Hallo !
Okay, das Thema BIO – JA oder NEIN mit seinen Vor- und Nachteilen wird hier ja ausführlich diskutiert.
Eigentlich war ein Standpunkt von vorne herein das sich das für einen kleinen Hobbyimker nicht rechnet. Nachdem hier aber geäußert wurde, gerade diese würden auf den Zug aufspringen und da mitmachen, hätte ich mal ein paar Fragen zu dem Thema:
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Nun mal angenommen ein Hobbyimker wollte sich zertifizieren lassen.
Wie hoch sind die jeweiligen Kosten einmalig / jährlich ?
Bioland – EU-Bio-Siegel – Demeter – u.s.w.
Ab welchen Völkerzahlen / Honigvertriebsmenge sind diese Kosten vertretbar (Kosten pro Glas) ?
5, 10, 20, 30 … oder … 150 kg, 300kg, 500kg, 1000kg …. ?
Welchen Mehraufwand bringt eine entsprechende Biobetriebsweise mit sich ?
Dokumentation, Meldungen, Prüfungen,
Wo würde man ggf. entsprechende Infos über das wie, wer, wo, wie viel erhalten ?
Die Internetseiten von Demeter und Bioland wären dazu schon abgegrast !
Welche Verordnungen außer denen der entsprechenden Bioverbände sind einzuhalten ?
Hygienegesetz, Lebensmittelverordnung, …. ?
Kontrollen sollten nicht daran hindern einer normalen Arbeit zu folgen.
Kann man noch in den Urlaub fahren ? Oder eine Prüfung auch mal verschieben ?
Was muß man für eine „BIO-Label“ Betriebsweise noch wissen ?
Gruß
… ein Knecht bienenzertifizierend …