Michi
Kannst auch jetzt machen! Oder hast du keine die nichts Taugen, die bringen eh nix, außer Arbeit, wenn die Hr nicht voll Bienen sind nimmst du halt einen mehr her.
Je früher im Jahr desto besser! Die Schwachlinge machst du dann halt zusammen, ergibt in Folge wenigstens einen starken der was einbringt, Und einen schönen Ableger.
Rollt so den Bestand von Hinten auf und das läuft!
Ich mach das so, weil ich das für wirtschaflich halte.
db
Einweiseln
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Michi,
Ich kenne die Gerdes gut, man kann für Anfänger viel schreiben und damit richtig gutes tun, aber für jemand der VIEL Bienen hat passt das so nicht immer!
Ich sage ja ICH mache das so, und das funzt immer, auch wenn jemand wenig Völker hat.
Wenn du mal angenommen, 20 oder mehr Kandidaten hast, ergibt das bei anschließender Schleuderung eine leere/volle Beutenschlepperei / Fahrerei ohne Grenzen.
Wie gesagt, ich bin Faul! Ich nehme die Bienen die unter der Flucht hängen ran und verstärke damit die Hoffnugsträger nochmals, bin halt Faul!
db -
Oder hast du keine die nichts Taugen
doch, aber die habe ich schon zu Ablegern mit schlupreifen Zellen verarbeitet.
Ich sehe den Vorteil im Juli, dass die nach dem Abschleudern überzählige Bienenmasse gleich sinnvoll eingesetzt ist. Aber Danke für die Infos.
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wasgau immen: Ich habe das jetzt getan, allerdings etwas sparsamer, da ich zu dieser Zeit gern mit Kleinkunstschwärmen arbeite. Ich habe verhonigte Brutwaben (DNM 1,5) aus einem weisellosen Volk bis auf einen Futterkranz ausgeschleudert. Eine solche Wabe und eine Mittelwand habe ich in eine Beute gegeben, dazwischen habe ich die Königin unter Futterteigverschluss gehängt. Abgeschlossen habe ich die beiden Rähmchen mit einem wärmeisolierenden Schied. Über die Bienenflucht habe ich eine gut besetzte Halbzarge mit 9 Dickwaben gegeben, das würde etwa 3 locker besetzten Großwaben entsprechen.
Da sich die Bienen des Standes offenbar für diese Beuten interessieren - die frisch ausgeschleuderten Waben duften ja gar so schön - habe ich das Flugloch verschlossen.
Morgen vormittag werde ich die Honigzarge und die Bienenflucht entfernen und etwas Wasser in die Beuten sprühen.
Das Flugloch werde ich für die nächste Zeit verschlossen halten und erst dann gaaanz klein öffnen, wenn Wachbienen dort erscheinen. Bis dahin muss ich die Völkchen über den Sprüher mit Wasser versorgen.
Das war's. Nun muss ich es laufen lassen.Gruß Ralph
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Ralf,
Warum sparst du so??
Wenn das ma gut geht.
Und dringend wegstellen hab ich vergessen zu sagen!
(sollte aber schon klar sein) Sorry!
Wasser sprühen, warum?
Fütterer mit 1zu1 drauf. -
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...Warum sparst du so??...
weil- Kleinkunstschwärme in Styroporbeuten bis zu Einwinterung zu Vollvölkern heranwachsen (mache ich seit Jahren so, in Holz klappt das nicht so gut),
- bei diesen Ablegern keine Sommer-Varroabehandlung nötig ist
- und um die Stärke der Spendervölker aufrecht zu erhalten.
ZitatWenn das ma gut geht.
Was befürchtest du?ZitatUnd dringend wegstellen hab ich vergessen zu sagen!
Ich habe die Fluglöcher verschlossen und kurz vor Sonnenuntergang voll geöffnet, um die Flugbienen rauszulassen. Am nächsten Tag vor Flugbeginn die Fluglöcher auf 1 Bienenbreite eingeengt. Die Fluglöcher liegen bei meinen WV auf der rechten Seite. Bei den Ablegern habe ich sie auf die linke Seite gelegt. Die Räuber versuchen, auf der gewohnten Seite reinzukommen und finden das kleine Flugloch nicht.ZitatWasser sprühen, warum?
Nur wenn die Fluglöcher geschlossen bleiben müssen.ZitatFütterer mit 1zu1 drauf.
Später, wenn die Fluglochwachen stehen. Bis dahin reichen die Futterkränze.Gruß Ralph
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... Es scheint so, als ob die Bienen die Jungkönigin am Anfang nicht wahrnehmen und erst mit zunehmender Reifung von ihr Notiz nehmen. ...
Ich denke, das scheint nur so.
Da ist irgendwas anderes im Argen gewesen?
