Einen wunderschönen guten Morgen,
nun klick ich mich mal wieder ein, es geht ja um meine(Xavers) Königin.
Xaver hat nach langem Überlegen bei mir eine Reinzuchtkönigin gekauft(selbst abgeholt und sich vom Zustand meiner Völker erst überzeugt).
Das er damit einen so guten Erfolg hat freut mich natürlich
Die Aussage das CxB o. BxC Stecher ergibt ist ein alter Hut und wurde durch die Stechversuche 1995 (Veröffentlich erst durch Druck der B-Imker 1999) wiederlegt.
Das diese Frasse immer noch in den Köpfen mancher Imker rumspuckt ist leider immer noch so, es wird Ihnen ja auch meistens nichts anderes erzählt.
Wie ich dem Xaver schon gesagt habe als er mir das Bild mailte: Das glaubt Dir keiner. Und es stimmt bei manchen ja auch.
Alle die es nicht glauben können mich mal Besuchen und sich überzeugen.
Natürlich sind nicht alle so gut, Schlechte Völker gibt es überall, auch bei mir( mache daraus auch kein Geheimnis).
Michael2 leider konnte ich dein Bild nicht öffnen, aber ich glaube Dir das deine Völker auch gut sind, warum nicht.
Die Nachzuchten von dieser B-Königin werden evtl. noch besser (Hybrideffekt) auch mit der Stecherei braucht man keine Angst haben, da diese Linien die von mir Verkauft werden , alle durchgeprüft worden sind.
D.h.: von jeder Zuchtkönigin, deren Nachkommen verkauft werden , mache ich Probezuchten, lasse Sie am Stand begatten und weisle Sie in meine Völker ein.
Selbst in der Dritten Generation sind Sie noch weitgehend friedlich, schwarmträg und volksstark.
Bei mir daheim ist der Berufsimker Thomas Weiß daheim und der hat nur Carnica!!!
Xaver, ich glaube nicht das deine Königin weg ist, Sie konnte bei der Massentracht warscheinlich nicht mehr viel legen.
Warte noch ein paar Tage (das Wetter ist schlecht) und Sie hat wieder Platz zum legen und du kannst davon Züchten.
Sage bitte nicht zu den Nachkommen Basdartenkönigin( erinnert mich an ein nicht so schönes Geschichtsthema) sage einfach F1-Königinnen oder Hybridköniginnen, das hört sich schöner an.
Gruß an alle
Heike
Buckfast o. Carnica
-
-
Hallo Heike,
eigentlich ist es traurig, daß die Leute es nicht einfach nur akzeptieren
können, daß jemand mit seinen Bienen Erfolg hat. Auffällig ist nur, daß
der Neid immer aus einer bestimmten Ecke kommt....
Ralf
-
Hallo zusammen,
ich habe selber schon oft Königinnen von Heike Aumeier bezogen und zwar nicht nur eine sondern jeweils 10 und mehr. Ich war und bin immer hochzufrieden und kann sie nur wärmstens weiter empfehlen.
-
Hallo, Heike,
ich will in diesem, spätestens im nächsten Sommer mit dem Imkern anfangen und habe mir nun so das eine und andere angelesen. Kann ich bei Dir Kunstschwärme kaufen, ich meine, versendest Du auch? Bis zu welchem Zeitpunkt ist das sinnvoll, und ab wann im Jahr ist es zu spät für den Schwarm, bis zum Winter stark genug zu werden? Ich habe vor, zunächst nach Dr. Liebig anzufangen (Zandermaß), die Anleitung ist mir sympathisch. Geht das Deiner Erfahrung nach mit Deinen Buckfastbienen? Und: was kostet eigentlich so ein Kunstschwarm?
Oder sollte ich als Anfänger mit Zandermaß eher mit anderen Bienen beginnen?
