Hallo Reiner
wer das alles war, habe ich momentan nicht im Kopf. Es war ein oberster Verantwortlicher für Spritzmittelschäden an Bienen in Rheinland Pfalz.
Danach erfuhr ich aus sicherer Quelle, dass er ein sehr enger und inniger Freund zu Herrn Dr. R. Schmuck der Firma Bayer ist.
R. Schmuck / Bayer ist vielen vielleicht noch durch sein Zitat beim Österreichischen Berufsimkertag bekannt.
Zitat Feb. 2004 " Wenn man die Bienenvolkgefährlichkeit bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln (Insektizide Herbizide Fungizide...) berücksichtigen würde, dann würde kein einziges Pflanzenschutzmittel zugelassen werden." Herr Schmuck weiß wovon er redet, aber anscheinend nicht immer was er reden sollte.
Mir schien es nach den Gesprächen sinnlos, das Zeug noch untersuchen zu lassen, da ich für einen Schadensersatz nicht die nötige Menge frisch gestorbener Bienen hatte und aus anderen sicheren Quellen wusste, dass diese PSM in toten Bienen nach kurzer Zeit nicht mehr nachzuweisen sind.
Zudem waren 2000 Euro sowie den Verlust wertvoller Zuchtvölker schon Schaden genug.
Mit den Imkern was gemeinsam prüfen zu lassen, war auch nicht möglich, denn der BSV-Mann hatte entschlossen, der Varroa die Schuld zu geben "odda s'war irgend soen Virus".
Ich habe daraufhin meine Version der Ursachen in einem Vortrag zusammen gefasst und den an zwei lokale Parteien herangetragen.
Ende der Vorstellung
Diese Vorgänge zeigten mir deutlich, dass wir es nicht nur mit einer verantwortungslosen Chemieindustrie zu tun haben,die bewusst Bienenvölker opfert und schrittweise unsere Lebensräume zerstört, sondern dass wir auch auf die Kontrollorgane des Staates getrost pfeifen können.
Ich könnte hiervon noch andere Lieder singen, das ist ja auch mein Job...
Grüße Musikus