Waldhonig ist dunkel und bleibt lange flüssig - und mancher Weißklee-/Himbeer-/Brombeer- oder was weiß ich -Honig ebenfalls! Woher weiß ich, was ich vor mir habe - ich fliege ja nicht mit? Und geschmacklich ist es auch nicht eindeutig ...
Wie unterscheide ich Wald- und Sommerblütenhonig?
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Hallo Franz Emmerig,
ich bevorzuge die Löffelanalyse: Löffel in den Honig, Löffel in den Mund ... (es geht auch mit dem Finger )
Natürlich kann man Honig auch zur Analyse einschicken, (da ist dann ja auch ein Geschmackstest dabei) und auf Pollen untersuchen lassen, die im Waldhonig ja nicht vorkommen sollen.
Aber ehrlich, wenn Du Weißkleehonig und Waldhonig nicht am Geschmack und Geruch unterscheiden kannst, iß halt mehr Marmelade oder kauf Dir bei einem Imker Deines Vertrauens mal Honigproben. Das sind so 7 bis 10 30g Gläschen mit den unterschiedlichsten Sortenhonigen. Und dann koste die mal unter gleichen Bedingungen, von einem Kunststofflöffel oder einer Toastecke. Ich bin sicher Du kannst nach zwei, drei Testrunden nicht nur mit verbundenen Augen die Sorten zuordnen, Du hast auch gleich Deine Lieblingssorte gefunden. Am Ende (falls noch was da ist) kannst Du versuchen typische Übergangstrachten und Kombinationen aus den Proben zu mischen, also z.B. Linde und Sommerblüte oder Sonnenblume und Goldrute. Ich bin sicher, so vorbereitet schmeckst Du die einzelnen Honige immer noch heraus und kannst so in Zukunft auf das Mitfliegen verzichten.
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