Moin, moin,
ich muß nochmal auf Mr. Smith zurückkommen.
Er beschreibt auf Seite 39 des .pdfs , daß es KEINE klare Grenze gibt, und eben nicht nur die perfekte Arbeiterin oder die perfekte Königin, sondern auch alle möglichen Zwischenstadien.
Er hält die Arbeiterin sogar für die besser ausgebildete weibliche Bienenform als die Königin, weil sie eben etliche Körperteile mehr hat als die Königin, worauf ja auch die längere Entwicklungszeit hindeutet.
Für die Mischformen macht er wieder die Ernährung in Art und Menge des Futters verantwortlich, was ja nicht unlogisch ist.
Er beschreibt mehrere Beispiele für diese Zwischenstadien, und sagt, daß man sie selten sieht, weil man nicht danach schaut, weil man von ihrer Existenz nicht einmal etwas ahnt, sie aber in mehr oder weniger ausgeprägter Form in jedem Volk vorkommen... :o
Jetzt frage ich mich natürlich, warum diese Möglichkeit der "Fehl"-Entwicklung einzelner Individuen (die kommen nicht sehr oft vor, aber 0,1 Promille eines Volkes wären ja schon 4 oder 5 :o ) überhaupt nirgendwo erwähnt werden.
In der gesamten Literatur gibt es einfach nur Arbeiterinnen, Drohnen und Königinnen, basta.
"Schlechte" Königinnen, ja, aber keine überentwickelten Arbeiterinnen.
Ich glaube, wir müßten alle mal viel genauer hingucken....
Meinungen?