Hallo Forum,
mich würde interessieren wie diese Minivolkbetriebsweise n. BA funzt.
Weiss hier jemand was?
ciao berniebee
Hallo Forum,
mich würde interessieren wie diese Minivolkbetriebsweise n. BA funzt.
Weiss hier jemand was?
ciao berniebee
Hallo Berniebee,
nachdem lange keiner auf Deine Frage geantwortet hat,
auch von denen keiner, bei denen ich vermutet hatte oder aus deren
Beiträgen ich herausgelesen habe zu meinen, das sie eine solche Betriebsweise nach Bruder Adam (BA) betreiben,
werde ich mal antworten.
Das "Funzt" so:
Du betreibst praktisch zwei getrennte Imkereien.
Eine für die Paarung und Aufbewahrung (Überwinterung) der Königinnen,
eine als Wirtschaftsbetrieb für Honigernte.
Erstere ist grob gesagt eine Dauereinrichtung mit Begattungsablegern,
die der Aufnahme von unbegatteten Königinnen, deren Paarung,
einer Vorprüfung und einer Überwinterung dienen.
Darauf erfolgt eine weitere Verwendung dieser Königinnen, z.B. in
den Wirtschaftsvölkern, zum Verkauf.
Dann beginnt erneut der Kreislauf mit der Aufnahme neuer unbegatteter
Königinnen.
Getrtennt davon verläuft der Wirtschaftsbetrieb der Imkerei.
Er nimmt die Königinnen aus den Begattungsablegern auf.
Als "Gegenleistung" stellt er die Völker zur Aufzucht der Weiselzellen.
Ich hoffe, Dir einen ersten Überblick über dieses Thema gegeben zu haben.
Viele Grüße
Lothar
Moin Lothar,
und dann stellt sich gleich die Frage, ob sowas nun günstiger oder ungünstiger ist, als die Jungvolkbildung zB. nach Liebig oder Gettert. Diese Frage treibt mich auch schon länger um, weil ich es zB. Leid bin zig EWK zur Standbegattung zu besetzen und immer wieder dann auch aufzulösen und weil es bei der "normalen" Ablegerbildung immer notwendig ist, irgendwelche Extrawege zur gesonderten Königinnenüberwinterung zu gehen. Es hat schon was Verlockendes praktisch seine eigene Belegstelle und Überwinterungsstation und einen Stand daneben zu haben auf dem nur volle Völker fliegen. (Man müßte auch niemandem erklären, daß 18 Fluglöcher eben nur 5 Völker und der Rest Ableger und EWK's sind )
Es wäre nett, Lothar (und nicht nur für mich) wenn Du vielleicht beide Betriebsweisen hier mal gegeneinander abwägen könntest oder finden wir unter uns jemanden der keinen Misch-Masch betreibt, sondern fast so wie BA imkert?
Hallo @all,
das war schon mal nicht schlecht fürn groben Überblick. Was noch weiters
interessant wäre:
- Mindestwabenfläche/Rähmchengrößen eines überwinterungsfähigen Minivolks in klimatisch nicht so guenstigen Lagen?
- Bauweise der Minibeuten, Styro o. Holz, Hersteller u.
Selbstbauanleitungen, Beschreibung d. Betriebsweise
- Startgröße d. Minivolks, Verstärkung später durch Brut o. Bienen?
- Ist ein objektiver Vergleich zwischen diesen Minivölks überhaupt möglich?
Viel Spass beim Beantworten
berniebee
Nun ja
Dann starte ich einmal den Versuch zur Klarheit beizutragen.
Zuerst folgendes:
Zum Starten braucht es Bienenmasse und die Dadant Betriebsweise. Ob Blatt oder Modifiziert ist eine Glaubensfrage.
Ich habe im Moment Blatt Holz mit 10 BR Waben. Eine solche Beute wird in der Mitte mit einem Brett halbiert welches auf beiden Seiten die Auflage für die Rähmchen eingefräst bekommt. Nun habe ich also schon Platz für 2 Völkchen in einer Beute. Mittels einem Bienendichten Trennschied kann ich nun die Teile nochmals Halbieren und bekomme so jeweils einen Brutraum für halb so breite Dadant BR Wäbchen wobei in jedem BR nun vier Wäbchen platz haben.
