http://www.uni-hohenheim.de/bienenkunde/einfachbeute.pdf
Einzelteile sind mit Massen da, reicht ja aus, oder?
Beutenbau - Was ist zu beachten?
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Hallo Jofl,
nochmals ich:
Zucht mit Lagerbeute:
Kenne ich auch ein Verfahren.
Klappt aber mit Deiner Beute nicht.
Brauchste zwei Fluglöcher für.
Viele Grüße
Lothar -
Hallo Hopto Andi,
genauere Pläne bekommt man beim Kauf mit.
Aus verständlichen Gründen gibt es diese nicht frei zugänglich.
Viele Grüße
Lothar -
Hallo Jofl,
schön aussehen tuen sie ja schon.
Aber bei einem professionellen Händler bezogen - ich gäb sie zurück.
Oder nehm sie erst nicht.
Der Boden gefällt mir nicht.
Alles was übersteht, nimmt beim Wandern unnötig Platz ein.
Das Flugloch ist für eine Lagerbeute nicht breit genug.
Kleine Fluglöcher erzeugen schwache Völker.
Möchtest Du nicht so viele Brutwaben oder bist Du gierig nach den verhonigten Seitenwaben?
Was im Brutraum ist, gehört dem Volk.
Braucht man unbedingt solche Fluglochschieber?
Erklär bitte, was man damit macht.
Zur Zarge:Warum der unterschiedliche Maserungsverlauf des Holzes? (Seite)
Zum Deckel: Der ist ja echt hoch.
Was versteckt sich darin alles?
Eine gute Isolierung bekommt man mit weniger Material auch hin.
Tja Jofl, wer sich so in Szene setzt...
Viele Grüße und frohe Pfingsten
LotharSoderle Lothar, nun meine Antwort zu Deiner Kritik an dieser Beute.
a.) schön aussehen: freut mich wenn sie die gefällt, sie tatsächlich sehr schön und einfach perfekt geworden.
b.) an einen Profi zurückgeben: kann ich nicht nachvollziehen, da jedes Detail bestens durchdacht ist.
c.) der Boden gefällt nicht: dies ist ein hoher Boden mit großartigem Anflugbrett.
d.) überstehen: da steht überhaupt nichts über.
e.) Wandern:mit einer Lagerbeute wandert man nicht, denn dies ist ein Pflegevolk
f.) Flugloch: ist konkret 50 cm lang und mit keinerlei Makel versehen.
g.) kleine Fluglöcher: Fluglöcher sind bei mir stets und je nach Bedarf austauschbar.
h.) Gierig und Brutwaben: in dieser Beute befinden sich stets 20 (!) Brutwaben, sollte Brut auslaufen, wird umgehend von einem anderen Volk ergänzt.
i.) was im Brutraum ist gehört dem Volk: muss ich wohl nicht kommentieren.
j.) Fluglochschieber: wo siehst Du einen?
k.) unterschiedlicher Maserungsverlauf: dies ist eine DOKA Platte wo die Farbe penibelst abgeschliffen wurde.
l.) zum Deckel: ist exakt 25 mm hoch und ganz deutlich zu erkennen. Da versteckt sich also überhaupt nicht darin.
m.) Isolierung: 25 mm DOKA ist einfach am besten
n.) in Szene setzen: meist Du damit meine Fachbeiträge, oder mache ich mich hier zu wichtig?
Nun lieber Lothar, als geprüfter Imkermeister und Sachverständiger betreue ich seit etwa 35 Jahren selbständig Bienen, diese Erfahrung gebe ich zZt an Drei Azubis weiter. Nachdem ich bekanntlich bescheiden bin, gebe gebe ich manchmal auch hier meinen Senf dazu. Wir Österreicher sind selbstlos und geben unsere Erfahrung gerne weiter, falls Du etwas lernen möchtest, bitte nur fragen, OK!
Dankeschön für die lieben Pfingstwünsche, wir haben -mussten- beinahe durcharbeiten, denn der Akazienhonig musste aus den Waben -beinahe 30 kg pro Volk.
LG Josef
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Hallo Jofl,
natürlich steht da beim Boden was über.
Das erkenn ich trotz Sehschwäche:
Der Boden hat abgerundete Seitenteile und ein dem Langstrothmagazinboden nachempfundenes Anflugbrett.