Dagegen spricht, dass sie nicht hoffnungslos weisellos mit Zellen sind,
dass sie sich ebenso nicht weisellos verhalten, wenn diese verdeckelt sind,
dass sie damit aufhören, wenn sie eine einzige Zelle bekommen haben,
dass sie das auch nicht machen, wenn die Junge noch ganz frisch ist.Der Bien weiß, was Sache ist.
Und weiß auch, was da zugesetzt wird; versucht mal Zusetzen mit Fremdbienen (auch und gerade ohne Rauch!): klappt viel besser bzw. öfter.Beim Zusetzten geht nichts über die Aussagen von Bruder Adam, wie ich meine.
Recht hat er
Wenn alles passt, kannste die da einfach reinschmeißen und gut.
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Es handelte sich hier um ein Kieler Begattungskästchen. Die Königin befand sich in einem Käfig in Fluglochnähe, also maximal von der Futterkammer entfernt. Die Bienen waren nur scharf auf das Futter. Ich denke, wenn man den Käfig an der Futterkammer platziert hätte, wäre das nicht passiert. Normalerweise schiebe ich die Königin über das Flugloch rein, klappt fast immer. Hier lag eine Sondersituation vor, bei der ich nicht wusste, in welches MWK die Königin gehört. Mich hat nur erstaunt, dass die Bienen sich mehr für das Futter interessierten als für die Jungkönigin. Aasbande!
Gruß Ralph
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Update zu https://www.imkerforum.de/showthread.php…841#post474841:
Von den 6 Einweiselungen werden 3 moderat beräubert. Von denen wiederum hat 1 Ableger zuwenig Bienen, muss ich verstärken. Die beräuberten Ableger habe ich verschlossen und eine Wasserwabe eingehängt.
Mal sehen, was morgen ist. Im Moment scheint irgendeine Tracht zu sein, möglicherweise Kornblume. Die paar Räuber müssten von ihren Schwestern morgen eigentlich in die Kornblume geschickt werden. Dann könnte ich die Fluglöcher wieder öffnen.Gruß Ralph
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Moin Kollegen!
Ich möchte mich hier mal einklinken mit folgender Frage:
Ist es nicht "logisch", ein Volk erst einmal für 2-3 Tage weisellos zu machen und dann die neue, begattete Kö dazuzugeben?
Oder wehren die die neue Kö ab, da sie ja Weiselzellen ziehen können? Schon mal angezogene Weiselzellen werden in dem Fall doch wieder zurück gebaut, bin ich der Meinung, oder?Ich mein, ich weiß auch, daß viele ihre alten Kö's platt machen und die neuen, begatteten Kö's einfach an die Stelle der Alten setzen und es zu 90% klappt.
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... ich weiß auch, daß viele ihre alten Kö's platt machen und die neuen, begatteten Kö's einfach an die Stelle der Alten setzen und es zu 90% klappt.
Wie kommstu auf die 90%? Hörensagen?
Hier bei mir ist die Quote besser. Zu dieser Aussage komme ich, weil ich so Dutzende Königinnen zusetze. Direkt auf der Brutwabe auf der die Vorgängerin gerade noch saß.
Ich glaube nach wie vor, daß die Mehrzahl der der Königinnenverluste nicht auf die Bienen, sondern auf totsichere Zusetzmethoden zurückzuführen sind. Deshalb mache ich nicht mehr mit Künsteleien rum. (Seht Euch an, wie Amis Königinnen zusetzen und spart Euch die hunderte Käfige, Röllchen, Ablegerchen, Schwärmchen, ...
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Ja, Hörensagen.
Also alte Kö tatsächlich einfach abfangen und an die gleiche Stelle die neue Kö setzen.
Ist das da egal ob begattet oder unbegattet?
Ich hatte ein Volk, die mir geschwärmt sind (schwarmlustige Kö, hat mir letztes Jahr auch schon viel Kummer bereitet), das hab ich nachdem meine Kö's geschlüpft sind mit einer unbegatteten Kö im Ausfreßköfig beweiselt.
Werde da am Wochenende nachschauen, ob sie in Eilage ist. -
Also alte Kö tatsächlich einfach abfangen und an die gleiche Stelle die neue Kö setzen.
Ist das da egal ob begattet oder unbegattet?Nein, gleich oder besser! Also begattet besser als unbegattet, legend besser als frisch begattet ...
Und in schwarmtriebige Völker geht ein Königinnentausch direkt nicht - sagt man. Glaub ich auch. Hab ich nie versucht.
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Frage: Platt gemachte KÖ dem Volk "zeigen"? Oder einfach raus und neue rein?
Mein Kopf will das so noch nicht anerkennen. Warum werden dann zugesetzte Kö's manchmal eingeknäult und abgestochen?
Fragt sich die: Anni
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