Hallo Qwerty,
guckst Du:
http://www.imkerforum.de/showthread.php?t=12002&highlight=kalkulieren
nicht der letzte Schrei aber es hilft doch ein bischen dabei den Überblick zu bewahren.
Gruß Günter
Hallo Qwerty,
guckst Du:
http://www.imkerforum.de/showthread.php?t=12002&highlight=kalkulieren
nicht der letzte Schrei aber es hilft doch ein bischen dabei den Überblick zu bewahren.
Gruß Günter
Hallo !
Das Bieneninstitut in Kirchhain sagt das zu den
Erzeugungsskosten von 1 kg Honig
http://www.llh-hessen.de/ausse…g%20Honig%20050722%20.pdf
Gruß
vom Bienenknecht
ja, von dem ...
ja, aus dem Oberhessischen Lahntal.
Bienen sind für mich Hobby.
Wegen der Bienen habe ich die Jagd aufgegeben. Genau anfangs August- in der Bockzeit, fällt auch bei den Bienen die meiste Arbeit an. Da entstand dann der *Hobbystress* pur. Ich war ein Unzufriedener.
Ein Groschenfuchser hat mir vorgerechnet, dass er pro kg Honig 5.- Euro *d`raufzahlt*. (So kann man das auch sehen)
Ich muss täglich im Betrieb fuchsen und knausern. Da will ich nicht bei meinem Hobby auch noch ein eventuelles Kalkulationsprogramm installieren.
Mir ist bewußt, dass ich ein schönes Hobby habe, mich an der frischen Luft bewege und als Ausgleich noch einen *Kostenersatz* einstreifen kann.
Wäre ich ein Berufsimker - oder ein Imker, wessen Haupterwerb die Bienenprodukte wären, müsste ich natürlich genau so wie in jedem Beruf eine Kosten/Nutzen Rechnung anstellen.
So bin ich Gott sei Dank nur Hobbyimker.
Ich wünsch schöne Stunden (ohne extra Berechnung)
beim Hobby - Bienen
Tschiwi
P.S.: Sabi(e)ne - ich muss schon sagen - die Sackerlmethode ist eine Wucht.
Stell dir vor, ich hab den Deckel offen und schau den Bienen beim Löffeln zu.
Am Flugloch ist *Frühlingsbewegung*. Da kommt wieder Bewegung ins Volk.
Hi Centfuchser,
Bloß nicht rechnen, sonst hängt man das Hobby an den Nagel. Der Berufsimker musses, er lebt davon.
Wenn wir jetzt den NUTZEN eines Volkes von ca 2000€ gegensetzen, dürfen wir uns als Wohltäter am Gemeinwesen fühlen und stolz auf unsere Arbeit sein.
Knäcke
Wegen der Bienen habe ich die Jagd aufgegeben.
Bist du mit deinen Bienen verheiratet?
Zitat
Genau anfangs August- in der Bockzeit, fällt auch bei den Bienen die meiste Arbeit an. Da entstand dann der *Hobbystress* pur.
und wegen dem August hängst du die Jägerei an den Nagel? Bockzeit ist auch im Juli und im Juni und vor allem im Mai... nicht zu vergessen die Jagd auf weibliches Rehwild, Schwarzwild sowie Raub und Niederwild in den Herbst und Wintermonaten...
Irgendwas machst du falsch denn ich bekomme beides super unter einen Hut!
ZitatBloß nicht rechnen, sonst hängt man das Hobby an den Nagel.
Nein, warum?
Du hast nirgendwo sonst so eine Chance, das Hobby "sich rechnend" zu bekommen.
Die Frage ist nur, will ich überhaupt wirtschaftlich denken, oder nicht?
Wenn nicht, ist es den Profis gegenüber fairer, den Honig gleich zu verschenken, als uns dauernd in die Rechtfertigungsecke zu treiben.
Es ist schon genug, dauernd den Unterschied zum Aldi-Honig erklären zu müssen, aber dann noch gegen "mein Nachbar ist auch Imker, der nimmt aber nur die Hälfte" antreten zu müssen, macht keinen Spaß.
Und richtig fair wäre es, sich an den Profi-Preisen zu orientieren, statt Angst zu haben, der Honig bliebe im Keller.
Was wir wirklich brauchen, ist sowohl eine Honigbörse als auch eine Bienenbörse.
Jedes Jahr hat irgendwer Überschüsse an Honig oder Bienen, und woanders wissen die Leute nicht, wo sie es herkriegen sollen.
Realistische Preise, und 3% von beiden Handelspartnern an den Betreiber und allen ist geholfen.
Sowas kann ja gern unter Chiffre und anfangs anonym stattfinden, aber es kann doch nicht angehen, daß die Imker in Süddeutschland ihre Ableger nicht loswerden und hier im Norden nur schwer was zu kriegen ist, dito und auch umgekehrt mit Honig.
Moin Sabi(e)ne,
Du vergißt die Logistik. Weißt Du was es kostet nur einen Hobbock Linde gegen einen Hobbock Kastanie mit Guido zu tauschen, wenn sich keine günstige, also gänzlich kostenfreie, Mitnahme ergibt. 44kg Flüssigkeit im Gefäß nimmt Dir auch kein Paketdienst an.
Mit Bienen das gleiche Thema: Wie gern schickte ich ala Gerstung im Juli einen Teil meiner Völker auf bebrüteten Waben in die Heide und bekäme sie danach als Kunstschwärme zur Verstärkung der Wintervölker zurück. Aber die Logistik macht die Probleme.
