So ist das eben, wenn man nur selten schreibt und nicht nachliest(Variante). Danke fürs verbessern. MfG Stöckchen
Umsetzung von Beuten auf kurze Distanz
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Nein, auch wenn sich das komisch anhört, abends liegen da nie tote Bienen am alten Standort - ich glaube mittlerweile, daß die "abgeholt" werden im Laufe des Tages, bzw. durch das Gefächeln beim ersten Vorspiel doch noch merken, wo das Volk abgeblieben ist.
Ich denke eher dass sich die Bienen denken: "Scheisse mein Heim ist weg und Flugsprit ist auch gleich alle."
Und dann betteln sie sich lieber in ein anderes Volk ein, das dem alten Stand am nächsten steht.
Die ganz Blöden das sind die 50 Stück, die du dann am alten Platz findest.
Als Flugbienen für das verstellte Volk, sind die dann aber dennoch futsch. -
Hallo Miteinander,
deswegen lässt man beim Abwandern ja ein Volk als "Lumpensammler" stehen, wenn es möglich ist.
Viele Grüße
Lothar -
Hallo,
sorry, daß ichs nochmal hochhole....
hab das gestern abends gemacht, ca 5m und 90° versetzt, den Fluglochkeil verschoben eingesetzt und Zweige ins Flugluch. Ergebnis: tagsüber haben ca 20 gesucht, aber jetzt sitzen um 20:00 gerade 2 Bienchen auf der alten Palette, naja, die hab ich jetzt manuel nach Hause gebracht:)Ein Klasse Thread
Gruß
B.H. -
Servus beinand
Entschuldigt, daß ich dieses ausgelutschte Thema noch ein bischen weiterkaue.
Ich stelle meine Völker von Paletten auf Balkenlager, darum muß ich sie (die Völker) auch ein paar Meter verstellen.
Jetzt hab ich aber folgendes Problem: Ich hab schon vor jedem Volk ein Mäusegitter, mit Pin's festgemacht. Muß ich die wieder entfernen, sodass ich den Fluglochkeil wieder reinbekomme? Oder geht das Verstellen auch mit offenen Flugloch. Morgentemperatur zur Zeit ca. 0 Grad und etwas nebelig, abendtemp. kurz vor Sonnenuntergang ca. 5 Grad. Wenn man die Beute zu Zweit ganz vorsichtig trägt, dürfte sich doch keine Biene vorzeitig aus der Wintertraube lösen, und beim Flugloch rausschauen.:Biene: Oder? Oder gibts da Stiche? Meine Helferlein sind nämlich nicht so stichfest wie ich.Die Fichtenzweige würd ich vor dem Mäusegitter an das Flugloch anlehnen.
Sabiene schreibt vom abends zumachen und morgens verstellen. Kann man die Beute nicht schon abends verstellen und mit Zweigen zumachen? Morgens, bei Sonnenaufgang und Wochenende, sind meine Helferlein nur schwer aus dem Bett zu bekommen.:-(
Viele Grüsse
Summsi -
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Moin,
nein, es muß "abends zumachen und morgens umsetzen" sein, weil die Bienen nach dem Geruckel sofort nachgucken gehen wollen, was passiert ist, und wo jetzt der neue Eingang ist.
Von daher ist das Umsetzen bei diesen Temperaturen nicht unbedingt die allerbeste Idee (dafür muß man bei höheren Temperaturen keineswegs supervorsichtig sein, sondern das Ruckeln verstärkt eben noch den Eindruck "der Baum ist umgefallen").Außer du machst es wirklich extrem vorsichtig, so daß die Bienen gar nix merken, dann sollte aber in den nächsten vier Wochen auch kein Flugwetter mehr sein (eben weil sie es dann nicht gemerkt haben und sonst zum alten Platz fliegen würden).
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Danke Sabiene
Und wenn ich morgens warte bis die Temperaturen richtung 8 Grad gehen?
Viele Grüsse
Summsi -
Hi Summsi (Mann oder Frau?)!
Wenn du es tun musst, dann tu`es, so spät oder aber auch früh, dass nix mehr oder noch nix fliegt und quetsch`die Zweige gut ins Flugloch rein, sodass die Bienen zwar rauskommen, aber nur gaaaanz knapp.
Wenn es dann morgen lecker warm wird bei dir, dann sollte das schon passen.
Zweige würde ich nach einem ausgiebigen Flugtag zur Sicherheit dennoch einen 2. Tag drinlassen.Viel Erfolg wünscht dir
PatrickP.S.: Wenn du mit dem Umsetzen bis 8° wartest solltest du definitiv das Flugloch während des Transportes schliessen, den ansonsten verloren gehenden Bienen und deinem Helferlein zuliebe!