Grüße aus dem grünen Ruhrgebiet, Johannes
-
Hallo Johannes,
Du kannst ruhigen Gewissens bis Mitte/Ende Juni problemlos einen Kunstschwarm einschlagen. Bis zur Einwinterung wird dieses Volk ohne weiteres stark genug sein, um im nächsten Jahr ein trachtfähiges Volk zu bilden. Es geht auch noch später im Jahr; die Heideimker bilden noch im Spetember/Oktober aus den abgefegten Völkern der Heindehonigwanderung Völker, die auch über den Winter kommen.
Man kann ohne weiteres Buckfastbienen auf Zanderwaben halten, sollte allerdings in jedem Fall zwei Bruträume und in der Trachtzeit durchaus drei Honigräume einkalkulieren. Allerdings finde ich Dadantbeuten bei weitem besser, denn es ist nicht das reine Vergnügen, einen mehr als 20kg schweren Zander-Honigraum heben zu müssen. Da sind die halbhohen Zargen der Dadantmagazine wirklich angenehmer.
Fleißig füttern, insbesondere in der Anfangszeit, dann bauen die Bienen die Mittelwände gut aus und ziehen genügendBrut hoch. Ich staune immer wieder, zu welchen Leistungen diese Kunstschwärme in der Lage sind.
-
-
Hallo liebe Imker(innen),
ja gibt´s denn so was ?? Eine Bucki am Stand und alles ist Sonnenschein ?? Wo viel Licht ist, ist naturgemäß auch Schatten. Also Butter bei die Fische. Gibt’s denn auch Nachteile bei der Bucki ?? (Das „der“ Bucki ist natürlich falsch, gibt ja auch mehrere Linien bzw. Züchter).
Stichworte: Trachtlückenfütterung??, Winterfutter??, Vermehrung am eigenen Stand in einem mit Carnica verseuchtem Gebiet ??, welche Bucki für welche Tracht (Früh/Sommer)?? ......u.v.m.
Wer teilt seine Erfahrungen mit ??Es dankt und grüßt
Matthias
@Franz-Xaver: Dein Zargen-World-Trade-Center könnte bevorzugtes Ziel der Terrorgruppe Apis-Caida werden, also Vorsicht !
-
Hallo Matthias,
gibts auf der Sonne Schatten?? Aber Schurz bei seite. Bei Buckfast ./ Carnica gilt der Grundsatz "Das Bessere wird das Gute besiegen". Was das Gute ist kann aus der subjektiven Sicht eines jeden Imker anders aussehen. UND GENAU DAS IST DAS PROBLEM. In unserem Gäu wird der traditionelle Imker mit seinen 8 Waben-Kästen die Bucki auch nicht als schwarmträger empfinden. Logisch oder!? Also, es gibt eine Abstimmung zwischen Biene und Beute, die muss stimmen (Br. Adam sagt dazu "biologisches Optimum").
- Trachtlückenfütterung: nur wenn lang gar nix kommt, regionale Unterschiede, Beute!
- Winterfütterung: geringfügig mehr, ca 5% über alle Stände
- Vermehrung: Zucht machst du nicht auf der Strasse, ansonsten gehts gut bis zur F3, probiers aus. Lediglich in der F1 könnte der Schwarmtrieb ansteigen, regionale Unterschiede
- Linien: die "gängigen" durchgezüchteten Athos- und Anatolierlinien sind beinahe perfekte Universalbienen.Das sind meine Erfahrungen und Eindrücke die ich in meiner Region gesammelt habe. Ich weiss, dass das in anderen Teilen von D-land teilweise anders sein, z.B. Schwarmtrieb. Eines aber bleibt, mit der Bucki kann man auch bei Standimkerei hohe Ernten einfahren und hat wenig Arbeit mit den Völkern.
Bitte auch andere melden!!
-
Guten Morgen!
Ich hatte Matthias schon privat angemailt, aber bitte:
Ich hab bisher keine Nachteile bei den Buckis finden können!