Soviel verstehe ich von Bienenbeuten schon, das dies keine Lagerbeute ist.
Denn der Boden scheint lose zu sein.
Bei zwanzig Waben sollte ein Flugschlitz schon siebzig Zentimeter haben, um eine ausreichende Belüftung zu erreichen.
Fluglochschieber: Das hellrote Teil im Flugloch.
Das kenne ich als Fluglochschieber.
Unter dieser Bezeichnung finde ich das im Fachhandel.
Wenn der Deckel nur die obere Platte ist, versteckst Du trotzdem was:
Da ist eine Art Halbzarge drunter.
Futterzarge? Halbhoher Aufsatz?
Das dies nicht zur eigentlichen Beute gehört, erkenn ich schon daran, das da noch zusätzlich Griffleisten eingefräst sind.
Aber vielleicht erklärst Du uns mal, warum Du als Profi eine extra Sammelbrutablegerkiste für ein Pflegevolk brauchst?
Hoffentlich ärgert es Dich nicht, das ich der kleine Junge bin, der sagt, der Kaiser ist ja nackt.
Viele Grüße
Lothar -
Wie schon gesagt Lothar, wir Österreicher leisten sehr gerne Entwicklungshilfe an unsere nördlichen Freunde.
Also gemas an und beginnen wir beim Aufbau: ganz unten natürlich das Anflugbrett, dann ein hoher Boden, dann eine 20 Rähmige Zarge, dann eine Futterschale und letztendlich die beiden Deckeln. Alles, natürlich auch der Anflugrahmen sind lose.
Auch wenn Du es nicht glaubst, das Flugloch ist mit 50 x 5 cm bestens und natürlich ausreichend. Was soll ich bei einer Zarge schon verstecken wollen? Vermutlich meinst die Futterwanne, die ist bei der Mamizucht absolut unentbehrlich. Griffleisten sind Powidl, denn diese Beute steht ständig und immer auf dem gleichen Platz.
Mit diesem Sammelbrutableger bin ich in der Lage wöchentlich etwa 30 - 40 junge Mamis zu züchten, morgen beginnt bereits die fünfte Serie.
Zitat Lothar:
Hoffentlich ärgert es Dich nicht, das ich der kleine Junge bin, der sagt, der Kaiser ist ja nackt.Damit kann ich nichts anfangen, weiß also nicht was damit gemeint ist.
Aber wenn noch weitere Fragen offen sind, nur her damit, denn ich möchte beweisen, dass man sehr wohl vernünftige und durchaus brauchbare Beuten selbst anfertigen kann.
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Wie schon gesagt Lothar, wir Österreicher leisten sehr gerne Entwicklungshilfe an unsere nördlichen Freunde.
Also gemas an und beginnen wir beim Aufbau: ganz unten natürlich das Anflugbrett, dann ein hoher Boden, dann eine 20 Rähmige Zarge, dann eine Futterschale und letztendlich die beiden Deckeln. Alles, natürlich auch der Anflugrahmen sind lose.
Auch wenn Du es nicht glaubst, das Flugloch ist mit 50 x 5 cm bestens und natürlich ausreichend. Was soll ich bei einer Zarge schon verstecken wollen? Vermutlich meinst die Futterwanne, die ist bei der Mamizucht absolut unentbehrlich. Griffleisten sind Powidl, denn diese Beute steht ständig und immer auf dem gleichen Platz.
Mit diesem Sammelbrutableger bin ich in der Lage wöchentlich etwa 30 - 40 junge Mamis zu züchten, morgen beginnt bereits die fünfte Serie.
Zitat Lothar:
Hoffentlich ärgert es Dich nicht, das ich der kleine Junge bin, der sagt, der Kaiser ist ja nackt.Damit kann ich nichts anfangen, weiß also nicht was damit gemeint ist.
Aber wenn noch weitere Fragen offen sind, nur her damit, denn ich möchte beweisen, dass man sehr wohl vernünftige und durchaus brauchbare Beuten selbst anfertigen kann.
