@Hallo Michael Der Grund der Aufregung war nicht die Thematik selber, die ist ein superinteressanter Gesprächstoff ohne Ende, sondern nur die lockere Empfehlung von Antibiotika gegen AFB.
Schulz-Langner -Verfahren
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Zitat von Michael
@ Xaver
Sonst eigentlich nie, aber heute möchte ich dir widersprechen.
Nur dadurch, dass wir diese Zeilen im Forum stehen lassen, können wir offen diskutieren. Es zeigt uns und anderen, die das Thema vielleicht noch nie betroffen hat, dass es verschiedene Denkansätze gibt und befassen sich mit der AFB.
Das Thema muss in die Imkerstammtischrunden, totgeschwiegen wurde es schon viel zu lange.Hallo Michael,
anscheinend ist mein "südländisches Temperament" mit mir wieder durchgegangen, du hast recht wir sollten es stehenlassen, es schadet unserem Ansehen nicht, im Gegenteil. Ich kann die nur beipflichten in deinen Ausführungen. -
@ Michael,
du hast recht viele Imker kennen sich nicht aus mit der AFB, und das führt zu den bekannten Problemen! aber was ich immer wieder feststelle ist, daß sich die Amtsvetrenäre auch nicht auskennen, die wissen von Bienen so gut wie gar nix (Außer das sie Stechen können), und entscheiden dann manch mal Zeug das passt bei Schweinepest und Maul- und Kaluenseuche, aber nicht zu den Bienen!
und was ich überhaupt nicht verstehe ist, daß immer nur der Wanderimker seine Bienen untersuchen muß, und der kleine ahnungslose Standimker, der hat die AFB! wo möglich schon Jahre auf seinem Bienenstand und schimpft über die Wanderimker, weil die ihm die AFB angeblich bringen, dabei hat er sie durchs füttern, mit billigem Auslandshonig aus den USA bekommen, wo eben mit Antibiotika nur so um sich geschmissen wird!
mir kitzels richtig in den Fingern noch mehr dazu zu schreiben, aber ich lass es mal dabei!
Gruß
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Hallo Toyotafan,
stimmt absolut.
Wer vor einigen Jahren in Donaueschingen beim Großimkertag dabei war, als ein Kollege seine Erlebnisse mit einem Veterinär schilderte, der seine Bienen nicht mehr aus der Rapstracht rauslies, dem sträuben sich noch heute die Haare. Der Kollege mußte seine (ich glaube über 200) Völker stehen lassen und sie am Ende gar im Wandergebiet füttern, obwohl seine Futterkranzproben allesamt negativ waren.
Ein Standimker hatte ein infiziertes Volk, ohne irgend etwas davon zu wissen.
@Veterinäre:
Die können nur zum Teil etwas für das Dilemma.
Während ihrer Ausbildung kommen Bienenkrankheiten so gut wie nicht vor, und wenn sie sich dann nicht auf die Mitarbeit der BSV vor Ort verlassen könne, was dann?