Natürlich hab ich wie alle Bucki-Anfänger zuwenig im Herbst gefüttert, wer glaubt schon, daß 35 Liter Sirup 3:2 zuwenig sein können? Ich nicht, aber jetzt.
Also, sie brauchen, wenn sie denn auf 2 Zargen Segeberger oder 1 Dadant sitzen, mindestens 30 l Ambrosia oder 50 l Sirup, sprich 30 kg Zucker!
Ich sehe das aber als Investition, nicht als Nachteil. So starke Völker sind bei mir noch nie aus der Überwinterung gekommen! Und die Belohnung/Rendite dafür kann ich am Wochenende schleudern...
Trachtlückenfütterung? Weiß ich noch nicht, kann ich dir Ende des Sommers sagen. Wenn du die Futterwaben im Brutnest drin läßt, dürfte es kaum Probleme geben.
Vermehrung in Carni-gebiet? Bis jetzt kein Problem, die F1 vom letzten Jahr sind etwas schwarmfreudiger, aber sehr gut beherrschbar. Über die F2 kann ich noch nichts sagen.
Aber Obacht, die Bucki ist zwar schwarmträge, aber nicht schwarmfrei (siehe Forum, Mai, der erste Schwarm). Eine einzige Weiselzelle! Und keine weiteren Näpfchen zu sehen. Ich war immer so zehn bis zwanzig gewohnt, und meist stellten sie vorher schon die Arbeit ein. Hier? Nix zu merken, bis sie weg waren!
Aber wenn du wirklich Ruhe haben willst, kauf dir begattete oder schick sie auf Belegstelle. Außerdem kannst du deine Umgebung "verbessern", indem du einfach die Drohnenwaben nicht schneidest. Das dauert dann zwar ein paar Jahre, bis du was davon hast, aber es macht schon mächtig was aus.
Ich bin auf jeden Fall restlos begeistert, aber das hat man ja wohl gemerkt.
Es ist so, wie ich sagte, Zuchtfortschritt, koordiniert, findet statt, aber nicht bei den Carnis.
Ich imkere jetzt seit 9 Jahren, aber auch die teuersten Carni-Königinnen haben nicht mal die Hälfte von dem gebracht, was ich jetzt habe. Und von dem Schwarmtrieb will ich gar nicht reden.
An deiner Stelle würde ich es auf jeden Fall versuchen, aber sie müssen ganz anders geführt werden, als Carnis. Letzten Herbst haben sie noch Mitte Oktober Pollen(später Senf) und Nektar angeschleppt, da ging von den anderen schon kaum noch eine vor die Tür.
Reicht das erst mal? -
Hallo, alle Miteinander,
für jeden Imker-Anfänger ist die Frage der Bienenrasse zunächst zweitrangig.
Geprägt wird die Rassenfrage durch den Paten, Verein oder ganz einfach die Gegend wo welche Rasse dominiert.
Erst später wenn sich die Entwicklung des Imkers in Hobby oder- Erwerbsimker spaltet und sich die persönliche Einstellung zum Züchten oder Halten verändert, sucht man, das für sich Beste heraus.
Wenn man dann in der Entwicklungszeit vom Lehrling zum Gesellen feststellen muss, dass man seine Einstellung nur ganz vorsichtig von sich geben sollte, weil man ja nicht weiß zu welcher Seite der Gegenüber gehört,
ist schon wieder die Distanz hergestellt, mit der sehr viele Imker eine Schutzmauer um sich errichtet haben.
Warum? dass liegt schon in der Zerstrittenheit der Interessen und der persönlichen Standpunkte.
Eine Ausnahme war im letzten Jahr bei einer Veranstaltung, ich habe einem Vortrag von Herrn Pientka zugehört, der in Buckfast-Kreisen als Züchter und Erwerbsimker bekannt ist.