Entweder Du fährst selbst oder es klappt nicht. Wenn noch ein Logistiker verdient ist nix mehr verdient.
Moin, moin, Henry,
nicht an Paketdienste, sondern Speditionen denken.
Als Beiladung oder im Sammeltransport, wenn es nicht auf den Tag ankommt, ist das kein Problem und auch nicht teuer.
Und für den Bienenversand würde ich mich mal an die Speditionen wenden, die die Belegstellensammeltransporte machen.
Gehen tut ALLES.
Hallo sabi(e)ne,
Alles anzeigenHallo, querty,
lös dich mal von deinem "nur Honig bringt Gewinn"Denken.
Die Ableger sind ein PRODUKT des Muttervolkes, und als solches ebenfalls ein Gewinn, ob du sie jetzt behältst oder verkaufst.
Und nicht denken, die bringen ja im ersten Jahr keinen Honig, sondern da sind sie ja noch keine eigenständigen Völker, das sind sie erst nach Auswinterung.
Und der Posten Ersatzbeschaffung/ Remontierung ist kostenmäßig nicht zu unterschätzen.
Du mußt ja auch bei einem Auto bei den echten Kosten pro Kilometer Rücklagen für die Ersatzbeschaffung mitrechnen, damit du ein neues kaufen kannst, wenn das alte hinüber ist.
Außerdem bist du ja nicht nur auf Honig beschränkt, du kannst noch Met, Likör, und tausend andere Sachen damit machen, die alle mehr Geld bringen als Honig im Glas.
Und Wachs als Kerze sollte nicht unter 30€/kg verkauft werden.
Ich arbeite ja auch nicht wirklich 100% gewinnmaximierend, dann müßte ich zu brutal mit den Mädels umgehen, aber es ist ziemlich nützlich, mal den Deckungsbeitrag pro Volk auszurechnen.
Und dann zu rechnen, ob man nicht besser fährt, sich Dinge wie Schleuder, MW-Walzwerk, Abfüllung, etc. mit anderen zu teilen.
Und wo der Punkt liegt, wo man mit mehr Völkern die Kosten wirklich drücken kann.
Vor ein paar Jahren wußte ich auch noch nicht, wie man sowas rechnet, und hab auch gedacht, ich würde für meine Arbeit nicht gerade gut bezahlt, aber wenn du schaust, wo du überall Arbeitsabläufe vereinfachen kannst (Rähmchen drahtenz.B.), läßt sich eine Menge Einsparpotential finden.
Ihr habt das genauso gelernt wie ich, aber ich hab irgendwann angefangen zu hinterfragen, ob es nicht besser und einfacher geht.
Und es geht.
und das willst Du wirklich mit einem Aufwand von 3 Std./Volk schaffen?
Bieneninstitut Kirchhain rechnet mit 12 Std./Volk.
Ja. Kirchhain hat da auch mindestens 8-10 komplette Durchsichten in der Schwarmzeit drin, dazu das Rähmchenrecycling mit neu drahten etc.und vielen anderen sehr mühsamen und zeitfressenden Dingen.
Hallo Sabi(e)ne-
Um nicht das Forum anzuheizen, bitte ich auf diesme Wege um Nachricht.
Bitte, was und wie verwendest du als *Pollenersatz*?
Bei uns hat es sich nun ergeben, dass sich in 70 m Entfernung der Obmann mit 32 Völkern angesiedelt hat. Der vorige Imker hatte 10 Völker.
Jetzt haben wir auf 1km2 ca 60 Völker.
So üppig ist unser Pollen Angebot auch wieder nicht.
Bitte um Mitteilung.
Vielleicht unter : glas.wieland@sbg.at
Alles anzeigenNein, warum?
Du hast nirgendwo sonst so eine Chance, das Hobby "sich rechnend" zu bekommen.
Die Frage ist nur, will ich überhaupt wirtschaftlich denken, oder nicht?
Wenn nicht, ist es den Profis gegenüber fairer, den Honig gleich zu verschenken, als uns dauernd in die Rechtfertigungsecke zu treiben.
Es ist schon genug, dauernd den Unterschied zum Aldi-Honig erklären zu müssen, aber dann noch gegen "mein Nachbar ist auch Imker, der nimmt aber nur die Hälfte" antreten zu müssen, macht keinen Spaß.
Und richtig fair wäre es, sich an den Profi-Preisen zu orientieren, statt Angst zu haben, der Honig bliebe im Keller.
Was wir wirklich brauchen, ist sowohl eine Honigbörse als auch eine Bienenbörse.
Jedes Jahr hat irgendwer Überschüsse an Honig oder Bienen, und woanders wissen die Leute nicht, wo sie es herkriegen sollen.
Realistische Preise, und 3% von beiden Handelspartnern an den Betreiber und allen ist geholfen.
Sowas kann ja gern unter Chiffre und anfangs anonym stattfinden, aber es kann doch nicht angehen, daß die Imker in Süddeutschland ihre Ableger nicht loswerden und hier im Norden nur schwer was zu kriegen ist, dito und auch umgekehrt mit Honig.
Moin so ähnlich sehe ich das auch, nur das ich am überlegen war hier sowas ersteinmal im lokalen Bereich auszuprobieren, wir haben hier eine sehr große Imkerdichte und bisher verkaufen die alle für sich selber und betrachten den Kollegen eher als Konkurenten. Was ich völlig quatsch finde. Habe überlegt ob man sich nicht lieber zusammen tut und lokal unter einem eigenen Label verkauft, so kann der Preis stabil gehalten werden und jeder hat was davon.
Gruß