Hallo,
mir ist beim Auftauen des Honigs ein 12,5 kg - Eimer Honig zu nwarm geworden, möchte schon sagen zu heß. 70 °C (siebzig) für 1-2 Stunden. Enzyme sind kaputt, das weiss ich, was aber jetzt tun mit dem Honig?
Honig überhitzt beim Auftauen - was nun?
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Verbacken oder selbst essen, einfüttern usw. Met machen.
Gruß Josef
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Wie doof. Mist. Was war denn geplant? Ich würde vielleicht besser davon Abstand nehmen, den als Premiumhonig zu verkaufen, aber der ist jetzt weder giftig noch unbrauchbar - und immernoch um Längen besser als die Supermarktplörre aus EU- und Nichteuländern. Bald ist Weihnachten, nimm ihn zum backen und kochen und als Zuckerersatz. Bärenfang geht auch und Met. Und aufs eigene Brot geht auch problemlos.
Beste Grüße,
Ralf -
Wird bestimmt nicht mehr fest. Genauso wie der aus der quetschflasche...
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Ist überhitzter Honig wirklich gut zum Einfüttern oder könnte sich HMF gebildet haben, das für Menschen ungiftig, für Bienen aber giftig ist ?
Karl -
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Meines Wissens bedarf es einer längeren Einwirkzeit von Wärme, um in großem Maße HMF zu bilden.
Ich lasse mich hier aber gerne korrigieren. -
Solltest Du momentan noch flüssig füttern, einfach untermischen. Dabei nicht übertreiben, Verhältnis max 20% Honig in den Sirup. Fluglöcher enghalten, es riecht eben nach Honig und lockt.
Ansonsten ist der Honig eine sehr gute Basis für die Weihnachtsbäckerei, solange hält er sich bei kühler Lagerung auf jeden Fall. Selbst gebackene Lebkuchen und Stollen sind allseits beliebte Geschenke und Mitbringsel und halten sich auch in Blechdosen - jedenfalls, solange sie nicht gefunden werden
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