Hallo miteinander,
nun habe ich auch meine erste stationäre Hyposensibilisierung hinter mir. Meine Oberarme sind inzwischen wieder auf ein Normalmaß geschrumpft, da während der 1 wöchigen Behandlung einiges an Bienengift verabreicht wird. Ab jetzt gibts nur noch Bienengift mit Depot Charakter, so dass man nur alle 4 Wochen die nächsten 3-5 Jahre zum Arzt muss. Dabei ist mir im Gespräch mit meiner behandelnden Ärztin im Krankenhaus eines aufgefallen:
Die Depotwirkung des Medikaments wird erreicht, indem ein gewisser Anteil an Aluminium dem Bienengift beigefügt ist. An und für sich kein Problem, da das Präparat seit ca. 20 Jahren auf dem Markt und bisher nicht negativ aufgefallen ist. Allerdings sind in den letzten Jahren vermehrt Berichte in verschiendenen Medien aufgekommen, die einen Schatten auf Aluminium in Verbindung mit Deos oder anderen Produkten werfen. Dabei wurde Aluminium mit Krankheiten wie Demenz, Herz-Kreislauf Problemen, verschiedene Nervenerkrankungen usw. in Verbindung gebracht. Da 20 Jahre diesbezüglich noch keine ausreichende Zeit ist, so meine Ärztin, kann noch keine klare Aussage getroffen werden. Allerdings wird im Falle einer subkutanen Injektion das Präparat ja direkt in den Körper verabreicht, was deutlich zu unterscheiden ist, als nur unter die Achselhöhle.
Hat sich mit diesem Thema schon mal ein Betroffener beschäftigt?
Da ich als Imker weiter Bienen halten möchte, und daher nochmals in die Klinik soll um die doppelte Dosis zu bekommen, erhalte ich in Zukunft wesentlich mehr des Medikaments. Evtl. ist sogar von einer lebenslangen Behandlung die Rede. Hier stellt sich mir die Frage, ob man selbiges (Abbauch der T-Zellen) auch durch einen regelmäßigen und gezielten Bienenstich erreichen kann. In einigen Krankenhäusern wird dies sowiso als Abschluß der Behnadlung angeboten. Da die Behandlung darauf abzielt, den Körper wieder daran zu gewöhnen, nicht auf Bienengift mit einer all. Reaktion zu reagieren wäre dies ja eigentlich sinnvoll. Natürlich nur unter ärztlicher Kontrolle, da ja jede Biene eine unterschiedliche Menge und Qualität an Gift verabreicht. Ob dieses Risiko jemand eingeht, ist eher unwarscheinlich.
Grüße
Markus