Hallo René,
kein Auftreiben mehr?
Gruß
Ralph
beuten aus pressspahnplatten ?
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Hallo Ralph,
nein, auch kein Aufreiben mehr. An der Unterseite der Senkköpfe haben diese Schrauben kleine Fräsnuten. Diese versenken sich selbst. Dabei muß man nur drauf auchten, dass man genügend lange Schrauben benutzt und beim Schrauben reindrehen genügend Druck gibt.
Das Holz reisst auch nicht, wenn man nahe der Kante schraubt.Gruß René
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- Offizieller Beitrag
Beim Vorbohren verwende ich keine Schablonen.
Die Zargen werden zuerst mit Nut und Feder zusammengeleimt. Danach werden die Bohrungen per Augenmaß gemacht. Im zweiten Akkuschrauber sitzt der Kegelfräser - fertigt. Geht alles ruck-zuck. Und nachdem ich keine Preise mit meinen Kisten gewinnen will, spielt es keine Rolle, ob jede Schraube exakt an ihrem Platz sitzt.Gruß
Werner -
Moin,
Zitat von René... kein Aufreiben mehr. An der Unterseite der Senkköpfe haben diese Schrauben kleine Fräsnuten. Diese versenken sich selbst. ...
Genau das ist das Problem. Die versenken sich bis zur absoluten Versenkung ohne daß die Kraft in der Verbindung besser wird. 19mm Holz 9mm reingeschraubt hält auch nur für 10mm. Gepent und Du bist durch. Leimpressen kann man damit auch nicht.
Erst Ansenken und dann Schrauben, am Besten mit Torx, das bringt den richtigen Druck.
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Hallo Henry,
Zitat von HenryMoin,
Genau das ist das Problem. Die versenken sich bis zur absoluten Versenkung ohne daß die Kraft in der Verbindung besser wird. 19mm Holz 9mm reingeschraubt hält auch nur für 10mm. Gepent und Du bist durch. Leimpressen kann man damit auch nicht.Dann hast du wahrscheinlich Vollgewindeschrauben benutzt.
Für Verbindungen, bei denen zwei Holzteile miteinander "verpresst" werden sollen, musst du Schrauben mit Teilgewinde benutzen.
Die Schrauben, die ich meine, gibts ohne Torx gar nicht mehr zu haben.Allerdings ist bei jeder Art von Schrauben Gefühl nötig, damit diese nicht zu tief ins Holz jagen.
Wir haben dafür einen Schrauber mit Tiefenanschlag. Das vereinfacht die Sache um einiges.Übrigens, ein solcher Schrauber kostet bei Makita um die 200,- Euro für Endkunden.
Dieser hält ein Leben lang, wenn man nur ab und an ein paar Kästen selbst zusammenschraubt.
Wir haben bisher noch keinen verbraucht, obwohl wir doch einiges damit an Schrauben (ca. 40.000St./Jahr) verarbeiten. Darum kann ich den auch empfehlen.
Gruß
René
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Moin René,
Zitat von RenéHallo Henry,
Dann hast du wahrscheinlich Vollgewindeschrauben benutzt.ich bin doch nicht naturblond. Daß man Schrauben mit Schaft braucht ist mir tatsächlich schon bekannt. Aber wenn Du so viele Schrauben mit Senker verbaust, damm müßte Dir doch aufgefallen sein, daß Du es nicht schaffst am Ende die berühmte halbe Umdrehung bevor die Schraube "kommt" zu geben, weil eine Schraube mit Fräser eben niemals "kommt" sondern sich notfalls kilometertief ins Material frißt. Ich senke sowas mit der Fräse an - s'soll ja nicht ausfransen und die Faser soll sauber angeschnitten sein - und verwende dann Senkkopf oder Trompetenkopfschrauben. Oder noch lieber welche mit Stufe und Außenring.
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Hallo Henry, es gibt Schrauben, die haben hinter dem Fräs-Senkkopf ein ca 1,5 cm langes Gewinde, dann kommen 1,5 cm Schaft und dann die restlichen
Bsp. 3 cm Gewinde mit der Spitze. Dieses geteilte Gewinde soll für "schraustockartiges Zusammenpressen der Brettkanten sorgen. Sagt man.
Ich kaufe mir solche Teile und berichte von deren Wirkungsweise.Gruß
Ralph -
Na was das alles so gibt. :o Da soll die Schraube das Werkzeug sein, weil 's Werkzeug nehmen zu teuer ist und zu lange dauert. Deshalb gibt es ja auch Schnellbauschrauben. Ich hätte lieber Hältewigschrauben.
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