Hat eigentlich jemand von Euch schon mal Rapshonig auf Rückstände testen lassen?
Ich hatte gerade die Biohauptkontrolle und die Kontrolleurin berichtete von einem Fall mit erschreckend hohen Rückständen und vielen gefundenen Wirkstoffen.
Es kommt jetzt zu einem recht abstrusen Ergebnis: Für reinen Rapshonig würde mir der Prüfverband das Biosiegel verweigern, sofern ich keine Rückstandsuntersuchung vorlege. Das kann ich soweit nachvollziehen. Wozu ist das Siegel schließlich gut?!
Dem Prüfverband ist aber egal, was drin ist, solange ich nicht "Rapshonig" draufschreibe. "Frühtracht" o.ä. darf ich also mit Siegel verkaufen, ganz egal wie hoch die Rückstände sind.
Wolfgang