Hallo,
ich habe hier so einiges gelesen über die Gemülldiagnose und den spontanen Varroatotenfall (meistens ist die Rede davon, daß im Dezember 0,5 bis 0,8 Milben pro Tag akzeptabel seien bzw. die Behandlungsschwelle darstellen). Allerdings habe ich nichts davon gefunden, welcher Varroafall nach einer erfolgten Oxalsäurebehandlung zu erwarten ist, normal ist, wo man sich Sorgen machen müsste...
Ich habe meine Völker vor einer Woche (am 14.12) behandelt. Temp. knapp über Null Grad, Völker wirkten stark und saßen brav in der Wintertraube. Nach dem Ox.-Träufeln die Schieber eingelegt. Jetzt nach einer Woche Schieber raus und kontrolliert.
Jeweils ca. 500-800 tote Milben. Sieht verdammt eindrucksvoll aus... Habe mich zuerst ziemlich erschrocken und weiß nun nicht so recht, ob daß jetzt der Beleg dafür ist, wie stark der Befall auch in den für mich "gesund" wirkenden Völkern ist - ob ich mich darüber freuen soll, daß die Behandlung offensichtlich gut wirkt und ich viele kleine Monster erwischt habe - oder ob das so einfach nur normal ist....
Vorweihnachtliche Grüße aus Kiel! :Biene:
Kai