- Offizieller Beitrag
Hallo Natur,
kannst Du etwas deutlicher werden.
Wann wurden die Streifen eingelegt, wie stark waren die Völker, nach welcher Zeit, nach dem einlegen der Streifen sind, die Völker ausgezogen?
Gruß Eisvogel
Hallo Natur,
kannst Du etwas deutlicher werden.
Wann wurden die Streifen eingelegt, wie stark waren die Völker, nach welcher Zeit, nach dem einlegen der Streifen sind, die Völker ausgezogen?
Gruß Eisvogel
Hallo!
es sind denke ich starke Völker auf 2 Zargen! Habe die Streifen wie in der Beschreibung auf die unterste Zage gelegt gestern Abend! Auszug war denke ich ca 1 stunde später!! Traubenbildung an der Beute ! Heute morgen auch noch! jetzt nicht mehr!
Hier nochmal der Link mit den mail-Adressen zur Meldung von Problemenhttp://www.deutscherimkerbund.de/phpwcms_ftp/MAQS1.pdf
Hallo
War die Tage auf Vortrag, Bochum gab zu Besten, MAQS hat Sehr hoch Konzentrierte AS, wie hoch wu?te die Vortragende nicht! Ihr Wprte: Serh hoch!
Und der Boden der Beute soll Komplett offen sein, also Schieber /Fluglochkeil raus.
@ Natur
Schade um die Bienen!
Passt also zusammen, wenn du den Schieber und Keil dringelassen hast.
db
gab zu Besten, MAQS hat Sehr hoch Konzentrierte AS, wie hoch wu?te die Vortragende nicht!
Ich habe auch noch immer keine Antwort auf meine anfangs gestellte Frage bekommen, wieviel % die AS denn hat. Es sind 68,5g AS drin, aber welche AS? Ist das das Hintertürchen für die 85 %-ige? Welche Erfahrungen haben denn die kanad. Imker gemacht? Ist doch angeblich in Zusammenarbeit mit denen entwickelt worden! BASF poliert und möbelt damit nur ein grünes Image auf, aber drinnen steckt doch immer dasselbe!
Nachdem Verdunster einen halben Liter und mehr verdunsten, wundert mich nicht das da auch mit höchstkonzentrierter AS gearbeitet wird.
Arme Bienen!
Gute Nacht Imkerei!
db
Hallo Wasgauer,
hallo holmi,
habe gerade im Waschzettel von MAQS nachgelesen: über den Verbleib des Schiebers schweigt sich der Hersteller aus. Das Flugloch müsse aber vollständig geöffnet sein. Die Positionierung der Streifen wurde von enigen Bieneninstiuten allerdings ja schon korrigiert.
Und zum Wirkstoff werden 68,2 g pro Streifen, also 136,4 g pro Behandlungseinheit angegeben. Üblicherweise ist damit der Wirkstoffgehalt gemeint und nicht die Menge einer "verdünnten" Zutat. Umgerechnet auf eine 60-%-ige AS wäre das roundabout ein knapper viertel Liter. Der Nassenheider pro verdunstet 290 ml bei einem Zweizarger bzw. Dadant o.ä... Also sind beide Langzeitvefahren vergleichbar, trotz kürzerer Anwendungsdauer der MAQS. Angegeben ist ja eine Verdunstungszeit von nur einer Woche für die Streifen.
Nach meiner Erfahrung und Einschätzung beruhen einige Anwendungsfehler mitsamt der Schäden an den Völkern auf dem sehr empfindlichen Papier, das die MAQS-Streifen umhüllt. Kaum hast du die Dinger eine Runde im aufgeheizten Auto spazieren gefahren, verkleben sie so sehr, dass man sie nicht mehr trennen kann, ohne das Papier zu beschädigen. Die sind ja immer im Doppelpack in Folie eingeschweißt. Gerade das Papier scheint mir aber die an die Stockluft abgegebene Menge an AS zu dosieren!
Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Grüße von mir und meinen Bienen, die zu einem Drittel mit MAQS, Nassenheider prof und OS-Dampf behandelt wurden - naja: ich hab' mich nicht behandelt!
Peter
Ja Holmi,
Ich war auf einem Vortrag von dem Bochumer Mädel welches..........
Also, Boden ist der Knachpunkt! Bei dem Beutenwirrwar.....
Es gibt welche die haben kein Gitter also nur Luftaustausch über Flugloch. Das sit zu wenig Luftaustausch und es kann sein das die Völker elendig krepieren.
Sowas schreriben die ntürlich nicht in den Waschzettel, ich schließe daraus, das denen die krepierenden Bienen egal sind.
Das Geld im Beutel klingelt, und die Bienen sind gehimmelt!
Wir wissen ja wie der Hersteller mit Bienen umzugehen pflegt.
Hmmm! Knapp ein viertel Liter höchstprozentig!
Kann den niemand mal checken "Wie" höchsprozentig das Zeug ist?
Und mir scheint auch das das Spetzilapapier welches die Verdunstung steuert nicht gleichmäßig genug arbeitet.
Uns wurde erklärt das MAQS auch bei "niedrigen Temperaturen" noch sehr gut wirkt.
Und wie Bitte ist es dann bei Hohen Temperaturen wärend der Tracht zb.?
