Hallo zusammen, wenn man so die Beiträge über die Varroabehandlung liest, stellt sich einen die Frage, wieviele Varianten gibt es eigentlich davon? Oxalsäure: träufeln, versprühen... Ameisensäure von oben, von unten, schnelle Verdunstung ,langsame, erst schnell und dann langsam... Und dann erst die zahlreichen Möglichkeiten, worin man diese verabreicht, das ganze hoch gerechnet mit unterschiedlichen Prozent-Anteilen der AS... Wisst Ihr, woran mich das erinnert? Vor rund 150 Jahren wurden etwa zeitgleich von mindestens drei Imkern entdeckt, das Bienenwaben auch beweglich gemacht werden können. Die daraus im deutschem Sprachraum entstandene Rähmchen-Vielfalt ist hinlänglich bekannt. Eine Paralele? V.H.w. Lothar
Wieviele Varianten der Varroa-Bekämpfung gibt es eigentlich?
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Hallo Lothar
Das Wirrwar ist groß, aber was ist das richtige? Irgend eine Richtung muß man haben(Ich spreche für mich).Der giftige Weg, den ich gezeigt bekommen habe, will ich nicht gehen.Also werde ich dieses Jahr mit Milch- und Ameisensäure nach Dr. Liebig behandeln.
Hoffe, irgendwann hat sich das Thema AS für die gesamte Imkerschaft erledigt, auch wenn dafür eine Tierart aussterben muß.
Gruß Guido -
Hallo, Guido,
wie kommst du denn darauf? :o
Varroa gibt's weltweit, wie willst du die denn ausrotten??? :o -
Hallo Sabi(e)ne,
er meinte ja auch nicht die Varroa, er meinte die Bienen.
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Hallo Michael
Einen guten Tip, dann erwischte er beide !!!
Schwefelstreifen !!!
nicht ganz ernstgemeint aber
mit imkerlichen Grüßen
Reinhard
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Hallo zusammen
Also wirklich, was Ihr da von mir denkt! Wo mich doch so die Leidenschaft für die Imkerei gepackt hat.
Es tut mir in der Seele leid, wenn eine Tierart von unserem Planeten verschwindet, aber der Varroa würde ich nicht nachweinen(Obwohl auch sie eine Daseinsberechtigung hat)
Wünsche allen varroafreie Bienen
Guido -
Hallo zusammen, das Thema "Ohne Bienen keine Varroa" hatten wir schon an anderer Stelle. Was ich meinte, wir brauchen nicht eine Unzahl von Möglichkeiten bei der Varroabekämpfung, sondern nur wenige, dafür aber wirksame. AS, MS und OS verleiten doch zu leicht zu Experimenten, Wirkungsweise von 0 bis ca. 90 + X %. Da wundert mich die schlechten Auswinterungen dieses Jahr nicht. Da kann man ja gleich an natürliche Selektion denken, und gar nicht behandeln. Ich meine, wir brauchten ein bis zwei Methoden für die Sommerbehandlung, eine Behandlung für die Behandlung vor der Einfütterung, ein bis zwei Möglichkeiten der Winterbehandlung. Weniger und effektiver, das ist meiner Meinung die Zukunft. V.H.w. Lothar
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Die Imker sind ein eigenes Volk, die gerne was erfinden, und es hält jeder seine Erfindung für das Beste ,denn er will damit ja auch ein Geschäft machen, und die Imker kaufen und kaufen....
Ich glaube, angefangen hats einmal mit dem Apistanstreifen und Perizin, dann war mal Milchsäure "in", dann Thymol und Ameisensäure. Bei der Ameisensäure gabs dann jede Menge Verdunster (Burmeister, Nasseheider, Krämerplatte, Illertissener Milbenplatte usw.....) Von diesen veschiedenen Verdunstern gab es dann fast jedes Jahr Verbesserungen,also Neuentwicklungen die man ja auch haben musste, damit man dabei war. die Schwammtuchmethode, die Temperaturmethode(patentiert) usw. usw.
Schätze so 15- 20 Methoden, die Anwendungszeiten nicht mitgerechnet( Restentmilbung, Winterbehandlung, Blockbehandlung).
Zur Zeit ist Oxalsäure(Tabletten oder Pulverform) "in". Da haben wir ja auch genug Möglichkeiten, wie wir wieder "spielen" können. Zum Beispiel träufeln, sprühen und die verschiedensten Verdampfer (Varrox,Oxamat )
usw.
Ich habe bisher nur Apistan, Perizin und Bienenwohl verwendet und fahre gut damit.
Mit mehreren Vökern hat man halt keine Zeit mehr zum spielen, da muss du handeln.
Alles Liebe -
happybee -
Hallo Happybee
Du sagst:
ZitatDie Imker sind ein eigenes Volk, die gerne was erfinden, und es hält jeder seine Erfindung für das Beste ,denn er will damit ja auch ein Geschäft machen, und die Imker kaufen und kaufen....
Da hast Du recht. Ich bin so einer. Meiner Erfahrung nach ist das die beste
Methode, besonders wenn man nur wenige Völker hat.Sieh' Dir einfach meine Internet Seite an:
http://www.haupe.de/html/varroa.htm</a><br>und dann entscheidest Du selber, was für Dich passt.
Kosten: einmalig 25 Euro.
Wer verdient daran: keinerViele Saarländische Grüße, Erich
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