Streifenbehandlung mit Oxalsäure?
Im "Deutschen Bienenjournal" 11/2001 S. 15-17 hat G. Liebig (Hohenheim) beschrieben, daß Oxalsäure als Kontaktgift auf Varroen wirkt. Damit sollte der Entwicklung einer Streifenbehandlung mittels Oxalsäure nichts im Wege stehen.
Nun meine Frage: Hat schon jemand Versuche mit Oxalsäure-getränkten Filterpapier etc. gemacht? In erster Linie interessiert mich die Konzentration der Oxalsäure.
Oxalsäure-getränkte Streifen (analog der Bayvarolstreifen) sehe ich als Alternative zur Oxalsäureverdampfung an.
Wenn es die Temperaturen zulassen, würde ich es bei einigen Völkern probieren, Oxalsäure-getränktes Filterpapier in die Unterböden der Beuten zu schieben. Nur, wie hoch ist die optimale Oxalsäurekonzentration? Filterpapier wirklich nur in Streifenform in Fluglochnähe oder den gesamten Unterboden damit auslegen? Wer hat's schon probiert? Wer hat damit Erfahrungen?