Arme Bienen!
db
Hallo Wasgauer,
hallo holmi,
nehmen wir mal an, dass mit den 68,2 g AS der Wirkstoffgehalt pro Streifen gemeint ist, wovon ich mal ausgehe (vielleicht kann eine befreundete Gerichtsmedizinerin das für uns herausfinden - Quincy läßt grüßen! :-). Dann verdunstet da ein Äquivalent von ca 237 ml 60-%-iger AS laut Waschzettel innerhalb von 7 Tagen. Das sind dann 32,5 g AS 60 täglich (2 Streifen pro Behandlung). Das ist eine ganz schöne Menge, da hast Du recht!. MAQS bewegt sich offenbar genau in der Mitte zwischen Stoßbehandlung mit Schwammtuch 44 ml/24 h und Langzeitverdunstung mit 20 bis 25 ml pro Tag. Alles nach Waschzetteln und bezogen auf 60-%-ige AS für Zweizarger bzw Dadant. Und nur über den Daumen gepeilt und g bzw ml fröhlich durcheinandergeworfen...
Ich habe das neue Zeugs bei einem Drittel meiner Völker eingesetzt (neben Nassenheider pro und OS-Blockbehandlung mit dem Varrox). Im Verhalten der Bienen und in Bezug auf die fallenden Milben kann ich keinen Unterschied zwischen MAQS und AS-Langzeitbehandlung feststellen. Nur dass die momentanen Fallzahlen für mich wegen der Brutpause nun wirklich nicht so einfach interpretierbar sind. Die Fallzahlen sind derzeit erschreckend hoch, gerade bei den Jungvölkern. Jetzt schlüpft halt alles, was nach der Brutpause frisch angelegt wurde und wohin sich die nicht erreichte Milbe denn geflüchtet hat. Mein Misstrauen gegen AS-Langzeitbehandlungen wächst deshalb zusehends ... Die Bienen waren auch sehr beeindruckt von dieser Behandlung!
Die 5x3-tägig bedampften Völker kann ich, was den Milbenfall dreieinhalb Wochen nach Ende der Behandlung angeht besser interpretieren, weil er kontinuierlicher verläuft. Da gab es offenbar keine Brutpause. Aber der Drops ist für dieses Jahr schon gelutscht!
Letzten Endes: Es gibt für die Bienen und uns lohnendere Themen als auf den MAQS herumzureiten... AS-Dusche ist AS-Dusche!
Gruß Peter
Ja, ich für meinen Teil kann und will deisen Karren nicht mehr ziehen.
AS dazu benutzen was sie Garantiert macht,-eine Brutlücke- und die geziehlt nutzen!
db
nehmen wir mal an, dass mit den 68,2 g AS der Wirkstoffgehalt pro Streifen gemeint ist, wovon ich mal ausgehe (vielleicht kann eine befreundete Gerichtsmedizinerin das für uns herausfinden - Quincy läßt grüßen! :-). Dann verdunstet da ein Äquivalent von ca 237 ml 60-%-iger AS laut Waschzettel innerhalb von 7 Tagen. Das sind dann 32,5 g AS 60 täglich (2 Streifen pro Behandlung). Das ist eine ganz schöne Menge, da hast Du recht!. MAQS bewegt sich offenbar genau in der Mitte zwischen Stoßbehandlung mit Schwammtuch 44 ml/24 h und Langzeitverdunstung mit 20 bis 25 ml pro Tag. Alles nach Waschzetteln und bezogen auf 60-%-ige AS für Zweizarger bzw Dadant. Und nur über den Daumen gepeilt und g bzw ml fröhlich durcheinandergeworfen...
Lieber Wasgauer,
bedauerlich, daß die Ruhr-Uni die weit verbreitete Schwammtuchvariante bei ihren 3-jährigen vergleichenden Untersuchungen ausließ. Ein Schelm könnte vermuten: Damit die täuschende Ähnlichkeit von MAQS und Schwammtuch nicht sofort ins Auge fällt?
http://www.vbio.ruhr-uni-bochum.de/downloads/beinert.pdf
Der steile Anstieg der AS-Konzentration in der Stockluft während der ersten 24h (peak) dürfte bei MAQS und ST gleich sein. Beim ST könnte man den Restverdunstungseffekt während der übrigen 6 Tage entweder durch (tägliches?) Nachträufeln geringerer AS-mengen auf das ST oder durch Zusetzen eines LD-Verdunsters oder anderen kontinuierlichen Verdunsters kopieren. Der Vorteil von MAQS soll ja gerade sein, daß auch im unteren Temperaturniveau (14 Grad - x) gute Wirksamkeit gegeben sei. Die dafür nötige Dampfdruckdifferenz kann eigentlich nur durch hohe AS-Konzentration im MAQS erzielt werden. Die anderen Verdunster werden gerade damit beworben, daß sie KEINEN peak auslösen...
Über Kollateralschäden z.B. an der Brut, Königinnenverluste etc. schweigt sich der Bericht leider aus...
Servus - Gottfried
Ja, ja, schon klar,
Honig nur noch von Mai bis Juli und am besten 3 - 4 Brutlücken im Jahr. Oder alternativ lässt man sie brüten und lässt sie möglichst viel Brut selbst ausräumen und räumt noch zusätzlich alles aus, was nicht unbedingt zum Honig machen gebraucht wird. So wirds was ?
Ich habe starke Bedenken, wo das hinführt.
Viele Grüße
Wolfgang
Naja, ist doch klar: zu mehr. Und noch mehr. Irgendwann ist der Bogen überspannt und nach fest kommt eben ab.
Wolfgang "Ich habe starke Bedenken, wo das hinführt."
Ich auch, die armen Bienen... Gift vom Bauern....Gift vom Imker .....und alles im immer höhern Dosen
Das hält die beste Biene nicht aus.
Gesündestes Verfahren: Totale Brutentnahme nach Br. Adam, schadet auch, aber hat keine stark giftige Wirkung, bei anschließend SANFTER Behandlung.
Ich denke, DAS, sollten wir den Kindern beibringen!
Wech mit AS!
db