Hallo Bernhard
vielen Dank für deine Antworten.
Hast du bei den einzelnen Zargen Oberträger drin, oder warum bauen die nicht
durchgängig?
30x30 ist das nicht ziemlich schmal, kippt der Turm dann nicht zu leicht um?
Hallo Bernhard
vielen Dank für deine Antworten.
Hast du bei den einzelnen Zargen Oberträger drin, oder warum bauen die nicht
durchgängig?
30x30 ist das nicht ziemlich schmal, kippt der Turm dann nicht zu leicht um?
Guten Morgen, Winfried!
Richtig vermutet! Es sind Oberträger in jedem Magazin - daß die Bienen nicht durchbauen liegt aber vor allem an den Maßen 30x30cm. Jedes Abweichen von den Maßen führt zum Verbinden der Zargen.
Die Beute kippt nicht um, auch im Kyrill-Sturm nicht. Ohne weitere Sicherungsmaßnahmen.
Die Beute steht deswegen stabil, weil die Leerzargen untergesetzt werden, also von oben geschwert werden. Das Dach ist Armeezelten nachempfunden und durch die Konstruktion windunanfällig.
Das arbeiten mit den kleinen Magazinen ist recht angenehm.
Viele Grüße,
Bernhard
Tschuldigung, aber ich sitze immer nur kurz am Schreibtisch mit Computer.
Darf ich nochmals auf meinen Aufreger, der Wirrwarr der Maßeinheiten zurückkommen? Danke!
Mister Langstroht gab den Beespace mit 3/8 Zoll plus/minis 1/8 Zoll an, leider nicht mit 8 mm.
Ich habe nichts gegen Ami-Land, wohl gegen überholte Maßeinheiten.
Z.B. verfehlte eine amerikanische Rakete den Mars, weil ein Programmierer mit metrischen Zahlen arbeitete ein anderer im gleichen Projekt mit Yards.
Ich rege mich auf, wenn bei Penny oder Lidl Fernseher mit Zollangaben angeboten werden. Die Kunden im Pisa-Land haben doch schon genug Problem mit cm-Angaben, wieviel 33" sind weiß doch kein Mensch!
Oder die Schraubengewinde: DIN oder Zoll?
Ich wäre schon zufrieden, wenn die Maße der Langstroth oder Dadant-Beute in mm und nicht mehr in Zoll angegeben werden.
Und im Übrigen soll jeder mit seiner Beute glücklich ein.
So und jetzt gehe ich wieder zu meinen Mädels!
Viele Grüße
Peter
Endlich einer ders verstanden hat! Wir sind doch hier im Forum - und überhaupt - über die ersten drei Schritte schon lange hinaus!
Hallo Reiner,
wo ist der Satire Marker?!!!
Vielleicht lese ich aber auch einfach andere Beitraege als du, bei den Fragen, die gestellt werden und Antworten, die gegeben werden, gibt es IMHO doch noch erhebliche Grauzonen. Davon dass im Forum Beuten unter Betriebsweisen gelistet werden, lass uns gleich schweigen.
Aber "Blatt" ist KEIN Thema, wir sind "Mods"!
Wer ist WIR? Du, ich denke du nutzt 1,5 ZA.
Ich kann da sowiso nicht ganz folgen. DA-mod ist fuer mich eine typisch deutsche Inselloesungen, die nur zu noch mehr Massen beitraegt, vielleicht weil man meint, Br. Adam Kehrle bis zum I-Tuepfelchen folgen zu muessen ohne ihn ganz zu verstehen.
DA-mod ist international bedeutungslos. Wenn man sich in Europa unvoreingenommen umsieht, sind die weit ueberwiegende Anzahl der Beuten dieser Machart DA-Blatt, egal ob du nach Westen, nach Sueden oder nach Osten schaust.
Auch in D imkern mehr Leute in 1,5 Normal als in DA-mod.
Uebrigens, und das ist meine subjektive Meinung, nachdem ich mit beiden Massen gearbeitet habe, ist Da-Blatt auch bienenbiologisch guenstiger als Da-mod, wie mit Kuntsch und DNM, Golzianer werden wissen was ich meine.
Gruss
Heinrich
Is ja gut Melli-Baer, tut dir doch keiner was!
Bernhard
Du gibst praktisch im Frühjahr das Brutnest über die 2 leere Honigbeuten und dazwischen das Absperrgitter. Die Bienen bauen dann von oben. Flugloch ist aber unten am Boden.
Hast du im Brutnest noch die Rähmchen?
mfG
schlumpf
Hallo Bernhard,
da es hier gerade wieder Fragen zur Warré-Beute gibt will ich mich mal anschließen.
Es sind Oberträger in jedem Magazin - daß die Bienen nicht durchbauen liegt aber vor allem an den Maßen 30x30cm. Jedes Abweichen von den Maßen führt zum Verbinden der Zargen.
Hast Du schon einmal eine Zarge ohne Oberträger zwischen Zargen mit Oberträger gepackt? Wenn ja, wie sieht es dann mit Einhalten des Zargenraumes aus. Daß die Zargen nicht zusammengebaut werden, kann ich mir bei der Verwendung von Oberträgern noch erklären. Daß das 30x30 cm Maß vorallem die Ursache dafür ist (siehe Zitat) ist erklärt sich mir nicht.
