hat jemand ahnung mit Oxalsäure?
Jetzt Oxalsäure Behandlung durchführen
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Bei der Behandlung mit der Oxalsäure , ist es sehr sinnvoll zu verdampfen. Bei der Träufelmethode, hat es sich doch herausgestellt ,das die Völker sich im Frühjahr nicht so schnell wieder erhohlen. Also sie waren schwächer! Oxalsäure ist ja wohl doch das Mittel. Anfängliche Bedenken mit der Gefährdung für den Anwender, haben sich ja sehr bald zerschlagen. Etwas Vorsicht soll man aber walten lassen. In Österreich hat man eine Untersuchung gemacht, wo in einer Konservenfabrik für Rohkost die Belastung gemessen wurde. Die Belastung der Luft war da höher als beim verdampfen. Obwohl die Beschäftigten in der Fabrik dieser Belastung zig Jahre ausgesetzt sind. Will damit sagen , daß man sich doch das geeignete Gerät anschaffen sollte. ich selbst arbeite mit dem Varroxverdampfer, über dem Imkerfachhandel zu beziehen , und den Oxamaten von Erich Alfranseder. Zu beziehen beim Hersteller. e mail:sea.alfranseder@t-online.de Gruß Matthias
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Danke ich wollte auch verdampfen. aber ich muss halt doch auch über das neueste informiert sein. ich mache dies diesen Winter das erste mal.
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Christian
das verdampfen der Oxalsäure ist am einfachsten, ich habe es in diesem Jahr auch angewandt.
Im Kleinanzeigenmarkt wurden schon verschiedentlich Varroxverdampfer angeboten, sie sollen bei Styroporbeuten Probleme machen wegen der Hitze, also aufpassen.Ich habe mir einen Verdampfer für Gasbetrieb besorgt, http://de.geocities.com/vaporizerklaus/ ,da bleibt die Hitze draußen und die Bienen merken überhaupt nichts, die Beuten brauchen nicht mal geöffnet werden. Den Oxaldampf kann man in einem durchsichtigen Plastikschlauch beobachten wie er in die Beute gelangt, wenn nichts mehr kommt ist die Behandlung beendet.
Gruß Günter -
is ja interessant ich guck mal auf der angegebenen website vorbei. Danke
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Hallo!
Es gibt außer dem Kauf eines teuren Verdampfers eine ganz einfache Alternative. Ich habe einen Verdampfer bei einem Imkerkollegen in meiner Nähe gesehen und habe ich es in 10minuten nachgemacht.
Alles was man braucht ist ein Kupferrohr ca 80cm. Man knicht es so wie auf dem Bild zu sehen ist und macht ein Ende mit einem Hammer dicht (kein Löten).
Vor dem letzten Knick schiebt man noch einen gebohrten Holzgriff darein, den man dann mit einfachen Mitteln befestigen kann. Und wenn man Lust und Laune hat, kann man noch einen Ständer dran montieren.
Von oben habe ich einen weissen Schlauch montiert, um den Rauch zu beobachten (kann allerdings entfallen).
Die Oxalsäure (Pulver oder Tabletten) tut man einfach von oben rein und schlägt an dem Rohr mit einem Minihammer oder Löffel dran, dass der Pulver auch ganz sicher am anderen Ende rastet. fertig!
Ein Gasflammer dran und irgendwann kommt der Rauch raus. Übrigens man muss ja nicht nachbusten, da der Rauch genug Volumen entwickelt, dass es sich garantiert in der ganzen Beute verteilt.Kostenpunkt null komma nix.
Un so sieht es aus:
http://www.wellcode.com/ziegen/bienen/verdampfer1.jpg -
krasse sache!
So schnell wäre ich da nicht darauf gekommen. Ist aber ein guter Tipp (Danke) -
Ich habe mir aus einem Lötkolben mit Hundert Watt, und einem selbst geformten Edelstahl schälchen einen Verdampfer gemacht.
Aber die Hitzeableitung war schlecht deswegen ist der Lötkolben durchgebrannt.
