vielleicht an grundsätzlichen Unterschieden in der gedanklichen Vorgehensweise liegen?
Ich suche das Optimum für die Bienis, sie das für den Imker.... -
Hallo Sabi(e)ne,
34 mm habe ich gemessen, wenn ich nicht einen elektronischen Schieber genommen hätte, wäre ich jetzt fast Bio?
Schönen Sonntag
Herbert -
Moin, moin, Herbert,
aber du wirst mir doch zustimmen, daß es einen Unterschied gibt zwischen "überleben" und "optimal leben"?Stimmt,
"überleben" bei 32 mm, wie Batterielegehennen auch, "optimal" im Stabilbau ohne Anfangsstreifen, wie der Drohn schrieb. Aber wenn schon Mobilbau sollte man ihnen denn schon 35 mm gönnen. Das basiert nämlich auf Messungen über Hunderte von Jahren.
Gruß
Heinrich -
Hallo, Heinrich,
35mm ist aber bei 4.9er Bienis eindeutig zu weit; allerdings merkt man das erst, wenn man sie auf 32 hat....
Probier es selbst aus! -
Hallo Zusammen,
der größte Unterschied bei kleineren Wabenabstand zu größeren liegt in den schgmaleren Wabengassen.
Um die Brut in den Waben warm zu halten, braucht es viel weniger Bienen dazu.
Gerade bei der Aufwärtsentwicklung im Frühjahr ein Vorteil.
Dann reichen sicherlich auch mal alle Drohnen, um die Brutflächen warm zu halten (zwinker zu Sabine).
Dies sehe ich auch als einen Grund, warum die Heideimker relativ früh im Jahr ihre doch recht kleinen Völker schon "auf Schwarm" hatten.
Was für Völker könnten wir dann erst erzielen, mit unseren viel stärkeren Völkern heutzutage.
Viele Grüße
Lothar -
Hallo, Lothar,
die Frühjahrsentwicklung ist ja schon bei den 4.9ern auf MW rasanter als früher, weil die zu wärmende Fläche kleiner ist, mit engerem Wabenabstand müßte der Wärmehaushalt des Nests nochmal besser zu regeln sein.
(und Drohnen können nur wärmen, wenn man sie denn auch drin läßt...)
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Hallo, Heinrich,
35mm ist aber bei 4.9er Bienis eindeutig zu weit; allerdings merkt man das erst, wenn man sie auf 32 hat....
Probier es selbst aus!Streite ich für 4,9 nicht ab, meine bauen aber so 5,4 mm, weil auf Naturbau, und erst seit 15 Jahren.
Ich finde es schon komisch, daß die meisten Small Cell Vertreter nur ideologisch argumentieren und echte Messungen ignorieren.
Gruß
Heinrich -
Dann guck doch einfach, wie sie bauen, wenn du ihnen 32er Rähmchen gibst....
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Sabi(e)ne,
was bitte soll ich ausprobieren? Ob Fachleute wie Ruttner, Crane, Morse und Hooper, Gerstung, usw. nicht in der Lage waren oder sind, einfache Messungen durchzuführen?
Gruß
Heinrich -
Doch, aber Varroa hatten die nicht.
Und mit 32er Rähmchen fällt der ganze Umstellungsstreß weg, der das Downsizing so schwer gemacht hat, und Dennis Murrell hat völlig recht:ZitatResults My small cell observations and experience indicate that small cell works even better than I anticipated. But not because bees were artificially enlarged. They weren't. And not because small sized bees are more natural than larger ones. They aren't.
What I've observed should be good news to small cell beekeepers. And it should be great news for other beekeepers. Because much of the onerous regression process can be changed or eliminated.
Ganzer Text http://www.bwrangler.com unter Natural cell size. -
Moien,Drohn:Biene:
Das letzte, was ich tue, ist mit einem ZOLLSTOCK an den BIENENSTOCK. -
Dann nimm eine Schieblehre oder Mikrometer...