Übrigens zu empfehlen, ich weiß nicht, ob es das Buch auch über unseren Webmaster gibt:
Dr. Friedrich Pohl
Die Faulbrut
Ehrenwirth
ISBN 3-431-05001-8Allen einen guten Rutsch
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Hallo zusammen, ich finde es sehr gut, das hier so einhellig gegen die Verwendung von Antibiotika als Mittel gegen AFB geschrieben wird. Eindeutig klar: das Mittel ist verboten, weil unwirksam. Leider stehe ich mit meinem Apell, bei der OS auch so lange zu warten, bis deren Einsatz erlaubt ist, so ziemlich allein da. Sei´drum. Ales Gute fürs neue Jahr, Seuchenfreiheit und viele Grüße Lothar
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Zitat von Lothar
Hallo zusammen, ich finde es sehr gut, das hier so einhellig gegen die Verwendung von Antibiotika als Mittel gegen AFB geschrieben wird. Eindeutig klar: das Mittel ist verboten, weil unwirksam. Leider stehe ich mit meinem Apell, bei der OS auch so lange zu warten, bis deren Einsatz erlaubt ist, so ziemlich allein da. Sei´drum. Ales Gute fürs neue Jahr, Seuchenfreiheit und viele Grüße Lothar
Hallo Lothar,
wenn du untenstehenden Brief liest wird dir klar werden, dass es wahrscheinlich 2004 noch zu einer OS Zulassung kommt, wobei es sicher, wenn ich manche Forumsbeiträge lese, gewisse Einschränkungen bei der Handhabung geben wird. Wir haben doch nur vorher schon einmal an Völkern die nicht der Honigentnahme dienten getestet.Neuigkeiten zu Oxalsäure / Bienenimporte
Dr. Wolfgang Ritter (CVUAFR) teilt uns folgendes mit:"Sehr geehrte Damen und Herren,
kurz vor Weihnachten erreicht mich die Nachricht, dass die Oxalsäure in den Anhang II der Richtlinie für "Maximale Rückstandswerte" von der EMEA in London (höchste Zulassungsinstanz in Europa) empfohlen wurde. Die Aufnahmein den Anhang wird sicher bald rechtskräftig und nur noch eine Formsache sein. Damit müssen für Oxalsäure keine maximalen Rückstandswerte festgelegtwerden. Dies ist der erste wichtige und entscheidende Schritt aus der Illegalität und zur Zulassung als Medikament.
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Ach du meine Güte ich habe keine Gebrauchsanweisung oder Anstiftung zu einer Strafbaren Handlung ins Forum gesetzt, sondern den EXAKTEN Wortlaut aus dem Buch „Neue Imkerschule“ von Herold und Weiß wiedergegeben! (194 und folgende Seiten)
Wenn ihr euch schon aufregt und von einer "Strafbaren Handlung" sprecht, wendet euch an Dr. Karl Weiß!Dass das einsetzen von Antibiotika in Deutschland nicht erlaubt ist sollte allen bekannt sein. Wenn jemand sagt, dass es nirgendwo eingesetzt wird, der lügt und sollte mal in erster Linie bei Imkern ab einer bestimmten Größenordung Hausdurchsuchung veranlassen.
Wie allen bekannt sein dürfte produzieren die einheimischen Imker nur ca. 20% – 30% des jährlichen Honigbedarfs, die überwiegende Menge wird aus dem Ausland eingeführt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr wirklich den Glauben habt, dass diese Tonnen von Honig aus absolut Antibiotika freien Imkereien kommen?
Xaver, deine Bemerkung bezüglich meiner Beiträge über die OS Verdampfung hättest du dir sparen solltest. Wie sagt das Sprichwort....wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
Ich bemängele ja auch nicht, dass du deine Bienen und Honig mit Polyvinylchlorid und anderen stark Krebserregenden Substanz belastest. Sobald du bei deinem PVC Verdampfer die Hitzequelle einschaltest trennen sich die Weichmacher aus dem PVC (im Bereich der Hitzequelle) und werden mit dem Gebläse ins Bienenvolk gebracht, wo sie sich in Honig und Wachs niederschlagen. Diese Weichmacher sind für Kinder besonders giftig.
Im PVC sind z.B. Chlorgas, Vinylchlorid, Formaldehyd, Weichmacher und Schwermetalle die auf verschiedenste Weise gesundheitsschädlich sind.
Diese giftigen Stoffe gasen schon bei erhöhten Temperaturen aus dem Material aus. Das PVC-Vorprodukt Vinylchlorid ist ein explosives, Krebs erregendes Gas. Chlor wurde im 1.Weltkrieg bekanntlich als Kampfgas eingesetzt.Ich denke es ist doch gut dass man sich auch mal mit solchen Themen befasst, da wird’s nicht langweilig.
Frohes Neues Jahr wünscht
Alfred -
Hallo Alf,
es gibt hier einige Leute, die finden, daß sich Xaver seine Bemerkungen bezüglich Deiner OS- und AFB Beiträge durchaus nicht hätte sparen sollen. Mit dieser Meinung stehst Du also auch nicht gerade in der Mitte.