Diese Wäbchen werden mit einer MW ausgestattet und dann werden diese Abteile mit Bienen und einer Zelle analog einem Apidea oder anderen Begattungskästchen bestückt. Es braucht einfach mehr Bienen.
Der Vorteil ist, wenn eine Königinn nicht schlüpft oder nicht begattet wird, kann ich das Schied ziehen und die Bienen sind nicht verloren. Weiter sehe ich, ob die Königinn ein gutes Brutnest anlegt oder nicht. Damit kann eine erste Prüfung der Königinn stattfinden.
Mittels eines vierteiligen Futtertroges kann auch die Auffütterung geschehen und zwei Völkchen pro Zarge kann man problemlos auch im Rauheren Klima überwintern.
Der Vorteil liegt darin, dass man die Wirtschaftsvölker nicht schwächt und jederzeit über vorgeprüfte, d.h. gute junge Königinnen verfügt und damit einer jungen Königinn zeit gibt, sich in einem Kleinvolk zu entwickeln, bevor sie in ein Wirtschaftsvolk kommt.
Das ist grob gesagt nach Brunder Adam und kann in der Literatur nachgelesen werden.
In jüngerer Zeit wird nun aber mit den Mini-Plus aus Holz gearbeitet. Diese haben auch den 0,5 BR Mass, aber den wesentlichen Vorteil, dass man nicht schwere Zargen transportiern muss. Im Gegensatz zum Apidea kann hier auch eine Königinn überwintert werden.
Wenn man die Königinn aus den Mini-Plus herausnimmt, kann man mehrere Stapeln und einfach eine Königinn drinn lassen. Sobald man im Frühjahr mit der Vermehrung wieder startet, werden die Kästchen wieder geteilt und gleichmässig mit Brut und nachher mit Zellen bestückt.
Mit dieser Art spart man sich Gewicht, Bienen und Zargen und kann noch flexibler arbeiten.
Wenn man die Betriebsweise noch genauer Kennenlernen will, so empfehle ich die entsprechenden Kurse und den Besuch von Imkern welche so arbeiten.
Ich arbeite noch nicht mit den Mini-Plus, aber es ist geplant.
Mit freundlichem Gruss
Hugo
Moin Imkers,
würde bitte mal jemand was zu den wirtschaftlichen Unterschieden der Jungvolkbildung im Gegensatz zur Betreibsweise nach BA sagen. Danke!
Gerade auf die Leistung der Jungvölker im Folgejahr sind alle Imker immer mächtig stolz (aber oft die Waldimker). Dieser Effekt fehlt aber bei Frühjahrsumweiselung (oder liege ich da falsch?) Dafür überwintern die Völker mit alter Weisel schon größer und sind eigentlich frühtrachtgeeigneter. Was ist denn nun die bessere Lösung in Früh- und Sommertrachtgebieten?
