Im Brutraum waren je zwei gut halb volle Honigwaben am Rand, jetzt aber nicht mehr, habe ich geschleudert.
Klasse! Zeig ihnen, wer der Herr im Haus ist!
Wo und bei wem hast Du denn gelernt!?
Beste Grüße,
Ralf
Im Brutraum waren je zwei gut halb volle Honigwaben am Rand, jetzt aber nicht mehr, habe ich geschleudert.
Klasse! Zeig ihnen, wer der Herr im Haus ist!
Wo und bei wem hast Du denn gelernt!?
Beste Grüße,
Ralf
...Wo und bei wem hast Du denn gelernt!?...
Hatte ich schon mal von meinem Bienenwagennachbarimker-Micha erzählt? Der schleudert Futterkränze der verdeckelten Brutwaben aus... "...son bissl Karusselfahren finden die gut...", sacht der.
Gruß Jörg
Und ich schrieb gestern noch von Dehmut und Intentionshinterfragen...
12 sind für starke Völker OK vorgesehen und völlig ausreichend, dann passt das Schied in die Lücke, auch wenn es so aussieht als passen 13 und auch wenn die Kiste erstmal proppenvollen Eindruck macht. Zur Einwinterung und mit Bienenabgang und Zusammenrücken der Wintermannschaft wird das anders aussehen.
Was man tatsächlich reduzieren sollte, falls einmal so vorgekommen oder vorgefunden, das sind (zu) spät gegebene MW, die in das Brutnest eingefügt worden sind. An Position 3 und dann doch nicht komplett ausgebaut. Die zerstückeln das Nest und stören das Gefüge bzw den Wintersitz und den Weg ans Futter auch noch.
Danke für die Antwort! Dann werde ich das mal beobachten und bei Bedarf noch nicht fertig gebaute Rähmchen vor dem Winter entfernen. Ist übrigens alles Naturbau mit Anfangsstreifen (hatte ich glaube ich noch nicht erwähnt).
Bei diesem brutwütigen Volk bin ich schon wahnsinnig auf die Schwarmsaison gespannt...
Hallo wischi.
Dadantvölker werden grundsätzlich nur im Brutraum überwintert. Dazu wird der ganze Brutraum mit Rähmchen gefüllt. Fertig eingefüttert muß das Gewicht mit Beute ca. 40-45 kg betragen. Und Bienenvölker werden grundsätzlich abends kurz vor Beendigung des Bienenflugs gefüttert.Gruß Josef
Hallo Josef,
ich habe vor kurzem mit zwei "alten" Imkern gesprochen, die grundsätzlich mit einem aufgesetzten Honigraum überwintern und auch übers Jahr den Honig in dem ersten Brutraum nicht anrühren, bis auf Wabenerneuerung.
Zur Begründung haben beide gesagt, Völkerverluste im Winter durch verhungern sind passé und in Zeiten von Trachtunterbrechungen, in denen alle anderen füttern, können sie sich um anderes kümmern.
Beschränkt sich das Für und Wider in dieser Frage nicht darauf, was ich von meinen Bienen haben will bzw. was ich bereit bin, ihnen zu lassen ???
Gruß, Krischan
Geschrieben mit meiner Reiseschreibmaschine Erika
Mach doch einfach was du willst
Mach ich, auch einzargig wie Du, ich wollte doch nur sagen, dass es auch andere Meinungen gibt.
Geschrieben mit meiner Reiseschreibmaschine Erika
ich wollte doch nur sagen, dass es auch andere Meinungen gibt.
Unter Imkern? Laß das mal nicht den Liebig hören!
Beste Grüße,
Ralf
... die grundsätzlich mit einem aufgesetzten Honigraum überwintern und auch übers Jahr den Honig in dem ersten Brutraum nicht anrühren, bis auf Wabenerneuerung...
Hm, bei einer 12er Dadant ist der zusätzlich belassene Honigraum für den Winter ein Absurdum. Da ist so viel Platz, ich wüsste nicht, wie ein ordentliches Volk mit korrektem Wintergewicht und Futter bei sich in einer 12er Dadant unten verhungern könnte.