Aber zum Glück liebt Allah die göttliche Vielfalt.
Und Deine Informationen bezüglich PVC sind schon wieder ein Volltreffer auf der Peinlichkeitsscheibe. Wenn Xavers Oxamat aus Baumarkt-HT-Rohren zusammengesteckt ist, dann sind die entweder aus PE, PP oder Hart-PVC. Und Hart-PVC enthält, wie sinnig, keine Weichmacher, sonst wär's wohl auch Weich-PVC geworden. Chlorgas kann auch bei erhöhten Temperaturen nicht aus PVC-Rohren austreten. Istä Quatsch. Wenn überhaupt was austreten könnte, dann Chlorwasserstoff. Und was sind eigentlich erhöhte Temperaturen? (alles über 37° ab wann ist es Fieber?) Es wird wohl niemand seinen Oxamaten am molekularen Zerfallspunkt betreiben, wie auch. Und noch was zu den aktuellen Weichmachern:
Als Weichmacher dienen vor allem Ester der Phthalsäure. Der wichtigste und am häufigsten eingesetzte ist das Di-2-ethylhexylphthalat (DEHP). Der geäußerte Verdacht, dass DEHP beim Menschen Krebs auslösen könne, konnte wissenschaftlich nicht bestätigt werden. Deshalb hat die Europäische Kommission bereits 1990 DEHP als nicht krebserzeugende oder reizende Substanz eingestuft. Die zur Weltgesundheitsorganisation gehörende International Agency for Research on Cancer (IARC) hat diese Entscheidung im Februar 2000 auf Grund neuerer Untersuchungen bestätigt.Übrigens bestehen alle in der Imkerei eingesetzten Stoffe aus Protonen und Elektronen. Und die werden noch heute im Elektrischen Stuhl eingesetzt. Und das Material Deines Stockmeißels wird noch heute weltweit als Geschoß benutzt. Und Honig besteht zu mindestens 16% aus Wasser und damit wurden im Mittelalter Jungfrauen ertränkt und wenn man das direkt einatmet verstirbt man binnen weniger Minuten.
Also paß bloß auf!
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Hallo Michael & Toyotafan:
es gibt noch eine Steigerung: " der Veterinär hat keine Ahnung, der BSV ist Carnica "Züchter" und der AFB betrofene hat gelbe Bienen..... "
guten Rutsch.
Dante
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Schuld an dem Schlamassel. Diese gelben Bastarde versauen unsere ganze Zucht. Die sind schuld an den Stechern! und die bringen uns die AFB!
Komisch ist nur, das es die gelben sind, die AFB resistent sind, das es die gelben sind, die viel Honig sammeln, das es die gelben sind die am sanftmütigsten sind.
Gelbe Bienen gibt es in Alaska in Sibierien ja sogar auf der ganzen Welt!
Ist wirklich komisch
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Zitat von MeierAlf
Terramycin ist bei uns zwar nicht zugelassen, wird aber regelmäßig zur Vorbeugung und Behandlung eingesetzt. Ein Imkerkollege hatte ca. 5kg aus den USA mitgebracht und in kurzer Zeit fast alles an interessierte Imker im Umkreis, verkauft.
Selbst der BSV aus unserm Landkreis hat sich damit eingedeckt.
Terramycin wird bei uns in der Tierhaltung angewendet und ist in der Apotheke erhältlich. In den USA gehört es zum Alltag der Imker und wird überall eingesetzt.Wird eingesetzt und erschwert die wirksame Bekämpfung der Krankheit ungemein. Was meinst Du, wieso die Faulbrut z.B. in den USA so weit verbreitet ist?
Wer Antibiotika gegen Faulbrut einsetzt, der bekämpft nicht die Krankheit sondern kaschiert nur die Symptome. Und wenn dann auch noch Völker weiterverkauft werden, dann bekommen der Käufer -und seine Nachbarimker- die Krankheit frei Haus geliefert.
Was Du hier beschreibst, das sind keine "Kavaliersdelikte", hier geht es um Straftatbestände. Und von der IP-Adresse zum Account, von dem der Beitrag abgesetzt wurde ist es nur ein sehr kleiner Schritt für die Staatsanwaltschaft.
