Moin,
hier meine ersten visuellen Gedanken um eine "ökologische Beute". Ich habe als Träger (sprich topbar) die Leisten des Weissenseifener Hängekorbes favorisiert - leicht abgewandelt. Damit die Bienen während der Bearbeitung nicht über die ganze Fläche gestört werden, sondern nur an den Waben, an denen man arbeitet. Ähnlich den Topbars keine Lücken und 3,2-3,8cm breit. Durch die Bögen kann der Wabenbau die natürliche Eierform annehmen. Es entsteht ausserdem eine Wärmekappe und keine Kälteecken.
Die grobe Form der Beute entspricht der "Californischen Kenya Top Bar Hive". Das Original ist zum großen Teil aus Plastik - bei mir solls eine Holzbeute werden. Eine Schräge ist gut, weil die dadurch entstehende Rinne unten offen bleibt - mit Varroagitter verkleidet. Durch die Schräge läßt sich auch ohne Installation weiterer Leisten ein Brett zur Varroakontrolle und Winterisolierung einschieben. Der Deckel ist noch nicht ganz spruchreif. Der Eingang wird entweder als seitlicher Schlitz, seiltiche Bohrlöcher oder als Verlängerung der Schräge unter der Beute eingebaut. Wieder wie die CKTBH.
Die Beute lässt sich für den Transport als stapelbare Version bauen (siehe zweites Bild), oder mit abnehmbaren Beinen für die Freiaufstellung (drittes Bild).
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