Sprachen diese Imker von Dadant oder von was anderem? Oder 10ern vielleicht? Oder 6er Ablegerkisten in Dadant...
Meinungen kann es immer ne Menge geben - auf welchem Boden aber?
Man kann selbstverständlich die Dadant auch ohne Schied und unten voll Rähmchen führen, dann ist da immer jede Menge Futter, und dann ist da nun mal eben auch ein Honigkranz über dem Kopf und Pollen kunterbunt, Nektar im Brutnest usw.
Eine Betriebsweise ist immer etwas, was der Imker aus bestimmten Gründen macht.
Die mit Schied und Einengung wird immer wieder angeprangert, sie sei nur dazu da, die Völker bis auf das letzte Restchen zu "schröpfen", allen Honig abzugreifen, dann diese Buckfast da drin mit ihrer Weiterbrüterei an den Rand des Hungertodes zu bringen.
Da sind dicke Scheuklappen an der Sichtweise: Denn Einengen im Frühjahr und Schieden über die Trachtphase hat nun mal auch die Vorteile, dass
weniger Eingriffe für die Schwarmkontrolle notwendig werden,
diese viel schneller fertig gemacht sind (weniger Waben),
die Bienen schneller im Honigraum, somit unten nichts vollklatschen und so den Schwarmtrieb fördern,
der Pollen meist auf einer Wabe kontrollierbar ist, ebenso Drohnenbau. Und oben das bremsende virtuelle Brutnest.
Bienen im Voll-Vermehrungsmodus sind zwar natürlich, machen aber Arbeit und bringen wenig, hängen dann leider oft trotzdem im Baum oder sonstwo und sind so leicht dem Tod geweiht, wenn sie nicht in Obhut kommen. Falls bemerkt müssen sie vorher durch eine Menge schwarmverhindernde Maßnahmen, und ob die jetzt alle so nett natürlich sind, wage ich mal zu bezweifeln...
Die Völker dieser Imker werden auch geschiedet. Und zwar von vier nach dem Auswintern bis auf sechs im weiteren Verlauf.
Das hat auch mit dem Schieden nichts zu tun sondern damit, dass den Bienen immer genug Vorrat bleibt, ohne eingreifen zu müssen, außer zum Trachtende, wo dort auch normal eingefüttert wird.
Geschrieben mit meiner Reiseschreibmaschine Erika
die grundsätzlich mit einem aufgesetzten Honigraum überwintern und auch übers Jahr den Honig in dem ersten Brutraum nicht anrühren
Wenn es einen ersten Brutraum gibt, ist wahrscheinlich auch ein zweiter Brutraum vorhanden. Ich weiß nur von einem einzigen Imker der mit zwei Dadantbruträumen arbeitet, aber hierfür erschließt sich mir nicht der Sinn.
Eventuell hast du "Dadant" überlesen oder: Bitte erkläre mal, wie im Frühjahr das Ganze aussieht; wie deine "alten" Imker dann vorgehen. Bin sehr gespannt.
...ich habe vor kurzem mit zwei "alten" Imkern gesprochen, die grundsätzlich...
Moin krischan,
ich spreche sehr oft mit verschiedenen Imkern, auch älteren. Wenn ich hier jede These posten würde, dann würde wahrscheinlich der Webspace vom Hartmut nicht mehr ausreichen...
Es haben dir mehrere erfahrene Leute hier gesagt, dass das Quatsch ist bei einer 12er Dadant solchen Zirkus zu machen. Einige Spezialisten mit kleineren Systemen machen sowas. Aber die haben aber auch entsprechende Völker.
Und deine Frage, bzw. den tieferen Sinn dahin habe ich nicht verstanden. Sorry!
Gruß Jörg
Die beiden sind Berufsimker und haben zusammengenommen 540 Völker, sämtlich auf 12er Dadant. Was ist dein Problem damit, dass andere Leute eine andere Betriebsweise haben ???
Geschrieben mit meiner Reiseschreibmaschine Erika
Die beiden sind Berufsimker und haben zusammengenommen 540 Völker, sämtlich auf 12er Dadant. Was ist dein Problem damit, dass andere Leute eine andere Betriebsweise haben ???...
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