Am letzten Wochenende mußte ich mit geschwollenem Arm ins Krankenhaus. Es stellte sich eine Bienengiftallergie heraus und ich habe gerade erst mit der Imkerei angefangen. Ich würde gerne weitermachen und frage mich ob einen Desensibilisierung wirklich hundertprozentig hilft. Der Arzt sagte mir 2 Wochen Klinikaufenthalt und insgesamt drei Jahre Therapie. Kann ich denn schon während der Therapie mit der Imkerei fortfahren ohne Angst haben zu müssen, einen allergische Schock zu bekommen? Kann man sich eigentlich geeignet homöopathisch desensibilisieren lassen. Sorgen mache ich mir auch um meine Kinder. Wie werden sie auf einen Bienenstich reagieren?
Bienengiftallergie am Anfang der Imkerei - Aufhören oder weitermachen?
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Hallo. Mir gehts da fast genauso.Ich habe es am letzen Wochenende festgestelt das ich allergisch reagiere. Und ich Imker schon wats länger. Ausföhren kommt nicht in Frage.
Die Desensibilisierung kann aber auch zu Problemem währen der Therapie kommen. Es ist nicht gesagt das das dein Körper verträgt.Würde das uaf jedenfall überprüfen lassen
Ich habe jetz ein Notfallset bekommen bei dem z.B. eine kleine Pumpe ist die das Gift aus der Wunde saugt. Daszu Tabletten. Aber auch Norfallsprizen gibt es.
Und das beste ist wen man sich ordentlich Vermummt. Guter Schutz vor Stichen hilft immer. -
Hallo, Dirk,
herzlich willkommen hier!
Ja, du kannst mit geeigneten Schutzmaßnahmen (Overall, Stiefel, Handschuhe, Schleier) und Notfallset weitermachen, ich mach das schon 11 Jahre so...
Hyposensibilisierung - kann ich nicht mitreden, da müssen andere ran.
Wobei es bei den Allergiebestimmungen über die Bluttests verschiedene Klassen gibt, sprich, du mußt nicht zwangsläufig beim nächsten Stich in Schock fallen, aber Vorsicht ist halt besser.
Ich hab schon öfters durch den Anzug, z.B. durch Einquetschen in Ellenbeuge oder Kniekehle so "halbe" Stiche abbekommen, also nur ein bißchen statt der vollen Dröhnung, und bislang ist nicht mehr passiert als wirklich riesige Ödeme, die auch zwei bis drei Wochen brauchten, um wieder zu verschwinden (wenn Ober- und Unterarm dicker sind als die Oberschenkel, ist das nimmer lustig).
Aber das sind Einzel-Unfälle und nicht die Regel, im letzten Jahr hab ich außer zwei Stichen im Handschuh gar nichts gehabt.
Das liegt aber mit Sicherheit auch an der gnadenlosen Auslese auf Sanftmut; bei Gewitterluft dürfen sie stinkig sein, dann arbeite ich aber auch nicht dran.
Wir haben letzte Woche einen AuswärtsSchwarm vom letzten Jahr umgeweiselt, der plötzlich meinte, in Massen aus dem Flugloch quellen und uns attackieren zu müssen, sowas können wir hier nicht gebrauchen....
Besorg dir wirklich sanfte Bienen und persönliche Schutzausrüstung plus Notfallset, dann brauchst du nicht aufzuhören.Homöopathisch zu hyposensibilisieren - nein, ist mir keine Methode bekannt.
Bei deinen Kindern kannst du nichts voraussagen, grade bei denen "verwachsen" sich Allergien im Lauf der Jahre noch.
Falls du deine Bienen im Garten hast, bring den Kindern bei, niemals ohne Schuhe durchs Gras zu laufen, sterbende Bienen zum Drauftreten liegen immer mal rum...
Und halt nicht in der Flugbahn stehen und nicht am Flugloch fummeln oder stöckern oder reinpusten...
Normal passiert da nie was, weder mit Mensch noch mit Tier
(mein Lieblingsbeispiel Pferde 3m quer vor den Beuten in einem Bauwagen: abfliegende Bienen flogen über die Rücken, heimkehrende unter den Bäuchen durch. In 6 Jahren kein einziger Stich an einem Pferd, nicht mal als Unfall...) -
Hallo Dirk,
Hier ein Link über homöopathische Behandlung einer Bienenallergie:
Biochemisch-Homöopathische Stoffwechselregulation (
http://www.dumitrescu.de/AktuelleFall-Bienengiftallergie.htm )
Das Immunsystem verändert sich mit den ersten Stichen und passt sich an.
