Hier geht es ja oft um Politik und Bienensterben.
Ich habe hier aber eine eher praktische Frage:
Fliegen Bienen z.B. ein Rapsfeld noch an, wenn es vorher gespritzt wurde? Oder schreckt sie der Geruch rechtzeitig ab?
Schreckt es sie vielleicht nur kurzfristig ab, wenn der Geruch noch frisch ist, danach aber nicht mehr, obwohl die Wirkung noch da ist?
Weil immerhin wird ja behauptet, dass Bienen, die in Feldern eine PSM-Dusche erhalten haben, wegen dem Geruch nicht mehr eingelassen werden.
Also geht ihnen der Geruch offenbar gegen den Strich. Am "fremden" Geruch soll es ja nicht liegen, denn angeblich haben Bienen ja keinen "Volksgeruch". Und die Praxis des problemlosen Austauschens von Honigräumen oder Aufsetzen schwacher Völker auf starke belegt diese Aussage, da die sich in solchen Fällen problemlos akzeptieren obwohl "fremd". Wenn sie also wegen dem andersartigen Geruch abgewiesen werden, dann weil dieser Geruch als gefährlich erkannt wird, nicht weil sie nicht mehr erkennen können, ob es "eigene" Bienen sind, die da rein wollen.
Warum sollten sie also solche Felder anfliegen, die nach einem Spritzmittel riechen, dessen Geruch ihnen vermutlich instinktiv nicht gefällt?
Hat wer beobachtet oder gibt es dazu bekannte Untersuchungen, dass sie trotzdem einfach weiter sammeln nach dem Spritzen?
Gruß
hornet