Zitat von MeierAlf
Im Buch „Neue Imkerschule“ von Edmund Herold und Karl Weiß auf Seite 194 ist nachfolgendes beschrieben! (Ehrenwirth Verlag)...... (Viel Veraltetes gelöscht)
In der Vergangenheit wurde vieles geschrieben, was sich heute als falsch dargestellt hat. Wer einen Tierarzt kennt, der kann ihn ja einmal fragen, wie viele Tierarzneimittel in den letzten zehn bis zwanzig Jahren verboten wurden, die zuvor als "völlig harmlos" galten.
Zitat von MeierAlfWer Interesse hat sollte sich dies aufschreiben, es kann jeden erwischen und Hilfe von seitens der Behörden ist nicht zu erwarten. Wer schon einmal Faulbrut in seinen Völkern hatte wird dies bestätigen.
Und wer Deine Ratschläge befolgt, der hat weiterhin AFB im den Bienenvölkern, er bemerkt es nur nicht mehr.
Zitat von MeierAlf
Desinfektion der Beuten
Die Kästen der faulbrutbefallenen Völker sind mit heißer Sodalösung (5%ig) oder mit kalter Ätznatron- oder Kalilauge (2-3%ig) zu schrubben und mit reinem Wasser gut nachzuspülen. Dasselbe hat mit den Rähmchen zu geschehen. Vorsicht: Gummihandschuhe und Schutzbrille! Wenn man will, kann man alles auch noch mit der Lötlampe hinterher abflammen.Und was soll das bringen, wenn es nicht im Rahmen von Kunstschwarmbildung erfolgt? Die Faulbrutsporen sitzen weiter auf den Rähmchen, die im Volk sind, im Wachs, im Futter, etc.
Desinfektion in Verbindung mit irgend einer Medimentation bringt rein gar nichts. Das einzige was hilft, das ist "Nägel mit Köpfen" zu machen. Kunstschwärme aus allen Völkern bilden, _alle_ Beutenteile, Rähmchen, Geräte, etc. auf einen Schlag desinfizieren; das was sich nicht desinfizieren läßt verbrennen. Dann hat man aller Wahrscheinlichkeit nach Ruhe.
Fassungslos
Ulrich
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Zitat von MeierAlf
Ach du meine Güte ich habe keine Gebrauchsanweisung oder Anstiftung zu einer Strafbaren Handlung ins Forum gesetzt, sondern den EXAKTEN Wortlaut aus dem Buch „Neue Imkerschule“ von Herold und Weiß wiedergegeben! (194 und folgende Seiten)
Wenn ihr euch schon aufregt und von einer "Strafbaren Handlung" sprecht, wendet euch an Dr. Karl Weiß!Dann lies doch einfach noch mal deinen eigenen Beitrag durch oder lass ihn von einem Juristen durchlesen. Du hast eindeutig Hinweise auf strafbare Handlungen Dritter gegeben, zudem ließe sich vermutlich durchaus zumindest schnell ein Anfangsverdacht auf Anstiftung zu einer strafbaren Handlung konstruieren.
Zitat von MeierAlfWie allen bekannt sein dürfte produzieren die einheimischen Imker nur ca. 20% – 30% des jährlichen Honigbedarfs, die überwiegende Menge wird aus dem Ausland eingeführt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr wirklich den Glauben habt, dass diese Tonnen von Honig aus absolut Antibiotika freien Imkereien kommen?
Und weil der ausländische Honig belastet ist, sollen wir auch unseren einheimischen Honig "vergiften"? Der europäische Markt ist mittlerweile für chinesischen Honig gesperrt, eben weil dieser flächendeckend mit einem Medikament belastet ist, das bei uns vor noch gar nicht solanger Zeit noch erlaubt war.
Dass Importhonig nicht flächendeckend auf Antibiotika untersucht wird, das hängt wohl u.A. mit den damit verbundenen Kosten zusammen, eventuell hat es auch "politische" Gründe. Daraus zu schließen, wir sollten auch ähnliche Mittel einsetzen halte ich für hirnverbrannt.