Ich empfehle Torx-Spanplattenschrauben. Mit den Kreuzschlitz-Spanplattenschrauben habe ich mich zu oft ärgern müssen (Kreuzschlitz versaut, weil der Schraubbit durchdrehte). Mit Torx flutscht es, wie in Butter. Grüße aus dem verregneten Neckarwestheim Pit. -
Ich empfehle Torx-Spanplattenschrauben. Mit den Kreuzschlitz-Spanplattenschrauben habe ich mich zu oft ärgern müssen (Kreuzschlitz versaut, weil der Schraubbit durchdrehte). Mit Torx flutscht es, wie in Butter. Grüße aus dem verregneten Neckarwestheim Pit.
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Sorry - falscher Bereich.
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Hallo Josef,
denn nenn dasTeil doch wenigstens beim richtigen Namen:
Magazin!
Eine Lagerbeute, wie Du diese in Deinen ersten Beitrag hier genannt hast,
hat nun einmal keinen losen Boden.
Entwicklungshilfe?
Nun, diejenigen hier unter uns, die Sammelbrutableger machen und diese als Pflegevölker verwenden, machen das sicherlich in den standüblichen Kästen.
Du bist der erste, der uns einen Extrakasten dafür presentiert.
Ich kenne, wie bereits geschrieben, auch ein Zuchtverfahren in einer ähnlichen Beute.
Einer Trogbeute mit seitlichen Fluglöchern, also einer Längsbaulagerbeute.
Dabei handelt es sich um ein "Wechselvolkverfahren" mit zwei Abteilungen, die abwechselnd zur Pflege verwendet werden.
Sicherlich wäre es interessant, Dein Zuchtverfahren näher kennen zu lernen.
Da ich es bei ähnlichen Beuten gewöhnt bin, ein größeres, meist über die ganze Breite verlaufendes, Flugloch vorzufinden, hat mich Dein kleineres schon irritiert.
Aber diese Beute scheint keine Dauereinrichtung zu sein, sondern nur saisonal genutzt zu werden.
Dann kommt man mit einem kleineren Flugloch wohl aus.
Du merkst, Du kommst nicht drumrum, Dein Zuchtverfahren vorzustellen.
Viele Grüße
Lothar -
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Hallo Josef,
Eine Lagerbeute, wie Du diese in Deinen ersten Beitrag hier genannt hast,
hat nun einmal keinen losen Boden.
Entwicklungshilfe?Hallo Lothar,
Wo steht das denn? Lagerbeuten haben nur eine Ebene, bzw. der Honig wird neben oder hinter dem Brutnest abgelagert, ob mit festem oder losem Bodenbrett ist egal.
Wie man Lagerbeuten in der Königinnenzucht einsetzt kann man übrigens in Standardwerken wie Ruttner nachlesen.
Gruß
Heinrich -
@ Lothar
Eigentlich ist es nicht wichtig was jeder von uns beiden kennt, ich habe lediglich eine meiner Meinung perfekte Beute die in meinem Betrieb selbst angefertigt wurde, hier vorgestellt. Dies dazu, um zu beweisen, dass Selbstanfertigung sehr wohl Sinn macht. In unserer tollen Imkerschule lernen bereits die Anfänger Beutenbau.
Zu den losen Teilen: ob Du es glaubst oder nicht, die beweglichen Teile sind in allen Belangen optimal. Detto Flugloch ect. Wir verwenden nicht nur diese eine Beute, sondern davon gibt es mehrere. Ist also bestens erprobt
Übrigens, ich bauche kein "Wechselvolkverfahren", wozu auch, mit dieser kann ich wöchentlich zwei Zuchtrahmen a 24 Weiselnäpfen starten und das in einer ganze Reihe von Serien. Die weitere Pflege übernehmen dann die Finisher.
Natürlich ist diese Beute keine Dauereinrichtung, sondern wird lediglich zur saisonalen Mamizucht verwendet. Aber auch sämtliche anderen Beuten, Rähmchen usw. werden von uns in Eigenregie hergestellt, eh klar, nicht!
Für weitere Fragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung, aber bitte im richtigen Thread, denn hier gehts um Beutenbau und eine Verwarnung vom Mod genügt mir an sich.
LG Josef
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Wo steht das denn? Lagerbeuten haben nur eine Ebene, bzw. der Honig wird neben oder hinter dem Brutnest abgelagert, ob mit festem oder losem Bodenbrett ist egal.
Sehe ich jetzt erst, perfekt Heinrich