Hallo liebe Leser und Schreiber
Mal was Grundlegendes zum erfolgreichen Magazinbetrieb, dabei ist es fast gleich, welches Maß die Rahmen haben. Minivölker sind in der Regel keine Überwinterungseinheiten. Das ist Vergeutung von Bienematerial. Die Ableger werden so groß aufgebaut, das sie im nächsten Jahr zur Frühtracht Vollvöker sind. Alles andere ist Spielerei und Vergeutung von Zeit und Imkerlichen Vermögen. Ich würde davon lediglich hochwertige Verkaufsableger ausnehmen. Ableger werden mit hoher Rationalität aus überschüssigen Wabenmaterial der großen Magazineinheiten gebildet. Auch da sind neue Minisysteme nicht gerade der Weisheit letzter Schluß, BA hätte sie sicher nicht erfunden. Ich kann aber die Datantprobleme erkennen. Flachzargenimkerei dagegen ist eben eine leichtere Betriebsweise. Pfefferle arbeitet bei der Ablegerbildung mit seinen RUCK ZUCK Kästen, Bretschko mit Flachzargeneinheiten von variabler Wabenmenge. In Frühtrachtgebieten und landwirtschaftlichen Gebieten existiert bei großen Magazinen fast immer Bienen und Brutüberschuß. Die Überschußwaben werden entnommen mit Bienen, eventuell aus zwei drei Volkern gesammelt und am besten eine hochwertige Königinzelle dazu und fertig. Ist gerade keine Zelle zur Hand, ist auch eine Überbrückung bis zur Zugabe möglich. Der neue Ableger hat ausreichend Futter, Bienen und auch Brut. Da ist das Ablegerbilden leicht und diese Ableger wachsen bis zum Herbst zu richtigen überwinterungswürtigen Einheiten. Und im Früjahr kann ich davon Honig ernten, oder ich kann ein richtiges Volk verkaufen. Die Berufsimker sollten auch da unsere Vorbilder werden. Die haben auch Reserveeinheiten, aber nicht auf Mininiveau.
Ich finde das sachliche Schreiben und die Dikusion gut.
Grüße Peter aus dem Erzgebirge
dazu fällt mir ein, das das Klima hier auch sehr rau und ablegerfeindlich sein kann. Heute wieder 25 cm Neuschnee in meiner Region.
Moin Gebirgs-Peter,
bei der Betriebsweise von BA sind die Minivölker Überwinterungseinheiten, die nur während der Zucht- und Begattungssaison intensiv bearbeitet werden. Sie sollen sich futtermäßig selbst versorgen und ohne Eingriffe, mit nur einer Füterung über den Winter kommen. Sie sollen keine Arbeit machen und leben aus den Bienen der frisch begatteten Königinnen bis man diese entnimmt um sie den Wirtschaftsvölkern zuzusetzen. Jedes weiselrichtige Mini-Volk soll eine Königin über den Winter bringen, damit vor der Saison umgeweiselt werden kann. (Ob das bei Frühtrachtnutzung überhaupt gut ist, ist Teil der Frage )
Dabei ist übrigens alles inkompatibel. Zargen der großen Bruträume werden lediglich als Zargen genutzt, bekommen aber Schied und Boden. Die Rähmchen passen auch nur in die 4-fach-Kisten. (Das ist wie bei Mini-Plus, nur wird nach oben vereinigt und nicht durch Schiedziehen)
Die Frage ist doch nun, womit fährt man wirklich besser?
Wenn Ablegerkästen im Standmaß angeschafft und gepflegt werden müssen, wird das wohl in etwa soviel kosten, wie Minipluse. Und wenn man entsprechend mehr Böden und Deckel anschafft, weil Ableger auf dem Standmaß einzargig gebildet werden, dann kosten die auch Geld. Das wird sich nicht so viel nehmen. Spezialkästen wie Ruck-Zuck usw. sind deutlich teurer. Eigene Zargen mit Schieden bis in den Boden zu trennen, ist zwar praktisch und recht preiswert, ergibt aber auch immer recht große und damit aufstrebende Völker.
Mir gefällt einfach die Vorstellung praktisch jederzeit auf begattete, vorgeprüfte und in Eilage befindliche Königinnen zurückgreifen zu können und auch jederzeit gesunde Völkchen zur Aufnahme von geschlüpften Jungfern zur Verfügung zu haben. Eben ohne irgendwo Bienen wegnehmen und EKW's vorbereiten zu müssen.
Was sagt Ihr dazu?
