Hallo,
ich hab mal ne Frage.
Ich habe zur Begattung der Königinnen u.a. auch die üblichen Begattungskästchen mit einer "Wabe".
Kann ich nach der Begattung der Königin,wenn ich diese dann entnommen habe,eine schlupfreife Zelle zuhängen und schlüpfen lassen,ohne mit Bienen zu verstärken,oder muß das Begattungskästchen neu befüllt werden und für 3 Tage in den Keller?
Sind die Bienen am Ende zu alt?
Neue Zelle in EWK??
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Eine schlupfreife Weiselzelle kann problemlos zugesetzt werden. Sollte die begattete Königin schon Eier gelegt haben und das EWK noch gut gefüllt sein, schlüpfen in absehbarer Zeit auch Bienen nach. Ich benutze aber lieber Dreiwabenkästchen à la Kirchhainer Begattungskästchen. Besseres Kleinklima und es entspricht mit seinen Waben doch eher einem Volk als ein EWK.
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Kann ich zur Begattung ein EWK mit Bienen befüllen und eine schlupfreife Weiselzelle aus dem Pflegevolk dazugeben? Zum Zeitpunkt des Schlupfes kann ich nicht an meinen Bienen sein!
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Verschulen ist 5. oder ab 11.Tag nach Umlarven, also 2 Tage vor Schlupf .
Bei einem Kunstschwarm findet die Findungsphase mit Weisel statt, die Weiselzelle sollte also kurz vor Schlupf sein, wenn er gebildet wird. Dann steht er noch 2-3 Tage im Keller und wird dann abends aufgestellt. Die Bienen sollten nicht vom Stand sein!
Die WZ eher zu stecken macht keinen Sinn, wärmemäßig wird die Weisel in den EWK zu schlecht behandelt. Ich habe bisher nur mit Weisel gearbeitet.
Bei offenem EWK dürften ein Großteil der Bienen bei Neubildung mit WZ das Weite suchen.
Das ist was anderes als wenn sie schon eine eingerichtete Wohnung mit schlüpfender Brut haben und dann nach Entfernen der begatteten Weisel eine neue Zelle gesteckt wird - oder ein Ableger mit verdeckelten BW + schlupfreifer WZ gebildet wird.
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