Hallo Zusammen,
kaum wird es kälter kommen die Gedankenspielchen :p
Folgende Überlegung: Oft erfolgt die Wintereinfütterung nicht auf einmal in großen Mengen sondern über einen großen Zeitraum in kleinen Portionen. Den Bienen wird dadurch stetige Tracht signalisiert. Es wird viel gebrütet, mehr als üblich. Zur Brutpflege werden Bienen benötigt, die sich daran abarbeiten. Werden dann noch genügend Winterbienen produziert?
Man weiß immer noch nicht warum eine Biene zu einer Winterbiene wird, aber es deutet vieles in die Richtung, dass mit mangelnder Tracht und sinkenden Temperaturen ein Mechanismus in Gang gesetzt wird, damit besonders widerstandsfähige Bienen mit großem Fettvorrat gebildet werden.
Vielleicht wäre es also besser die Wintereinfütterung generell auf ein oder zwei Futterstöße zu reduzieren?
Was ist eure Meinung dazu?
Liebe Grüße
Simon