Beim 4. Stich hatte ich 4 Tage lang eine stark geschwollene Hand. Beim 5. zeigten sich dann heftige allergische Reaktionen aber ich hatte kaum eine Schwellung am Hals und nach 24 Stunden sah man nichts mehr.
Ich werde jetzt mal ein paar Wochen die Brennesselkur machen und dann nochmal einen Allergietest wiederholen.Gruß Horst
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Hallo
Da habe ich direkt auch mal einer frage, mich hat mal eine Biene als kleinkind gestochen so ca 3Jahre alt war ich .Und jetzt habe nich wespen gestochen und ich hate nur ne kleine Schwellung die am nächsten Tag wieder weg war bin ich denn noch immer erlergisch gegen Bienen Stichen.
Gruß Mathias
Schönes Wochenende wünsche ich euch -
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Hallo Matthias,
nochmal die Empfehlung: Frage einen Allergologen!
Imker sind Laien und können nur über eigene Erfahrungen berichten.
Und die sind nicht übertragbar... -
Hallo Matthias,
wenn es nur eine Schwellung war und sich keine stichferne Reaktionen gezeigt haben, dann hat das nichts mit Allergie zu tun.
Meiner Meinung sollte man sich auch als "Imker/Laie, Betroffener" ordentlich mit diesem Thema auseinander setzen. Es gibt derzeit genug Beispiele, wo die Schulmedizin vieles falsch macht (Amalgam ist super und total unbedenklich, Impfschäden und deren Zusatzstoffe und Verunreinigungen, Diabetes II Behandlung,... ).
Die Tests funktionieren auch nicht immer 100% - hab darüber einen guten Artikel gelesen.Gruß Horst
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Hallo!
Also ich hatte gestern meinen ersten Schwarm bekommen.:-D Ich habe dann meinem Imkerpaten noch ein bissl beim Honigrähmen entnehmen + schleudern geholfen. Gleich zu Anfang haben mich 3 Bienis gestochen. Soweit kein Problem.
Nur die normalen Schwellungen.
Nach ca. 3-4 Stunden bin ich dann zu meinem zukünftigen Stand und hab dort noch ein bissl mit der Motorsäge gewerkt. Da waren nach ein paar Minuten meine Stiche, 2 am kleinen Finger und einer an der anderen Hand, total angeschwollen. So richtig angeschwollen. Sonst hatte ich keinerlei andere Reaktionen.
Was kann das sein? Allergie glaub ich nicht. Ich bin eher der Meinung, das es durch die Schwingungen der Motorsäge zu einer sehr starken Durchblutung der Stichstellen kam und sich das ganze so extrem ausbreitete und anschwoll.
Kann das sein??
Liebe Grüße
Schlumpf -
Hallo Schlumpf
Das könnte wirklich durch die Motorsäge kommen. -
und man weis ja auch, das wenn man an nem stich rumkratzt, er anschwillt,
und wenn man mit der motorsäge schafft. ist da ja, als würde dauernd jemand drüberreiben,also allergie hast du keine, Bienen haben nunmal GIFT, das eine Wirkung hat,
darf man nicht vergessen -
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Am letzten Wochenende mußte ich mit geschwollenem Arm ins Krankenhaus. Es stellte sich eine Bienengiftallergie heraus
Hi Dirk,
warum genau mußtest Du ins Krankenhaus? Ein geschwollener Arm ist doch als solches kein Grund.
Wie haben die im Krankenhaus eine Bienengiftallergie festgestellt? Wenn Du mit einer allergischen Reaktion ins Krankenhaus kommst, wird dort mit Sicherheit nicht noch gleichzeitig auf Allergie getestet.
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Im Krankenhaus, das habe ich vielleicht nicht richtig beschrieben, sind sie von einer Blutvergiftung ausgegangen. Der spätere Bluttest bei meinem Hautarzt ergab dann die Allergie gegen Bienengift.
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Hallo Horst, vielen Dank für Deine Auskunft über homöpathische Behandlungsmethoden zur Bienengiftallergie. Hilft mir sehr weiter.
Gruß Dirk
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. Der spätere Bluttest bei meinem Hautarzt ergab dann die Allergie gegen Bienengift.
genau so war es bei mir auch.
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