Ulrich
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Henry sicher hast du deinen Beitrag nicht ins reine geschrieben bzw. vor nochmaligem überlegen und durchlesen ins Forum gebracht! Kann jedem mal passieren.
Wenn ich deine Ausführung lese kommt mir das irgendwie bekannt vor. Ich habe von den „alten“ im Verein schon ähnliche Reaktionen erfahren. Wenn ein Jungimker (im Bezug auf seine Mitgliedschaft) ein für sie bisher unbekanntes oder unangenehmes Thema auf den Tisch bringt wird erst mal versucht ihn vor allen lächerlich zu machen. Ganz schlimm wird’s, wenn das nicht hilft, dann kommen oft sogar Drohungen.
Die „Idioten“ sind immer die Anderen; der Nachbarimker wegen dem die Bienen nicht genug Honig eintragen und nur die Milben bekommen, der Jungimker dem sie nichts beibringen, da er ihnen sonst Konkurrenz macht oder der Zugezogene der ihnen die Faulbrut gebracht hat und sonst nur Probleme macht.
Ich kann nicht sehen, dass ich mich über einwende von Xaver im Bezug der AFB beschwert habe. Es ist gut dass dieses Thema einmal angesprochen wird. Fragt euch doch mal selbst, wer ist den bereit zuzugeben dass seine Bienen die Faulbrut haben oder hatten?
Ich war Ende 87/88 umgezogen und hatte meine Bienen ebenfalls an den neuen Ort, auf ein extra dafür gekauftes Gartengrundstück, mitgenommen. Im folgenden Jahr hatte ich plötzlich in 7 von 10 Völkern die AFB und sofort Proben zum Institut nach Mayen geschickt. Nach ca. 14 Tagen wurde mir mitgeteilt, dass es keine Faulbrut ist, sondern es sich um, durch Unterkühlung abgestorbene, tote Brut handelt. „Kaum zu glauben“!!
Zwischenzeitlich hatte ich schon mit der Sanierung begonnen, wobei mir lediglich ein Freund geholfen hatte. ALLE angesprochenen „alten Hasen“ im Ortsverein, bei dem ich bis heute noch kein Mitglied bin, hatten mich abgewimmelt! Warum wohl?
Ich hatte vorsorglich ein paar befallene Waben tiefgefroren und nochmals eine Wabe nach Mayen geschickt mit einem etwas unangenehmen Brief, in dem ich die Fähigkeiten der Herren stark angezweifelt hatte. Nach sehr kurzer Zeit gab es Alarm in unserer Gegend .......Faulbrut! Aus Mayen warte ich heute noch auf das Ergebnis meiner zweiten Sendung.
Selbstverständlich war ich nun das schwarze Schaf das die Krankheit eingeschleppt hat! Ich hatte bis zu dem damaligen Zeitpunkt bereits 12 Jahren seuchenfreie Bienenvölker.Jetzt kam der Veterinär zu mir und ich zeigte ihm wie die AFB aussieht, und nach was er zu suchen hat. Von ihm wurden die Bienenstrände im Umkreis untersucht und als erster ging der BSV ins Netz. Ihm folgten noch eine ganze Reihe von sogenannten „alten und erfahrenen Imkern“ einschließlich der 1. Vorsitzenden des Ortsvereins. Nach ihren Ausführungen war ich der Schuldige, der ihnen die Faulbrut bescherte. Mich hat’s nur gewundert, dass ich der einzige war der die Faulbrut gemeldet hatte.
Wie ich viel später erfahren habe, hatten verschiedene schon Jahre zuvor versucht mit allen „Mitteln“ das Problem zu verschweigen.Die Frevelschäden die ich darauf hin an meinen sanierten Völkern hatte will ich hier nicht beschreiben, ich war kurz vor dem aufgeben. Es war die Reaktion verschiedener, sogenannten „Imkerkollegen”.
