Aus einem Rundbrief aus Celle, nur mal so um zu zeigen, wie man es nicht machen sollte:
Hauptgrund für diese E-Mail ist allerdings folgender: In den letzten Wochen hatten wir einige Anfragen von Imkern zu Honigen und Pollen, ob diese sich für die Fütterung an Bienenvölker eignen. Wenige Proben sollten auch untersucht werden. Die Untersuchungen haben u.a. eine hohe Belastung mit Sporen von Paenibacillus larvae (Erreger der Amerikanischen Faulbrut) ergeben.
Es ist in der Vergangenheit vorgekommen, dass z.B. unerfahrene Jungimker meinten, ein billiger Importhonig sei besser als Zuckersirup für die Bienen. Die Umsetzung hat dann zu an AFB erkrankten Völkern geführt. Ebenso kann aber auch stark erhitzter Honig oder Futter mit hohen HMF-Gehalten Bienen vergiften. Daher sollten Honige und Futter aus Versicherungsfällen (Verkehrsunfall, Brandschäden, etc.) nicht an Bienen verfüttert werden, es sei denn, die Untersuchung bestätigt eine Unbedenklichkeit.
Grüsse
Ah ha, da spart der Jungimker also am falschem Ende.