Hallo , wieviel sollte ein 2 Zargiges Volk in Segebergern mit Gitterboden wiegen und wieviel 1 Zargige Völker ?
Gruß Florian
Hallo , wieviel sollte ein 2 Zargiges Volk in Segebergern mit Gitterboden wiegen und wieviel 1 Zargige Völker ?
Gruß Florian
Hallo Florian,
das geht mal als Kurzantwort (fällt mir sonst schwer)
36kg Anfang September mit 2 Zargen Deckel, Boden, Futterzarge und Futter in dieser. (3 kg mehr wenn die zusätzliche Kletterzarge mit 2-4 Kletterwaben jetzt schon drunter ist)
39-40kg am 1. Oktober mit 3 Zargen Deckel, Boden, Futterzarge und hoffentlich nicht mehr viel Futter in dieser.
38kg am 1. November mit 3 Zargen Deckel, Boden. (das Wasser aus dem Restfutter ist jetzt weg und die Futterzarge auch)
Etwas überfüttern ist nicht schädlich. Das Futter wird ja nur entdeckelt, wenn's wirklich gebraucht wird und geht also nicht verloren. Es ist sehr schön beim Anlegen und Erweitern von Ablegern wieder nutzbar.
Einzargig überwintere ich nicht, weil mir das Abwägen zwischen Brutfläche und Futterfläche zu heikel ist. Da wird eher vorher vereinigt oder aufgelößt.
Hallo Henry ,
wieviel müßten die Völker denn jetzt ungefähr wiegen ohne in Not zu kommen . Und ab wieviel kg Gewicht sollte man eingreifen ?
Gruß Florian
Hallo Florian
Nach meiner bisherigen gemachten Erfahrung ist das mit dem wiegen im Frühjahr so nee Sache.Ich machs nur im Herbst nach der Einfütterung und bringe meine zwei Zargenvölker auf über 38 kg gewogen mit der Federwaage durch Kippwiegen.Das beste ist im Frühjahr,so mach ich es,den Deckel hoch und nach schauen geht recht einfach,dann bin ich auf der sicheren Seite. Wie wird denn bei dir gewogen???? Bei der Kippwiegerei mit der Federwaage ist eine gewisse Ungenauigkeit mit zu berücksichtigen,ausserdem bringt es ja auch eine gewisse Störung dann kann man auch den Deckel heben und bei den Randwaben nachschauen und bei Mangel an Futter gleich mit Futterwaben den Mißstand ausgleichen.
imkerliche Grüße
Hallo Herby ,
ich wiege mit der Federwaage . Hab schonmal von oben reingeschaut , aber mir fehlt wohl noch der Blick um das mit dem Futter abzuschätzen da es mein erster Bienenwinter ist .
Die Völker wurden auch recht spät eingefüttert , und nun bin ich ein bißchen unsicher ob es reicht .
Mit Futterwaben nachhängen würds auch nichts werden da ich leider keine habe .
Gruß Florian
Moin Florian,
mit der Frühjahrswiegerei ist das so eine Sache. Das Problem ist da eigentlich nicht das Gewicht sondern der Termin. Wann soll also welchen Gewicht noch da sein? Es gibt Jahre die sind an Ende Februar frostfrei und es gibt Jahre da liegt bis Ostern durchgehend Schnee. Wann willst Du da also wiegen?
Das Beste wird sein, Du stellst Dir mal eine Nullbeute auf. Also eine Beute ohne Bienen aber ansonsten genauso bestückt wie Deine Überwinterungsbeuten mit Rähmchen und Mittelwänden. Die wiegst Du dann genauso wie Du Deine Bienen wiegst. Und dann kannst Du ganz genau sagen wieviel Futter noch in Deinen Kästen ist. Wieviel Futter im nächsten Monat allerdings verbraucht werden wird kann Dir keiner Sagen (außer Hellseher) auch nicht wieviel rein kommt. Manchmal verbrauchen Völker bis zum Mai 18kg machmal nur zehn.
Wenn das Gwicht vorm Winter stimmt, bleibt im Mai eher Überschuß als Mangel.
Schundau hat empfohlen, die Völker Anfang April zu wiegen und völker die 23kg wiegen (bei zweizargiger Überwinterung) erhalten 4kg Zucker in Wasser aufgelöst. Ich habe heute gewogen in Berlin mit Stockwaage und habe zwischen 36 und 28kg in den einzelnen Völkern. Unter das leichteste habe ich jetzt die Stockwaage zu stehen und werde nun sehen, wie es sich entwickelt.
mfg fips