Bis heute habe ich keine Faulbrut mehr bei meinen Bienen feststellen können, meine Sanierung hatte damals 100% Erfolg.Henry, die Bemerkung bezüglich Allah solltest du dir sparen sie gehört hier nicht hin und kann falsch aufgefasst werden. Über deinen Artikel will ich mich nicht äußern, den kannst du dir für die kommende Fastnachtssaison aufheben.
Ich kann dir nur sagen, dass zum verdampfen der Oxalsäure eine Temperatur von 180º C benötigt wird.
Wenn du mit einem Heißluftgebläse, das man zum lösen alter Farbe verwendet, den Innenteil eines PVC Rohres erhitzt wirst du in sehr kurzer Zeit einen unangenehmen Geruch war nehmen. Dieser Geruch kommt von den sehr giftigen Zusätzen die sich im PVC befinden und durch die Wärme herausgelöst werden, lange bevor das Rohr weich wird oder Hitzeschäden zeigt.
Bei der OS Behandlung kann man dies selbstverständlich nicht riechen, es sei man inhaliert kräftig, wie dies kürzlich einige hier beschrieben haben.@ Ulrich auch ich bin Fassungslos. Wir bereits gesagt, habe ich den Text von Dr. Karl Weiß wiedergegeben der beschreibt wie die Beuten und Rähmchen zu reinigen sind, nicht mehr und nicht weniger! Falls jemand mal die Faulbrut bei seinen Bienen hat sollte er unbedingt dem Rat folgen, dann ist er auf dem richtigen Weg. Alles was man zum reinigen braucht ist eine große Regentonne (150 Liter oder mehr).
Ulrich kannst du mir sagen wo ich etwas über Wachs oder Wabenmaterial geschrieben habe?
Alle Einzelheiten wie ein befallenes Volk zu behandeln ist, kann jeder selbst nachlesen oder Fragen hier ins Forum stellen, wir werden sie alle zusammen beantworten.
Deinen Beitrag sehe ich als Dummheit an und will nicht weiter darauf eingehen.Ein Gutes Neues Jahr 2004
Alfred -
Einige Forummitglieder, so auch ich, besitzen das Buch von Dr. Karl Weiss nicht. Alf, da das Ende Deines Zitates aus diesem Buch in Deinen Ausführungen nicht genau ersichtlich ist entstand die allgemeine Aufregung. Ich glaube die emotionalen Meinungen darüber sind jetzt gemacht.
Da ich selber für ein kleines Gebiet bei etwaigem Ausbruch von AFB für die Sanierungen zuständig bin, aber zum Glück erst einen Ernstfall hatte, würde es mich brennend interessieren was ihr alten Hasen unter den Forummitgliedern als Betroffene oder als Sanierer für negative und positive Erfahrungen gemacht habt. Alf hat den Anfang gemacht und ich denke da ist einiges unterlassen worden. Wer die Verantwortung der Sanierung übernimmt, sollte möglichst neutral an die Arbeit gehen und sofort nach Eingang der Meldung, alle betroffene Imker an einen gemeinsamen Tisch aufbieten. Hier besteht die Möglichkeit zu informieren, ersten über die Faulbrut selber und über den genauen Einsatzplan. So erfährt jeder gleichzeitig aus erster Quelle den aktuellen Stand, und die Betroffenen können sich gegenseitig im Gespräch beruhigen.
Ich persönlich lege das Schwergewicht auf die Vorbeugung. Ich mache die Imker in Einzel- und Gruppengesprächen immer wieder auf die Hygiene in der Imkerei aufmerksam.
Wer über „seine“ Fälle berichtet, sollte so offen sein um uns auch über deren Erfolg und Misserfolg (erneuter Ausbruch der Seuche) informieren. Nur so können wir alle profitieren. Ich denke das Thema AFB ist sehr mit Emotionen geladen, aber versuchen wir es möglichst fachlich die verschiedenen Meinungen aus verschiedenem Blickwinkel und Erfahrungen auszudiskutieren. Denkt daran, jeden kann es mit AFB erwischen.Mögliche Diskussionsthemen aus der Praxis sind:
VORBEUGEN,
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BEKÄMPFEN -
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