Dann flott wieder auf, noch flotter Zweige rein und davor und beobachten.P.P.S.. Es gibt hier meines Wissens auch noch irgendwo ein Foto von mir, wo die Zweigmethode gut erkennbar ist.
Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich dieses Foto derzeit aber nicht finde. -
Servus Patrick
Vielen Dank für deine Antworten.
Die Mäusegitter muß ich dann ja wieder abmontieren.:-(
Ich werde das morgen früh gleich umsetzen. Muß nur noch mein Helferlein etwas motivieren.
Nächste Woche gibts einen Bericht über Erfolg oder Mißerfolg.
Viele Grüsse
SummsiZitatZitat von Patrick Johannes: Hi Summsi (Mann oder Frau?)!
Summsi? Das ist doch ein sehr männlicher Name,:) oder nicht?:-D -
Hallo Zusammen,
im Sommer habe ich schon einige Male ohne ersichtliche Probleme auf kurze Distanz umgestellt.
Letzte Woche bei Kälte habe ich Dinge beobachtet, die ich nicht optimal fand. Was meint Ihr dazu?Vor einer Woche bei Kälte, kein Bienenflug, zwei Segeberger Beuten um 6 Meter versetzt. Bei einer Beute mit montierten Mäusegitter mit 8 mm Gitterweite Buchsbaumzweiglein in jedes zweite Mäusegitterquadrat gesteckt, bei der anderen ist das Flugloch auf 1 cm Breite verengt, dort einen dichten Fichtenzweig davor gelegt. Gestern gegen 15:30 geschaut bei 16 °C und gutem Flugbetrieb. Es kreisten mindestens 200 Bienen über dem alten Platz. Im Fichtenzweig hatten > 100 Bienen Ihren Geist aufgegeben. Auf der ersten Beuten saßen von aussen mehr als 100 Bienen.
Gegen 16:30 wurde es es langsam schattig und die kreisenden Bienen wurden weniger.Was meint Ihr? Verstellen auf kurze Distanz um diese Jahreszeit nicht empfehlenswert?
Gruß, Gunnar
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Moin,
ich zitier mich mal selbst:ZitatAußer du machst es wirklich extrem vorsichtig, so daß die Bienen gar nix merken, dann sollte aber in den nächsten vier Wochen auch kein Flugwetter mehr sein (eben weil sie es dann nicht gemerkt haben und sonst zum alten Platz fliegen würden).
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Servus beinand
Ich habe heute morgen mit meinem Helferlein meine Völker umgestellt. Also, zuerst Mäusegitter weg, Flugloch mit Keil ganz verschlossen, und dann mit viel Hauruck (man kann gar nicht glauben, wie schwer aufgefütterte 2-Zarger sind, wenn man sie 20m tragen muß) an den neuen Platz gebracht. Danach habe ich noch 20min gewartet, bis sich die Bienen wieder beruhigt haben. Das Öffnen des Fluglochs ging dann ohne Probleme. Nur ein paar Bienen liessen sich sehen. Die Fluglöcher hab ich dann mit Fichtengezweig so zugestopft, daß nur noch ein kleines Loch für die Bienen übrig blieb.
Heute Nachmittag war bestes Flugwetter (ca.15 Grad) mit Polleneintrag (wahrscheinlich Raps. In der Nähe wurde noch Raps als Gründünger angebaut).
Bilanz: So wie es jetzt aussieht, voller Erfolg Heute Nachmittag konnte ich beobachten, daß von 10 verstellten Völkern bei 8 Völkern keine einzige Biene an ihren alten Platz zurückflog.
Bei 2 Völkern waren es je Volk ca. 10-20 Bienen die ihre Heimat nicht mehr fanden.:Biene::Biene:
Morgen soll es nochmal sonniges Wetter geben. Mal sehen, ob die Bienis den neuen Standplatz dann schon akzeptiert haben.
Das Gezweig lass ich, wie es Patrick vorgeschlagen hat, noch bis Dienstag morgen drin.Also nochmal vielen Dank an Sabine und Patrick und an alle anderen für die tollen Tips
Viele Grüsse
Summsi -
zurück - danke für das Danke!:Biene:
(das ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern von Michael Bush gelernt ) -
zurück - danke für das Danke!:Biene:
(das ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern von Michael Bush gelernt )Na... dann dank ich dem auch noch
Beste Grüsse
Summsi -
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