Das Thema dieses Vortrags war;
„ Die Entwicklung meiner Imkerei, ist die Buckfastbiene für jeden Imker geeignet „.
Dieser Mann konnte mir und den anwesenden Zuhörern, ohne Patriotismus und Rassedünkel, vermitteln warum er mit der Buckfast-Biene arbeitet.
Vor einem Publikum das zu neunzig Prozent aus Carnica- Imkern bestand,
hatte er nicht einen Moment Schwierigkeiten, einmal abgesehen von den ewig gleichen Einwürfen, seinen Standpunkt zu vermitteln.
Das konnte er sehr souverän, weil er zu DDR-Zeiten auch mit der Carnica geimkert hatte.
Es gab einen enormen Beifall, und noch einige Zeit danach wurde er von einzelnen Imkern persönlich in Beschlag genommen.
Mein Fazit, „es machte der Ton die Musik“, und er wusste wovon er sprach und plapperte nicht irgendwelche Halbwahrheiten, über welche Rasse auch immer!So kann doch immer nur zur Frage stehen; welches ist die richtige Biene für „mich“, und meine persönlichen Verhältnisse und Ansprüche.
Es ist wie mit den Autos, perfekt, angepasst und sicher, für jeden Geschmack etwas dabei, der einzige Schwachpunkt; sitzt hinter dem Steuer!
Ich wünsche Euch, viele gesunde BienenMargret
-
Zitat von sabi(e)ne
Guten Morgen!
Also, sie brauchen, wenn sie denn auf 2 Zargen Segeberger oder 1 Dadant sitzen, mindestens 30 l Ambrosia oder 50 l Sirup, sprich 30 kg Zucker!
Ich sehe das aber als Investition, nicht als Nachteil. So starke Völker sind bei mir noch nie aus der Überwinterung gekommen! Reicht das erst mal?Hallo Sabine,
50 l ist m.E. total übertrieben, deine 30 kg Zucker wären bei einem zweizargigen Segeberger Kasten min 15 bis max 18 volle Futterwaben, du hast nur 22 Waben in den beiden Zargen. Ein einzargiges Volk kommt in unseren Breiten mit 15 -20 l aus, ansonsten würden sie kalt auf dem Futter sitzen. Ein zweizargiges starkes Volk braucht 20 25 ltr. Zuckerwasser 3.:2, das reicht überall hin. Bei Sirup füttere ich 10 % weniger und bei einem Bückfastvolk ca. 10 - 20 % über der Einfütterung einer Carnicabiene.
-
-
Hallo Miteinander,
nach meinem ersten Imkerjahr mit Buckis, gibt es für mich absolut keinen
Grund mehr der C - Rasse treu zu bleiben. Ich hatte irgendwie den richtigen Riecher für die heuer ablaufende Saison, denn im vorigen Winter entstand bei mir die Idee, da ich an meinem Stand reinrassige F1 Carnicavölker von verschiedenen Carnicareinzüchtern habe und ich im August von der Aumeier Heike einen 1 1/2 kg Bucki - Kunstschwarm erworben habe, diese praktisch gegeneinander antreten zu lassen. Dieses wird in einem Film der ein ganzes Imkerjahr von der ersten Frühjahrsnachschau bis zur letzten Wintervarrobehandlung abhändelt, zu sehen sein. Umstellung auf Dadant, Ablegerbildung, Entdeckeln mit der Heißluftpistole, Königinnenzucht, Honigschleuderung, Honigaufbereitung u. v. mehr wird in dem Film, der aller Voraussicht nach ca. 120 min. dauern wird und vorerst ab Okt.auf eBay zu erwerben ist, zu sehen sein. Vor allem für Einsteiger wird dieser Film, den es auf VHS und DVD geben wird, durch die Führung eines erfahrenen Imkers über ein ganzes Imkerjahr wertvolle Hilfe bedeuten.
Als kleines Dankeschön gibt es das Forum in einer nahezu werbefreien Version.