Hallo Zusammen,
ich bin neu im Forum und ein Wiedereinsteiger in puncto Bienenhaltung.
Seit zwei Monaten imkere ich, nach einer zweijährigen Pause, mit drei Völkern Carnica auf Zandermaß in Heroldbeuten.
Da ich das Hobby deutlich ausdehnen möchte, stellt sich mir zur Zeit die Frage, ob ich neuen Beuten kaufen oder bauen soll.
Weil die Preisdifferenz zwischen beiden Optionen nicht gerde marginal ist, und ich über alle nötigen Gerätschaften verfüge, um die Bienenkästen aufzubauen, tendiere ich dazu gehobelte Fichte zu bestellen und den Rest alleine zu erledigen.
Mich beschäftigt im Moment, wie ich bei der Bretterauswahl und dem Zusammenbau vorgehen muß, um einen dauerhaften Verzug der Zargen zu vermeiden und eine möglichst lange Haltbarkeit zu erreichen.
Erste Maßnahme stellt sicherlich die Nutzung von gut abgelagterm Holz mit etwa 15% Feuchtigkeitsgehalt dar.
Was ist darüber hinaus wichtig? Etwa die Maserungs- und Schnittrichtung? Falls ja, wie ist vorzugehen?
Da ich gerne die Hohenheimer Beuten kopieren möchte, interessiert mich auch, ob ich auf die Nut- und Federverbindungen verzichten kann, um alles auf Stoß zu verbinden?
Wie wäre es eigentlich mit der Erstellung eines Bau-FAQs?
Danke und beste Grüße,
Ralf