Gruß an alle ImkerInnen
Hallo Leute!
Strengt euch doch ein bisschen an. Fünf Seiten in zwei Tagen zu solch einem brisanten Thema kann doch nicht alles gewesen sein!
Aber ich gestehe - unterhaltsam wie immer.
schlumpf: Wenn du noch mehr Unterhaltung möchtest, frag mal nach den Vor- bzw. Nachteilen eines Absperrgitters oder ob man Brutwaben in den Honigraum hängen soll oder nicht. (Da gab's noch ein paar so ein- und durchschlagende Themen, die fallen mir jetzt im Moment aber leider nicht ein. Werden bei Bedarf und Wunsch aber gerne nachgereicht - sollten sie mir wieder einfallen.)
lg, Stefan
schlumpf: das Thema "die perfekte Biene" wird auch immer wieder gern genommen, einen Ansatz siehst du oben von drohne...bei "Buckfast"*gggg* Hat schon fast flame guarantee
Bernhard
Du gibst praktisch im Frühjahr das Brutnest über die 2 leere Honigbeuten und dazwischen das Absperrgitter. Die Bienen bauen dann von oben. Flugloch ist aber unten am Boden.
Hast du im Brutnest noch die Rähmchen?
Ich habe garkein Rähmchen, ein Absperrgitter auch nicht.
Daß das 30x30 cm Maß vorallem die Ursache dafür ist (siehe Zitat) ist erklärt sich mir nicht.
Es sind Oberträger in jedem Magazin - daß die Bienen nicht durchbauen liegt aber vor allem an den Maßen 30x30cm.
Ich habe mich unklar ausgedrückt, mit VOR ALLEM meinte ich, daß die Kombination 30x30x21cm und Oberträger den Zusammenbau der Zargen ausschließt. Dabei spielen die Maße aber eine große Rolle, also vor allem.
Korrekterweise müssen die 21cm ebenfalls genannt werden. Die Christbeute verwendet nur 10cm hohe (korrigier mich Rudi, wenn ich falsch liege) Zargen, dort werden die Zargen verbaut. Ob mit oder ohne Oberträger.
Beschrieben ist dieses Phänomen mit der mathematischen "Kettenlinie". Die Bienen ketten sich auf und hängen durch. Das geschieht im freiem Raum in Form einer Kettenlinie:
[Blockierte Grafik: http://www.iup.uni-bremen.de/~scharr/ketten…ettenlinie1.gif]
von: http://www.iup.uni-bremen.de
Anscheinend erlaubt die Raumanordnung mit den inneren Maßen 30x30x21cm es nicht, die Zargen miteinander zu verbauen. Da die Höhe durch die Oberträger der nächsten unteren Zarge zustande kommt, sind die Oberträger tatsächlich wichtig.
Ansonsten wäre die Höhe wieder anders und die Kettenlinie würde sich verändern. Ein interessantes Experiment kann man mit Hilfe einer dickeren Schnur machen, die man in eine Zarge oder Rähmchen hineinhängt. Die Enden liegen an den gegenüberliegenden Seitenwänden auf, wie die Rähmchenohren. Anhand der sich bildenden Kettenlinie lässt sich voraussagen, wie die Bienen ausbauen werden. Das ist bei den Topbarhive-Imkern ein alter Hut.
Das Vorläufermodell der Warrebeute, übrigens gab es dieses Modell noch vor der Christbeute, hatte anstatt der Oberträger einfach gelochte Platten aufgenagelt.
Stefan: Popcorn für alle
Bernhard
Hallo Reiner,
ZitatEndlich einer ders verstanden hat! Wir sind doch hier im Forum - und überhaupt - über die ersten drei Schritte schon lange hinaus! Aber "Blatt" ist KEIN Thema, wir sind "Mods"!
Dank deiner "Kopfwäsche" von vor einigen Jahren bin auch ich einer geworden.
Ich möchte es nicht mehr missen.
Mit meinen "Anfängern" bearbeiten wir z.Zt. 2 Dadantvölker, 2 Zandervölker sowie mehrere DNM-Völker.
Rate mal, wo die Anfänger am liebsten reinkucken?
Ich schenke mir jetzt auch ein Weißbier ein.
Hallo, Michael,
da kann man mal sehen, wie sehr die Ansichten auseinander gehen...
Ich tendiere immer mehr zu bienengemäßen Hoch-Schmal-Bauten, und du zu imkerfreundlichen Breitbauten.
Und trotzdem sind wir beide glücklich und nett zueinander. Hoffe ich.
Was hat dein Nachdenken beim Sammelbrutablegermachen ergeben?*hochinteressiert-guggs*
Bernhard:
dann müßte aber die bienen-ideale Kettenlinie viel, viel länger sein.....
Im Baum bauen sie ja auch mehr als 21cm abwärts und nur seitlich an, wenn die Waben vor Honig zu schwer werden......
Also ist das 30x30x21 doch noch nicht das Optimum.....
Also ist das 30x30x21 doch noch nicht das Optimum.....
Doch, das Optimum eines Kompromisses zwischen Imker und Bien, wobei die Interessen der beiden Parteien ideal frei verteilt sind.
Schöner konnte ich es leider nicht ausdrücken
Bernhard