Nun, auf denn, laßt uns Phänomene sammeln
"Brainstorming" nennt man das auf neudeutsch
aber nicht gleich kommentieren - einfach nur sammeln.
Das wünscht sich
Michael Weiler
Nun, auf denn, laßt uns Phänomene sammeln
"Brainstorming" nennt man das auf neudeutsch
aber nicht gleich kommentieren - einfach nur sammeln.
Das wünscht sich
Michael Weiler
überleg
Auf Anhieb fallen mir ein:
1.) Atmen
2.) Wärme-Entwicklung
3.) Stoffwechsel?
4.) Fortpflanzung
Zu 1.) Durch die Ventilation des Bienenstocks entsteht dort eine Art Ein- und Ausatmen? Gibt es da Messungen oder Forschungen zu? Diesem Thema müßte viel mehr Aufmerksamkeit zukommen. Wenn das der Fall ist, wenn der Bien atmet, dann ist jede Öffnung der Beute wie das Öffnen einer Lunge. Und das stelle ich mir am lebenden Objekt verdammt unangenehm vor. Fakt ist, daß dem Bien in seiner Baumhöhle keine Öffnung widerfährt.
Zu 2.) Eine einzelne Biene kommt nicht auf die Idee, sich selbst zu wärmen. Nur der Bien wärmt sich. Wobei mir völlig unklar ist, weshalb er sich wärmt? Direkte Vorteile scheint es nicht zu geben. Der Bien könnte auch wie die Hummeln nur eine Königin in den Winter schicken. Weshalb die Wärme?
Zu 3.) Jeder Organismus hat neben vegitativen Funktionen auch einen Stoffwechsel. Das bedingt sich sogar. Nach einer Definition Steiner's gibt es einen Fluß von Stoff zum Kopfe hin, der wiederum Kraft als Gegenstrom in den Körper sendet. Der Kopf ist beim Menschen in der Tat dasjenige Organ, daß am meisten Brennstoff benötigt, obwohl völlig unklar ist, was für eine direkte organische Funktion es hat. Deshalb bleibt die Vermutung, daß eine wie auch immer geartete Kraft hinunter in den Körper gegeben wird als organische Leistung des Gehirns. Was also ist der Kopf des Biens, was sein Körper?
Bei dieser Frage mag es hilfreich sein, zu beachten, daß der Körper den Brennstoff liefert. Der Kopf jedoch hat nur die Lebenskraft, den Willen als Leistung. Das ist eine große Frage, was ist Kopf, was ist Körper des Biens.
Zu 4.) Die Vermehrung des Biens geschieht auf nur eine Art: der Teilung der Kolonie, was einem Schwärmen entspricht. Die Erzeugung einzelner Bienen im Bien darf gesamtorganisch so gesehen werden, wie eine Zellerneuerung in einem Lebewesen, wie dem Menschen. Der Mensch erneuert alle sieben Jahre alle seine Zellen. So wie die Bienen nächstes Jahr nicht die gleichen sind, so tauschen sich auch Menschenzellen komplett aus. Eine Biene im Bien entspricht der Zelle
im Menschen. Also bleibt der Schwarm als Vermehrungsäußerung des Bien.
An dieser Stelle möchte ich nochmals betonen, wie wichtig eine Gesamtbetrachtung nicht nur des Biens, sondern der gesamten Welt und des Universums einzubeziehen ist. Die Betrachtung der Zahlen 7, 21 und von mir aus auch der 42 sind und bleiben Hinweise. Wenn die Königin, wie in einem anderem Thread schon diskutiert, nur 16 Tage braucht, dann ist das ein deutlicher Hinweis, daß die Königin anderen Kräften ausgesetzt ist, als die anderen Organe des Bien. Welche Kraft das ist, bleibt zu erforschen.
Bernhard