Hallo Henry
Wieviel Datantmagazine winterst Du ein. Und wieviele Minni Plus kommen dazu? Bei dre- vier Minis wäre es ja der Spaß wert, sonst wäre mir das zuviel Mühe. Eigendlich sollten alle Wintervölker stark, ordentlich mit Futter und einer vollwertigen Königin inden Winter gehen. Das man ab und zu im Früjahr eine Reserveweisel braucht ist auch klar. Du fragst, ob es sinnvoll sei im Früjahr umzuweiseln. aus meiner Erfahrung nein, denn es sollte schon im Herbst klar sein, welche Königinnen im Frühjahr wertlos sein könnten. Nach vielen Jmkerjahren bekommt man auch dafür ein Gespür. Eine Zuchtmutter lebte bei mir mal 5 Jahre. In den letzten Jahren hab ich auf meinen Stand auch mehr Reservevölker gebraucht, denn es fiel manche Jungweisel noch im ersten Herbst aus. Aber direkte Kleinstableger gehen bei mir nicht in den Winter. Meine Ableger sitzen auf zwei Flachzargen.
Grüße Peter
Hallo, zusammen,
ZitatIn den letzten Jahren hab ich auf meinen Stand auch mehr Reservevölker gebraucht, denn es fiel manche Jungweisel noch im ersten Herbst aus.
Wenn ich mal unterstelle, daß du standbegatten läßt, und alle Leute Drohnenwaben ausschneiden, wo sollen dann die Drohnen für eine anständige Begattung herkommen???
Nur mal so zum Nachdenken....[/quote]
Hallo zusammen,
es geht hier nicht um Ableger auf Standmaß, sondern um Begattungsableger, die auf kleineren Rähmchen sitzen.
Bei Bruder Adam, und um seine Betriebsweise gind es ursprünglich hier,
sind das, m. W. Dadantviertelwaben. (???)
Die Völker, besser Völklein sitzen in Viererbeuten (vier Völker in
einer Beute) auf vier Waben, durch Schiede getrennt, mit unterschiedlichen Ausflugrichtungen.
Zum Winter wurden oft zwei Völker vereinigt.
Ob es sich lohnt?
Für einen Betrieb, der Spättracht hat, wo eine überwinterte Königin,
die eingeweiselt wurde, in Ruhe ein Trachtvolk aufbauen kann, sicherlich.
Somst hätten die so etwas in Buckfast nicht gemacht.
Das Kloster ist ein Wirtschaftsbetrieb, der unter anderen von der Imkerei
lebt. In England gibt es keine Kirchensteuer, von dem der Klerus leben kann. Und wenn, dann bestimmt nicht für ein katholisches Kloster.
Mit großer Sicherheit ist ein solcher Ablegerbetrieb wichtig, wenn man unterschiedliche Herkünfte von Bienen prüfen und kreuzen will.
Demnach auch für Imker, die Königinnen verkaufen.
Vielleicht sprechen Zahlen mehr als Worte:
Buckfastimkerei 320 Wirtschaftsvölker und 560 Miniableger.
Von den Imkern, die eine Frühtracht nutzen, liest man meist über
Ableger im Standmaß oder Langstroth.
Königinnenzucht und Verwertung auf Standmaß.
Für FRühtracht empfahl Bruder Adam ja auch Langstroth, und nicht Dadant.
Viele Grüße
Lothar
Moin Lothar,
BA hat mal beschrieben, daß er im Frühjahr die Weiseln tauscht. Die Alte (jetzt über's letzte oder sogar vorletzte Jahr geprüfte) kommt in ein Kleinvolk dessen Junge in das Wirtschaftsvolk kam. Das bedeutet, daß beide Königinnen in der selben Volksstimmung stehen also beide auch in der Aufwärtsbewegung sind. Beide Königinnen legten spätestens am nächsten oder übernächsten Tag weiter, wobei im Wirtschaftsvolk die bereits vorhandene Brutfläche, Wärme und Jungbienenanzahl deutlich größer sein dürfte als im Völkchen. Die geprüfte Alte wird also nicht ausgepowert, um ein Riesenvolk zügig in den Sommer zu bringen, was der frischen Neuen ohne Probleme gelingt, sondern auf wenige hochwertige Zuchteier eingestellt. Auf alle Fälle erhält sie das Völkchen bis zur Zuchtsaison. Die Neue erlebt einen, auch aus Gerstungs Futtersaftlehre begründbaren, Versorgungssprung. Sie bekommt Futtersaft im Überfluß und findet freie Zellen und dem Volk bietet sie mit ihren vielen Eiern und zu fütternden Maden keinen Anlaß zu Schwarm- oder anderen Gelüsten.
