Hallo,
nachdem ich im letzten Jahr mit der Imkerei angefangen habe und mitlerweile über 3 Wirtschaftsvölker verfüge möchte ich in diesem Jahr 3-4 Ableger erstellen.
Auf den Völkern ist jeweils ein Honigraum aufgesetzt, der aber noch mäßig angenommen wird.
Da ich nicht immer zuhause bin, muss ich mein Vorgehen bei der Nachzucht gut planen. Hier sind mal meine Überlegungen und mich würde interessieren, ob ich Denkfehler eingebaut habe:
13.04. wöchentliche Durchsicht; Entnahme von jeweils einer Brutwabe mit jüngster Brut in jedem der 3 starken Völker, die ich in den jeweiligen Honigraum über das ASG hänge.
16.04. Bildung eines Sammelbrutablegers mit den Brutwaben und ansitzenden Bienen
25.04. Brechen der Nachschaffungszellen und Zugabe von Zuchstoff in Form von Eistreifen an Leisten, die ich aus einem Volk mit Inselkönigin entnehme
03.05. Entnahme von überschüssigen Nachschaffungszellen aus dem Pflegevolk und Aufteilung auf Kieler Begattungskästen mit jeweils einer Kelle Pflegebienen; dann bis zum
06.05. Ende Kellerhaft und Aufstellung der Begattungskästen
ab Anfang Juni dann Kontrolle ob KÖ begattet ist; ggf. Aufteilen der Begattungsvölker, wo die KÖ nicht begattet ist.
Wenn alles gut läuft hätte ich danach einen Ableger mit Königin und 3 begattete KÖ's in den Kieler Kästen. Mit diesen KÖ's bilde ich dann die weiteren Ableger aus jeweils einer neu entnommenen Brutwabe.
Davon, dass ich die Brutwaben 3 Tage im Honigraum lasse, erhoffe ich mir, dass der Honigraum noch etwas besser angenommen wird.
Kann mein Vorgehen so funktionieren? Ich habe einige Zeit am Kalender gesessen, um die Imkertermine mit meinem Urlaub und beruflichen Terminen zu koordinieren.
Gruß und Dank im Voraus,
Udo