Hallo,
in meiner Nachbarschaft, 300m entfernt, steht eine 200 Jahre alte Linde, in welcher ein "wildes Bienenvolk" lebt.
Die Nachbarin bei der die Linde steht, freut sich über das Bienenvolk. Nach ihren Schilderungen, kommt seit 3-4 jahren jedes Jahr wenn die Linde blüht solch ein Bienenvolk und ist im Herbst wieder weg. Kann zwar nicht so 100% stimmen, ist halt ihre Beobachtung, ich werde es ab sofort beobachten. Der Stamm, zweistämmige Linde, ist an der Stelle ca 1m stark, man sieht nur in 3m Höhe ein 7cm großes Loch, Flugbetrieb was ich in 5 Minuten beobachten gesehen habe,wie bei einem Jungvolk auf 5 Wabengassen (Zander). Brut ist vorhanden, die Mädels tragen Pollen ein.
Es besteht von Seiten der Nachbarin kein Handlungsbedarf, die Nektarmenge die meine Mädels deswegen weniger haben, was solls.
Aber, da ich diese Bienen nicht gegen Varoa behandeln kann sehe ich ein gewisses Problem. Und vor allem was ist wenn AFB an diesem wilden Volk auftreten sollte.
Bei einem 200 Jahre altem Baum, kann und darf man ja nicht so einfach mit Säge und weiterem Werkzeug rann, und die Nachbarin möchte ja auch gar nichts tun, über etwas Lindenhonig würde Sie sich freuen, soll Sie von mir gerne bekommen.
Muß ich was tun?
Wie bekomme ich ohne Säge, ect. die Bienen aus dem Baum?
Dieses Jungvolk würde ich mir schon gerne holen, wenn es ohne Stress und Säge geht.
Ist halt mein erstes Imkerjahr, Paten und Kontakte habe ich, das ist nicht das Problem, aber Volk aus "Baumhöhle" holen, von der man nur das Flugloch sieht ist ja auch eher selten.
LG Martin