Die neue Königin startet also im Gegensatz zu einer neuen Königin die im Ableger überwintert wurde und sich und diesen in diesem entwickeln muß mit dem Vorsprung massig vorhandener Winterbienen und Vorräte. Sie übernimmt sogar die Brutflächen und damit bald Jungbienen der Vorgängerin. Teilweise nutzt diesen Vorteil ja auch die Betriebsweise der Frühjahrs-Rückvereinigung mit dem eigenen Ableger aus dem Vorjahr.
Ich laß'mich gern überzeugen, daß ein im Frühjahr umgeweiseltes Voll-Volk nicht so harmonisch sein kann wie ein durchlaufender Ableger. Ich frage mich (und Euch) aber doch, ob nicht ein Wenig Disharmonie zu verschmerzen ist, wenn Honigertrag und Zuchterfolg besser sind?
Hallo Henry,
die meisten Königinnen werden beim Austausch im Frühjahr den Weg zwischen Daumen und Zeigefinger genommen haben.
Nur die wirklich nachzuchtwürdigen Königinnen werden in Kleinableger
weiter gelebt haben.
Bruder Adam konnte sich diese Betriebsweise leisten, weil er eine
Spättracht als Haupttracht hatte; und die neuen Königinnen bis dahin ein
starkes Trachtvolk aufbauen konnten.
Wie man mit Buckfast bei einer Frühtracht als Haupttracht arbeitet,
liest man bei Ries und Zimmer nach.
Bei der Vorgehensweise von Bruder Adam sieht man, das er den Grundsatz, nur gleichwertige Königinnen gegeneinander auszutauschen,
in diesem Fall eine Königin in Eilage gegen eine ebensolche, beherzigt.
Er war halt ein guter Imker!
Viele Grüße
Lothar
Moin Lothar,
Zitatdie meisten Königinnen werden beim Austausch im Frühjahr den Weg zwischen Daumen und Zeigefinger genommen haben.
Nee das stimmt so nicht, weil die Kleinvölker ja ohnehin zwischen den Umweiselungen angefahren wurden kriegten die die Königinnen zurück. Auf diese Weise wurden sie, auf der Suche nach der jungen Königin auch immer durchgesehen und weil man ja wußte wieviele alte Königinnen man mitgebracht hat auch gleich vereinigt, wenn's Not tat. Diese Kleinvölker sollen ja möglichst keine Arbeit machen und die Umweiselungen waren zu früh für Nachschaffung. Auch sollte die Bienenmischung harmonisch erhalten bleiben. Weisellosigkeit wäre da nicht sinnvoll.
Abgemurkst hat man die alten Königinnen erst bei Besatz mit den schlupfreifen Zellen oder mit Jungweiseln. Früher hätte das auch keinen Sinn gemacht, weil dann ja wieder eigen Zellen in Pflege genommen worden wären. Es ist nicht die Klassische Reserveablegerhalterei gewesen. Es ist längerfristig angelegte Erhaltung einer Zucht- bzw. Begattungsstation und einem davon unabhängig geführten Wirtschafts-Völkerbestand.
Ich will das vielleicht auch versuchen, aber nicht mit Buckfast-Bienen, sonder mit meinen.
ZitatBruder Adam konnte sich diese Betriebsweise leisten, weil er eine
Spättracht als Haupttracht hatte; und die neuen Königinnen bis dahin ein
starkes Trachtvolk aufbauen konnten.
Die jungen Königinne würden bei mir aber doch in starke Völker eingeweiselt und zwar in Völker die eine Junge Weisel im Vorjahr und keinen Bienenverlust in der Heide hatten, die ohne Heide (oder Spätracht mal allg.) doch super fett dastehen müsten. Solche Völker sind sehr gut in der Frühtracht, auch wenn sie viele Altbienen dabei verpulvern. Wahrscheinlich muß ich das doch mal ausprobieren.