Hallo miteinander,
bei mir steht jetzt die Ernte an, viele Waben sind weitgehend verdeckelt. Letztes Jahr hatte ich das Problem, dass der Honig zumindest am Standort A trotz weitestgehender Verdeckelung etwas zu feucht war (18-19%). Am Standort B ging es (17%), aber auch da gibt es Luft nach unten.
Nun frage ich mich, ob ich lieber zu Beginn der kühlen Tage ernten soll oder besser zum Ende dieser Phase. Hier sind für die nächsten vier Tage höchstens 11-13 Grad angesagt, wobei es trocken bleiben soll.
Standort A ist inmitten von Obstwiesen an einem Waldrand, die Obstblüte ist weitgehend durch. Hier lief es vorhin dunkel aus einer angestoßenen Wabe (?), die Beute platzt fast vor Bienen und Honig.
Standort B ist Ortsrandlage mit viel Obst, Schrebergärten und zwei kleinen Rapsschlägen in Sichtweite. Auch hier sind Obst und Raps durch. Letztes Jahr war hier viel mehr Raps, der Honig war aber trotzdem eine Mischung aus Frühtracht und Raps.
FRAGE: Wird verdeckelter Honig noch trockener, wenn er noch ein paar Tage im Volk bleibt?
Vielen Dank schon mal!
Kikibee
PS: Ich habe vorhin gelernt, dass Bienen nicht nur vor, sondern auch nach einem Gewitter sehr, sehr grantig sein können.