Ist aber keine gute empfehlung (wegen der Hitzeableitung). -
Hallo zusammen
Ich habe das Kupferrohr auch ausprobiert, ist nicht zu empfehlen da sich das Rohr nach ein paar Behandlungen mit Ablagerungen verstopft. Ergebnis: die OS kommt nicht mehr vollständig in das untere Ende zum aufheizen und man kann nicht feststellen ob das Volk die richtige Menge bekommen hat.
Wegen der Verbiegung und der Knicke im Rohr lässt sich dies fasst nicht reinigen.
Es ist wie mit allem, du bekommst das „Beste“ für das was du bezahlt hast.
MFG Alfred Meier -
Hallo Alf
Wegen der Knicke im Rohr kann ich dir einen Tip geben. Du mußt das Rohr mit dem Brenner rotglühend machen (Da wo die Biegung hin soll), also ausglühen. Dann läßt sich das Rohr ohne Knick biegen, aber Vorsicht, es geht jetzt sehr leicht. Am besten füllt man vor dem Biegen noch Sand ein.
Mit Grüßen aus dem Saarland -
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Hallo zusammen !
Finde das Verdampfen der Oxalsäure auch sehr gut.
Nur. wie ist es mit dem Wirkungsgrad ??Sitzen die Bienen fest auf der Wintertraube, so wie es jetzt der Fall ist,
kann ich mir nicht vorstellen das der Oxalsäurenebel auch in die Wintertraube eindringt. Bis die Bienen ein wenig unruhig werden und sich aus dem sehr festem Zusammenhalt lösen ist der Oxalsäurenebel längst verschwunden, bzw. hat sich sonst in der Beute niedergeschlagen.
Diese Erfahrung ist mir auch letzten Winter bestätigt worden. Ich hatte zweimal pro Volk verdampft. Zu Beginn des Reinigungfluges war dann ein erhöhter Milbenabfall, den ich mir nur dadurch erklären kann, das die Oxalsäure immer noch in der Beute war und erst zur Wirkung kam als sich die Wintertraube gelöst hat und die Bienen mit der Oxalsäure auf den Waben in Kontakt kamen.Was meint Ihr dazu ?
Gruß Alfons
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ich habe mir jetzt einen ganz anderen Oxalsäureverdampfer gebaut.
ich habe ein 5 cm langes reagenzgläßchen genommen, einen stopfen aus
kork mit einen loch in der mitte drauf gemacht, in das loch habe ich ein 30 cm
langen duchsichtigen (außsendurchmesser 6mm) schlauch gemacht.
jetzt brauch ich nicht einmal ´nen brenner : Feuerzeug drunter und fertig,
ist etwas verstopft, ist es leich wasch- oder ausbaubar. -
Ich möchte einmal an die verschiedenen Besitzer von Oxalsäureverdampfer Marke Eigenbau eine zentrale Frage stellen:
Wie hoch ist der Wirkungsrad Eurer Verdampfer: 20/30/40/50/60/70/80/85/90/95 oder sogar mehr Prozent? Könnt ihr mit gesicherten Werten hier im Forum gerade stehen, bevor ihr Nachahmer findet.
Es geht hier um das Überleben der Bienenvölker und um eine Verringerung der Varroa-Anzahl über die Wintermonate auf eine für das Volk erträgliche Grösse, und nicht nur um die Funktion von möglichst billige, anwendersichere Erfindungen.
Möchte aber den tollen Erfindergeist verschiedener Imker nicht bremsen, sondern nur auf die Risiken aufmerksam machen. -
Hallo!
Ich finde die Idee mit dem Reagenzglas eine sehr gute Lösung. Zumal wird kontrolliert, ob wirklich die vorgesehene Menge verdampft ist, im Gegenteil zu undurchsichtigen Lösungen, wo man an seinen Instinkt angewiesen ist.
Man könnte deine Lösung mit einem Griff versehen und einen Brenner benutzen. Finde ich Klasse!!
Was dem Wirkungsgrad angeht, geht es doch darum, ob die vorgesehene Menge wirklich verdampft wurde oder sehe ich das falsch?
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