Hallo Hodor, das klappt auch wenn du das so machst wie du beschrieben hast. Denn die Beiden Dadantvölker bleiben theoretisch ja aussen und von dem Volk was ganz nach rechts kommt werden zwar auch noch einen Tag länger Bienen zum alten Platz fliegen, aber dann habe sie sich auch eingeflogen. Nutze zum Umsetzen einen Tag ohne Flugwetter. Bei den Dadantbeuten aber die Flugbretter irgendwie dranlassen. Bei dieser Aktion kannst du nur lernen.
Umsetzung von Beuten auf kurze Distanz
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Alles klar so werd ichs machen, danke!
Ich werd euch dann berichten wies gelaufen ist.
Viele Grüße
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Hallo,
auch ich musste gestern meine Beute um 1,8 km umziehen und habe es gewagt die Zweige-Tarn Methode zu nutzen.(siehe Foto)
Ich habe die Beute gestern Abend verschlossen und transportiert, aufgestellt und bis heute morgen verschlossen gelassen. Heute Früh (7:00 Uhr) habe ich das Flugloch dann getarnt mit Koniferenzweigen so das die Bienen hoffentlich merken das jetzt etwas anders ist und sich neu einfliegen. Heute Abend gehe ich kontrollieren und wenn dann schon reger Flugbetrieb herrscht mache ich die Zweige vielleicht weg. Sofern die Hühner die Zweige bis heute Abend nicht schor ausgerupft haben.
Werde heute Abend nochmal beim alten Standort vorbei gehen, ob sich da noch ein Rest gebildet hat.
Gruß
Chris
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da ist eine richtig große Konifere vor die Beute gefallen...
wenn das bißchn rausfällt, ist es kein Hindernis mehr und die starten einfach raus.
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solange sie sich neu einfliegen ...
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Hallo,
auch ich musste gestern meine Beute um 1,8 km umziehen und habe es gewagt die Zweige-Tarn Methode zu nutzen.(siehe Foto)
Ich habe die Beute gestern Abend verschlossen und transportiert, aufgestellt und bis heute morgen verschlossen gelassen. Heute Früh (7:00 Uhr) habe ich das Flugloch dann getarnt mit Koniferenzweigen so das die Bienen hoffentlich merken das jetzt etwas anders ist und sich neu einfliegen. Heute Abend gehe ich kontrollieren und wenn dann schon reger Flugbetrieb herrscht mache ich die Zweige vielleicht weg. Sofern die Hühner die Zweige bis heute Abend nicht schor ausgerupft haben.
Werde heute Abend nochmal beim alten Standort vorbei gehen, ob sich da noch ein Rest gebildet hat.
Gruß
Chris
Das wird wohl weniger erfolgreich werden.
Meiner Erfahrung nach geht es drum, dass sie den Himmel nicht sehen wenn sie rausgekrabbelt kommen. Sie müssen also unter einem 'Ästchen-Dach' stehen wenn sie rauskommen, und unter diesem dann einige cm Durchlaufen/sich durchkämpfen . Am besten 15-20 cm.
So habe ich mittlerweile erfolgreich 15 Völker verstellt.Bei dir kommen sie raus und laufen auf den Zweigen, bemerken keine Veränderung. Das wird nüscht.
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War eben bei meinen Bienen und die fliegen schon fleissig pollen ein, haben den neuen Standort wohl doch akzeptiert, vielleicht lag es auch an dem Großen Apfelbaum unter dem sie stehen.
Methode funktioniert doch.
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Hast an den alten Stand auch geschaut?
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Um diese Jahreszeit suchen die Bienen nicht nach Tracht.
Schon gar nicht auf 1,8km Entfernung. Da füllt sich keine Biene den Honigmagen mit "Treibstoff" für diese Riesenentfernung (und einen evtl. Heimflug) und fliegt ins Ungewisse.
Methode sollte klappen.
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Ok so hatte ch das noch nicht überdacht... Meine Umsetzungen auf kurze Distanz waren bisher immer ‚unter volllast‘
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War gestern Abend noch am alten Standort und was soll ich sagen, keine Bienen am alten Platz.
Am neuen Standort ist reger Flugbetrieb zu beobachten. Morgen will ich mal etwas nachfütternd und dabei schauen ob die Bienenmasse gelitten hat, was aber nicht sein sollte bis auf die letzten Flugbienen Zöglinge die ich nicht mit umgezogen habe, aber alle erwischt man ja nie.
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Wird wohl an der herbstlichen Situation liegen.
1,8 KM sind im trachtlosen Herbst viel, so dass es gut klappen kann.
Das ist zu anderen Zeiten allerdings keine Garantie, also Vorsicht zu Zeiten von viel Flugbetreib und Trachtsuche.
Pinky69 , warum sollte ohne Bieen am alten Stantort der Bien bezüglich Bienenmasse am neuen Standort gelitten haben? Wie erkennt Imker das am neuen Standort dann?
LG Andreas
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Also bei 1,8km sehe ich da auch kein Problem, aber der Zweig ist wohl doch ein wenig übertrieben, die Bienen konnten da ja kaum wieder rein. Aus eigener Erfahrung weis ich das Bienen diese Strecke auch zurückfliegen. Ein Stein oder ähnliches hätte da auch genügt.
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Es hat dem Anschein nach ganz gut geklappt.
Hab am Abend die Fluglöcher zu, verstellt und am nächsten Morgen die Fluglöcher auf sowie etwas Stroh vor den Fluglöchern. Es gab die ersten Tage schon etwas Verflug. Einige sind zuerst an den alten Platz geflogen haben gemerkt dass dort nichts ist. Dann sind sie in Kreisen die nähere Umgebung abgeflogen und haben sich auf den Bienenschuppen niedergelassen. Das hat ca. 3-5 Tage gedauert und jetzt nach 1 1/2 Wochen herrscht ganz normaler Flugbetrieb mit zielsicherem Anflug.
Vielen Dank nochmal für die Tipps!
Viele Grüße
Christian
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