Die NGO „Monsanto Tribunal“ will 2016 dem US-Konzern in Den Haag den Prozess machen,Straftatbestand „Ökozid“ - vorsätzlicher Mord an Ökosystemen.
Noch ist das Gericht nur symbolisch – aber das soll sich ändern.
http://www.taz.de/!5253124/
Ökomord
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Dein Link funzt nur für Abonnenten der Taz, aber hier sehr ausführlich
http://www.monsanto-tribunal.org/home/deutsch/ -
Das geht auch ohne Abonnement.
Man muss auf der Seite unten links klicken auf "weiter zum Artikel".
So wie bei jedem weiteren Thema, das man dort lesen möchte.Danke dafür!
Gruß Doro
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Ich hab bei dem Ganzen nur ein Problem.
Neben den Herstellern gehören auch die Zulassungsbehörden auf die Anklagebank. Deren Aufgabe ist bzw. wäre es uns vor Ökozid zu schützen.
Monsanto vertreibt die Produkte nicht auf dem Schwarzmarkt sondern mit einer offiziellen Zulassung.
Genau dahinter wird sich Monsanto verstecken und das Ganze läuft ins Leere. -
Der Gedanke ist sehr naheliegend . Die trixen doch in jedem Fall und lassen sich so schnell nicht an den Wagen pinkeln.
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Es bleibt bei dieser "Pseudoanklage" die Frage setzt man die Zulassungsbehörden auch mit auf die Anklagebank und wie medienwirksam wird das Ganze.
Wenn man es schafft das ganze mit einem riesigen Medienrummel zu verbinden, also alle Zeitungen und Fernsehsender mehrere Tage darüber berichten, dann hat man schon sehr viel geschafft. Wenn die Medien dann noch so berichten, das Monsanto + die Zulassungsbehörden schuld sind und nicht nur sagen die Anklage sagt sie seien schuld, dann ist imho das geschafft was man erreichen will. Denn dann werden Monsanto und die Behörden in Zukunft "vernünftiger handeln".
Ob dieses handeln dann uns schon genügt ist ein ganz andere Sache.VG Martin
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